Die Münchner Filmwerkstatt ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung der Münchner Independent-Film-Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Webinaren, Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen und produziert oder unterstützt auch selbst kurze und lange Filme. Im Münchner Westend betreiben wir die film.coop, ein Kino mit integriertem Ausbildungsstudio und Seminarräumen. Höhepunkt unseres Jahres ist das KALIBER35 Munich International Short Film Festival, das immer gegen Ende Juni im Vorfeld des Filmfest München stattfindet. Hier zeigen wir im Internationalen Wettbewerb die 35 spannendsten Kurzfilme des vergangenen Jahres aus aller Welt und veranstalten den KURZ&KNAPP Kinosportcup, bei dem die Teilnehmer 35 Stunden Zeit haben, um selbst eigene Kurzfilme zu drehen. Wer die Münchner Filmwerkstatt persönlich kennenlernen will, hat dazu immer am 15. jeden Monats ab 20 Uhr in der film.coop Gelegenheit – dann findet dort der monatliche Jour fixe statt!
Im Herbst bieten wir Filmemacher*innen mit unseren Wochenendseminaren wieder die Möglichkeit, ihrer Profession oder ihrem Interesse entsprechend zu lernen und sich weiter zu bilden. Im Basisseminar Filmschnitt und Montage lernen die Teilnehmenden u.a. wie Schnittmuster funktionieren und analysieren Schnittrhythmus, Achsen und Übergänge im Film. Im zweitägigen Auflösungskurs erfahren die Teilnehmer*innen wie die Umsetzung eines Drehbuchs in visuelle Bilder gelingt. Dabei wird betont, dass Filmemacher*innen eine Vielzahl von kreativen Möglichkeiten und Regeln haben, die sie bei der Gestaltung eines Films berücksichtigen müssen. Im Wochenendseminar Dramaturgie der Systeme mit ‚the human factor‘ erhalten die Teilnehmenden Einblicke in den Ansatz der „systemischen Dramaturgie“ mit dem Schwerpunkt auf den „human factor“. Dieser Ansatz hilft Autor*innen, bereits in der frühen Phase der Stoffentwicklung von den Prinzipien der Dramaturgie zu profitieren.
AUFLÖSUNGSKURS mit Lancelot von Naso
Filmemacher*innen stehen bei der Umsetzung eines Drehbuchs vor der Aufgabe, Worte in aussagekräftige Bilder zu verwandeln. Dozent Lancelot von Naso, der u.a. mit dem Prix Europa für das beste europäische TV-Movie ausgezeichnet wurde, vermittelt den Teilnehmenden in diesem Seminar am 28. und 29. September 2024, die Auswahl der Aufnahmen für einen Filmdreh gezielt zu planen. Die Teilnehmenden entwickeln ein Gespür dafür, welche filmische Auflösung es ihnen ermöglicht, genau das zu erzählen, was sie möchten – zur Freude der Cutter*innen, die den Film später bearbeiten werden. Anmeldung und weitere Infos zum Seminar unter www.filmseminare.de/aufloesungskurs
SYSTEMISCHE DRAMATURGIE ‚THE HUMAN FACTOR‘ mit STOFF.lab-Studienleiter Roland Zag
STOFF.lab-Studienleiter Roland Zag, der zudem studierter Philosoph und Musikwissenschaftlerist, erläutert an diesem Seminarwochenende am 28. und 29. September2024 seinen Ansatz der systemischen Dramaturgie mit ‚the human factor‚ – und wie ihn sich Autor*innen schon frühzeitig zu Nutze machen können. Im Kino bzw. vor dem Fernsehschirm entsteht zwischen Zuschauenden und Film eine ungeschriebene Übereinkunft: der „Publikumsvertrag“. Dieser umfasst bestimmte Prinzipien, die im Seminar erarbeitet werden. Die Arbeit mit ‚the human factor‘ gibt direkte, praktisch umsetzbare Antworten – nicht nur für Autor*innen, sondern auch für Produzent*innen, Verleiher*innen, Redakteur*innen und alle, die sich mit Stoffentwicklung befassen. Zudem bietet dieses Seminar auch die Möglichkeit, Roland Zag, der gemeinsam mit Cornelia Ackers in der Leitung unserer Drehbuchwerkstatt STOFF.lab ist, kennen zu lernen. Mehr Infos zu diesem Wochenendseminar unterwww.filmseminare.de/the-human-factor
FILMSCHNITT UND MONTAGE mit Patricia Mestanza Niemi
