MUNICH INTERNATIONAL SHORT FILM FESTIVAL vom 24. bis zum 26. März 2006 im Mathäser Filmpalast

Zum ersten Mal findet dieses Jahr in der bayerischen Landeshauptstadt, dem wichtigsten deutschen Filmstandort, am letzten Märzwochenende von Freitagabend bis Sonntagnachmittag das Internationale Kurzfilmfestival MUNICH INTERNATIONAL statt. Mit Hilfe eines weltweiten Netzes von Talent Scouts und der mit renommierten Kurzfilmfestivals wie Göteborg, Tampere oder Oberhausen gemeinsam genutzten Einreichplattform Reelport.com hat Festivalleiter Martin Blankemeyer fünf Programme mit den aktuell weltbesten Kurzfilmen zusammengetragen: darunter finden sich Zeugnisse exotischen Filmschaffens neben Oscar®-nominierten Werken und Gewinnerfilmen renommierter Kurzfilmpreise wie des Prix UIP oder des Jameson Award.

Diese Perlen, die ausnahmslos noch nie in Bayern zu sehen waren (der überwiegende Teil erfährt hier sogar seine deutsche Erstaufführung), unterstreichen die Rolle des Kurzfilms als Motor filmischer Innovation, die ihm durch seinen Charakter als Lern- und Experimentierfeld des Nachwuchs‘ und durch seine anderen ökonomischen Bedingungen zuteil wird. So bietet MUNICH INTERNATIONAL jedem Kinogänger wie auch dem interessierten Fachpublikum die Gelegenheit, neue Ideen, neue Geschichten, neue Visionen, neue Techniken, neue Stile und neue Trends des Filmschaffens zu entdecken, lange bevor sie ihren Weg in die regulären Film- und Fernsehformate finden. Alle Filme sind mit englischen Untertiteln versehen. Nähere Informationen über die einzelnen Filme und das genaue Programm finden sich auf der Webseite des Festivals www.muc-intl.de

Das Festival ist eine gemeinsame Veranstaltung der Münchner Filmwerkstatt und des CommClub München in Zusammenarbeit mit dem Mathäser Filmpalast und mit freundlicher Unterstützung von GO> München, dem Mediencampus Bayern, dem Italienischen Kulturinstitut, Early Bird Films und Michael Dorka und steht unter dem Patronat der UNICA (Union Internationale du Cinéma bei der UNESCO), die dem innovativsten Film des Festivals den von Kodak mit Filmmaterial für das nächste Projekt des Filmemachers dotierten Großen Preis des Festivals verleiht.

Tickets für die Vorstellungen der fünf Kurzfilmprogramme gibt es zum Preis von 5 Euro (Studenten 4,50 Euro) im Mathäser Filmpalast; der Festivalpaß, der zum Zutritt zu allen Vorstellungen des Festivals berechtigt, kann dort bei Vorlage eines Paßphotos für 18 Euro erworben werden.

Die Münchner Filmwerkstatt ist ein Zusammenschluß junger Regisseure, Produzenten und anderer Filmschaffender, die sich gegenseitig beim Start in der Filmindustrie unterstützen. Ein Teil der Werke ihrer Mitglieder, aber auch von externen Filmemachern, wird von der Münchner Filmwerkstatt selbst produziert und/oder vertrieben.

Beim CommClub München ist jeder willkommen, der aus der Kommunikationsbranche kommt oder auf dem Weg dorthin ist. Unter dem Motto „Wissen sammeln und das persönliche Netzwerk stärken“ bietet er ein breit gefächertes Spektrum von Veranstaltungen und persönlichen Treffen zu den Bereichen Wissen, Netzwerk und Fun. Der CommClub München ist dem Medienstandort München verpflichtet und sieht seine Aufgabe darin, die Menschen der verschiedensten Branchen an einen Tisch zu bringen.

„Musik nur wenn sie laut ist“ gewinnt Murnau-Kurzfilmpreis

Unter den zehn Gewinnern des renommierten Kurzfilmpreises der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, befindet sich auch die Produktion „Musik nur wenn sie laut ist“ der Münchner Filmwerkstatt.

Synopsis: Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft – dem Musikhören – nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin…

Der 15minütige Kurzfilm, eine Produktion der Münchner Filmwerkstatt in Koproduktion mit Solaris Film und der Hochschule für Fernsehen und Film München, wurde bereits von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In den Hauptrollen spielen Renate Grosser und Luise Deschauer, unterstützt von Tom Lass und Peter Bamler, hinter der Kamera arbeiteten u.a. Stephan Vorbrugg (Bildgestaltung), Sabine Lauscher (Szenenbild), Antonia Haacks und Jasmin Schlott (Kostüm), Esther Dönitz (Maske), Christian M. Götz (Ton), Reinhold Maul (Licht), Tobias Alexander Seiffert (Producer) und last not least Marie Reich (Buch, Regie & Montage).

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Presseheft zum Film, das Sie unterwww.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.pdf herunterladen können.

Die offizielle Preisverleihung wird am Freitag, den 28. April 2006 in Wiesbaden in der „FilmBühne Caligari“ stattfinden. Informationen über alle zehn Filme aus dem Produktionsjahr 2005, die die fünfköpfige Kurzfilmpreis-Jury am 27. Januar 2006 ausgewählt hat, finden Sie unter:
www.murnau-stiftung.de/de/03-02-01-gewinner-2006.html

„MUSIK NUR WENN SIE LAUT IST“ auf der Berlinale

Seit dem 27. Januar, seinem 250. Geburtstag, läuft das Mozartjahr. Unseren Beitrag dazu, den Kurzfilm „Musik nur wenn sie laut ist“ von Marie Reich, zeigen wir im Rahmen der Berlinale am Donnerstag, den 16. Februar 2006 um 11:30 Uhr im EFM Video Room, dem Raum 520 der EFM Business Offices im 5. Stock des Hauses Potsdamer Platz 11. Wir würden uns freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.

Synopsis: Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft – dem Musikhören – nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin…

Der 15minütige Kurzfilm, eine Produktion der Münchner Filmwerkstatt in Koproduktion mit Solaris Film und der Hochschule für Fernsehen und Film München, wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In den Hauptrollen spielen Renate Grosser und Luise Deschauer, unterstützt von Tom Lass und Peter Bamler, hinter der Kamera arbeiteten u.a. Stephan Vorbrugg (Bildgestaltung), Sabine Lauscher (Szenenbild), Antonia Haacks und Jasmin Schlott (Kostüm), Esther Dönitz (Maske), Christian M. Götz (Ton), Reinhold Maul (Licht), Tobias Alexander Seiffert (Producer) und last not least Marie Reich (Buch, Regie & Montage).

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Presseheft zum Film, das Sie unterwww.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.pdf herunterladen können.