In diesem zweitägigen Seminaram 05. und 06. Oktober 2024 lernen die Teilnehmenden von Dozentin Patricia Mestanza Niemi die Grundlagen des Filmschnitts und der Montage. Es werden Schnittmuster analysiert und Fragen beantwortet wie: ‚Warum arbeitet ein*e Editor*in wie ein*e Autor*in?‘ und ‚Wie weckt und steuert man Zuschauererwartungen‘? Themen wie Bildgestaltung, Rhythmus, Montage und Tongestaltung stehen im Fokus, um Spannung und Kausalzusammenhänge im Schnittrhythmus zu verstehen. Die Teilnehmenden erarbeiten das Schneiden von Charakteren, Raum und Zeit, Erzähltempo und Antriebssteigerung und natürlich die Rule of Six (Emotion, Storytelling, Rhythmus, Bildkomposition, Raumgefühl, Eyetracing). Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie diese Prinzipien im Film und Werbeclips angewendet werden. Abschließend liegt der Schwerpunkt auf der Analyse von Schnittrhythmus, Achsen und Übergängen. Weitere Infos zum Seminar unterwww.filmseminare.de/montage
Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden. Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
In den letzten Wochen haben wir vermehrt auf unsere Autor*innenwerkstatt für fiktionale Formate, dem STOFF.lab der Münchner Filmwerkstatt, aufmerksam gemacht und nach Anmeldeschluss Anfang Juli waren wir begeistert von der großen Resonanz und den großartigen Bewerbungen, Ideen und Projekten, die uns zugesendet wurden! Vergangenes Wochenende war es dann endlich soweit: Der I-Kurs der Projektwerkstatt STOFF.lab, unser 9. Lehrgang seit dem Start 2016, hat begonnen!
Mit der Autor*innenenwerkstatt STOFF.lab hat die Münchner Filmwerkstatt vor acht Jahren einen Lehrgang konzipiert, der die Teilnehmenden über einen Zeitraum von ca. zehn Monaten bei ihren Drehbuch-Projekten begleitet. An sechs gemeinsamen Wochenenden werden alle Stoffe in geschützter Atmosphäre und unter professioneller Anleitung durch die Kursleitenden Roland Zag und Cornelia Ackers, die in diesem Jahr das zweite Mal in der Studienleitung ist, ausführlich besprochen. Dabei profitieren die Teilnehmenden von individuellen Lösungen, die unmittelbar der Weiterentwicklung ihres Filmstoffs dienen, als auch vom inspirierenden Austausch und von der Diskussion sämtlicher Projekte in der Gruppe.
Am Wochenende des 27. und 28. Juli 2024 konnten wir die Teilnehmer*innen unseres neuen STOFF.lab, dem I-Kurs, herzlich willkommen heißen. Mit der Auftaktveranstaltung, die im Hybrid-Modus – also online und vor Ort – statt fand, und dem Kennenlernen haben sich die elf Autor*innen gemeinsam mit Cornelia Ackers und Roland Zag auf ihre zehnmonatige Reise zum besseren Drehbuch begeben.
Wir sind sehr auf die Entwicklungen der Stoffe gesopannt, die dann in der Abschlussveranstaltung, dem Produzent*innendinner, ausgewählten Produzent*innen im entspannten Umfeld eines Abendessens präsentiert werden.
Wer sich für einen IHK-Abschluss in Filmgeschäftsführung und in der Aufnahmeleitung interessiert, für den oder die haben wir auch ein passendes Lehrangebot! Denn diese für die Branche dringend notwendige Qualifizierungsmöglichkeit zu einem anerkannten Berufsabschluss bei der IHK ist 2025 endlich möglich! Und die Münchner Filmwerkstatt bietet zur Vorbereitung auf die Prüfung der IHK einen je berufsbegleitenden Wochenendkurs mit Start am 14. September 2024 an. Nach dem Leitbild „Von der Branche für die Branche – praxisnah und aktuell“ setzen wir vor Ort aktive, oft preisgekrönte Filmschaffende als Dozierende ein, was hohe Aktualität und Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte garantiert. So bereiten wir die Teilnehmenden unserer beiden Lehrgänge optimal auf die Prüfung „Berufsspezialist/-in für Aufnahmeleitung“ bzw. „Berufsspezialist/-in für Filmgeschäftsführung“ vor. Wer sich für die Teilnahme an einem unserer Vorbereitungslehrgänge interessiert, meldet sich bitte per eMail unter lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de an und wird in unsere Interessent*innenliste aufgenommen. Wir kontaktieren im Anschluss jede*n Interessent*in!
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Seit 2016 veranstalten wir in der Münchner Filmwerkstatt unsere fiktionale Autor*innenwerkstatt STOFF.lab. Und wir arbeiten stets daran, diesen 10-monatigen Lehrgang für die Teilnehmenden so wertvoll wie möglich zu gestalten – sei es durch die wechselnden Gast-Dozierenden, die alle aktiv in der Branche arbeiten, als auch durch unsere erfahrene Studienleitung. Neben Studienleiter Roland Zag, der als Drehbuchberater und Autor u.a. mit Fatih Akin und Florian David Fitz zusammen gearbeitet hat, ist seit 2023 mit Cornelia Ackers eine Frau an die Seite der Studienleitung gekommen. In dieser wichtigen Funktion unterstützt Dr. Cornelia Ackers, die während ihrer langjährigen Tätigkeit als Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk (BR) u. a. „Polizeiruf 110“ entwickelt hat, aber auch für viele Kino-(Ko)produktionen redaktionell zuständig war (u.a. „Wer früher stirbt ist länger tot“, „Marie Curie“ und „Manifesto“ mit Cate Blanchett) nicht nur in dramaturgischer Sichtweise, sondern ergänzt durch ihre Erfahrung und weitreichende Kompetenz. Für die Teilnehmenden des STOFF.labs eine einzigartige Chance, ihr Drehbuch mit Hilfe von so viel unterschiedlichem professionellem Input weiter zu entwickeln.
Feedback unserer Absolvent*innen
Das STOFF.lab ist ein kreativer und geschützer Bereich, in dem die unterschiedlichen Stoffe der Teilnehmenden sich stetig weiter entwickeln und ihr Potenzial ausschöpfen. Doch letztlich sind es die Absolvent*innen selbst, die am besten sagen können, was ihnen die Teilnahme an unserer Autorenwerkstatt gebracht hat. Daher hier einige Stimmen aus dem letzten Kurs 2023/24, der im April mit dem Produzent*innendinner als Abschlussveranstaltung geendet hat:
JANINE BECKER Ich denke, die größte Herausforderung so eines Seminars ist es, vielen verschiedenen Menschen mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, Stärken und auch fachlichen Kenntnissen irgendwie gerecht zu werden, sie in alldem zu sehen und trotz großer Diversität auf eine gemeinsame Reise zu gehen, die für alle einen Mehrwert bietet. Dabei gleichzeitig noch einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Kreativität und Individualität Platz finden, ohne Wertung, aber mit dem Anspruch, jede Person maximal zu unterstützen, in den eigens gesteckten Zielen, klingt insgesamt nicht wirklich realistisch, but wait a minute – dies alles fand tatsächlich Platz im STOFF.lab 2023/2024 mit Cornelia Ackers und Roland Zag.
Mit unheimlich viel Spaß, großer fachlicher Expertise aus Business und Handwerk, mit spannenden und thematisch gut eingebundenen Gästen, aber vor allem mit ganz viel Gespür für die Töne dazwischen, bilden diese beiden Dozent*innen auch menschlich ein wirklich starkes Team, das sich perfekt ergänzt.
Beinahe mühelos schaffen sie einen geschützten Ort voller Respekt und Atmosphäre, an dem Kreativität und die Persönlichkeit dahinter wirklich sein dürfen. So konnte ich persönlich nicht nur mehr Sicherheit und Routine im Handwerk gewinnen, sondern vor allem auch als Künstlerin und Autorin wirklich wachsen.
Wer einen Ort sucht, der dies alles kombiniert und an dem wunderbare Menschen, gute Organisation und ein genialer Workflow zusammenkommen, ist hier bestens aufgehoben – klare Empfehlung!
BERIVAN KAYA Die Teilnahme am STOFF.lab ist das Beste, was mir zur Weiterentwicklung meines begonnenen Drehbuchs passieren konnte. Ein genialer Brainpool von Mitstudent*innen und die liebevolle und anspruchsvolle Begleitung des Seminars von Cornelia Ackers und Roland Zag eröffneten mir neue Perspektiven auf meine Charaktere und die gesamte Story. Spannend fand ich auch Techniken, wie z. B. die Figurenaufstellung. Wir haben uns als Gruppe so gut zusammengefunden während der 9 Monate, dass wir weiterhin in gutem Austausch mit der Weiterentwicklung unserer jeweiligen Stoffe stehen. Ich kann die Teilnahme wärmstens empfehlen.
ELISABETH MAYER Als „alter Hase“ im Film- und Mediengeschäft, als renommierte Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilm und Dokumentationen, durfte ich im H-Kurs des STOFFlab 2023/24 zehn Monate lang, professionell betreut, neue Schritte gehen: mit einem eigenen fiktionalen Serienprojekt! Und ein lang gehegter Traum wurde wahr: Auf einmal kam ich ins Schreiben, meine Figuren nahmen Gestalt an und bekamen ein Leben – und mein erster fiktionaler Stoff wurde von der Idee zum Exposé, vom Exposé zum Treatment, und wird nun bald, ganz realistisch und interessiert beäugt von Produzent*innen in die Drehbuchphase gehen. Im STOFF.lab Fiction, in der sensiblen und höchst professionellen Betreuung durch Cornelia Ackers und Roland Zag, wuchs meine Idee zur Drehbuchreife und ich machte den Schritt vom Dokumentarischen zur Fiktion. Aufgrund der präzisen Analysen und der redaktionell-dramaturgischen Beratung durch die mit internationalen Filmpreisen ausgezeichnete Redaktionsleiterin „Kino und Debüt“ des Bayerischen Rundfunks, Cornelia Ackers, sowie durch die herausfordernden, immer konstruktiven Kritiken des über deutschsprachige Grenzen hinaus bekannten Dramaturgen Roland Zag konnten ich und meine Serie wachsen und uns entwickeln. Gut aufgefangen im Netzwerk der anderen Teilnehmer*innen, Quereinsteiger*innen, Schauspieler*innen und Filmemacher*innen mit eigenen spannenden Projekten.
Zehn Monate, die für mich lebensverändernd wurden.
TAMARA ALTOTTERSBACH Der Workshop bietet eine einzigartige und inklusive Möglichkeit für alle Altersgruppen, sich mit dem Drehbuchschreiben auseinanderzusetzen. Besonders hervorzuheben ist, dass sowohl sehr junge als auch ältere Teilnehmer*innen aufgenommen werden, die in anderen Werkstätten aufgrund ihres Alters möglicherweise abgelehnt würden. Dies schafft eine vielfältige und bereichernde Lernumgebung.
Vorbereitung und Anforderungen: Ich habe beobachtet, dass eine vorherige Auseinandersetzung mit den Grundzügen des Drehbuchschreibens durch geeignete Literatur eine Chance mehr ist, vom Kurs mehr zu profitieren. Trotz der fürsorglichen und liebevollen Leitung durch Cornelia und Roland müssen weiters Teilnehmer*innen nicht nur den tatsächlichen Willen haben, ein Drehbuch zu schreiben, sondern auch die nötige Zeit mitbringen, um am Ende – nach neun Monaten – ein Drehbuch fertig zu haben.
Flexibilität und Zugänglichkeit: Besonders positiv hervorzuheben ist die Möglichkeit zur Hybrid-Teilnahme. Diese Flexibilität erlaubt es Teilnehmer*innen, unabhängig von ihrem Standort oder gesundheitlichen Zustand, am Kurs teilzunehmen. Dies ist ein großer Vorteil für Menschen, die möglicherweise weit entfernt wohnen oder sich in einem bestimmten Krankheitsstadium befinden.
Fazit: Insgesamt bietet der Workshop eine wertvolle Gelegenheit für alle, die sich ernsthaft mit dem Drehbuchschreiben beschäftigen möchten. Mit der richtigen Vorbereitung und den notwendigen persönlichen Ressourcen können die Teilnehmer*innen von der liebevollen und unterstützenden Atmosphäre profitieren und ihre kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Anmeldung und weitere Infos zum STOFF.lab
Über diese wertschätzenden Rückmeldungen freuen wir uns sehr! Wer ebenfalls seinen fiktionalen Filmstoff unter professioneller Anleitung und im Rahmen von fachkundigen Diskussionen weiterentwickeln will, hat jetzt die Gelegenheit, sich für das nächste STOFF.lab mit Kursstart 27. und 28. Juli anzumelden, denn die Bewerbungsphase für den nächsten Kurs 24/25 ist gestartet. Bitte alle notwendigen Unterlagen ausschließlich an info@muenchner-filmwerkstatt.de richten, Anmeldeschluß ist der 9. Juli 2024, 12h. Weitere Informationen, Termine, etc. finden sich hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab/
Bei Interesse an unseren Seminaren ist eine immer aktuelle Übersicht auf alle von uns angebotenen Wochenendweiterbildungen auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Fiktionale Formate boomen! Wer neben einem Drehbuch oder einer Drehbuchidee auch die notwendige Leidenschaft und Entschlossenheit hat, das eigene Projekt auch in schwierigeren Phasen voranzutreiben, für den ist unsere fiktionale Autorenwerkstatt STOFF.lab genau das richtige! Über einen Zeitraum von 10 Monaten treffen sich die Teilnehmer*innen an fünf gemeinsamen Wochenenden immer zusammen mit den Studienleitern Cornelia Ackers und Roland Zag. Durch die Arbeit in der Gruppe, dem Input der erfahrenen Studienleitung und durch die Unterstützung von immer wieder auftretenden Gästen aus der Branche wird so gewährleistet, dass die Teilnehmenden nicht nur ihr eigenes Projekt weiterentwickeln, sondern gleichzeitig vom Fortschritt der anderen profitieren, sowie ihren Erfahrungshorizont über das eigene Drehbuch hinaus erweitern.
Zum Abschluss erhalten die STOFF.lab-Absolventen*innen ihr Zertifikat im Rahmen einer Abendveranstaltung, dem von der Münchner Filmwerkstatt initiierten Netzwerktreffen Produzent*innendinner. Im Rahmen des Produzent*innendinnershaben die Teilnehmenden unserer Werkstatt für fiktionale Projekte hier im Kreis ausgewählter Münchner Produzent*innen die Möglichkeit, auf ihren zurückliegenden Kurs anzustoßen und zugleich die Chance zu nutzen, den anwesenden Branchenprofis in entspannter Atmosphäre von ihren Projekten zu erzählen.
Wer ebenfalls seinen fiktionalen Filmstoff unter professioneller Anleitung und im Rahmen von fachkundigen Diskussionen weiterentwickeln will, hat jetzt die Gelegenheit, sich für das nächste STOFF.lab mit Kursstart Ende Juli anzumelden, denn die Bewerbungsphase für den nächsten Kurs 24/25 ist gestartet. Bitte alle notwendigen Unterlagen ausschließlich an info@muenchner-filmwerkstatt.de richten, Anmeldeschluß ist der 9. Juli 2024, 12h. Weitere Informationen, Termine, etc. finden sich hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab/
HYBRIDSEMINAR mit STOFF.lab-Studienleiter Roland Zag: SYSTEMISCHE DRAMATURGIE MIT ‚THE HUMAN FACTOR‘ am 15. und 16. Juni 2024
STOFF.lab-Studienleiter Roland Zag, der zudem studierter Philosoph und Musikwissenschaftlerist, erläutert an diesem Seminarwochenende am 15. und 16. Juni seinen Ansatz der systemischen Dramaturgie mit ‚the human factor‚ – und wie ihn sich Autor*innen schon frühzeitig zu Nutze machen können. Im Kino bzw. vor dem Fernsehschirm entsteht zwischen Zuschauenden und Film eine ungeschriebene Übereinkunft: der „Publikumsvertrag“. Dieser umfasst bestimmte Prinzipien, die im Seminar erarbeitet werden. Die Arbeit mit ‚the human factor‘ gibt direkte, praktisch umsetzbare Antworten – nicht nur für Autor*innen, sondern auch für Produzent*innen, Verleiher*innen, Redakteur*innen und alle, die sich mit Stoffentwicklung befassen. Zudem bietet dieses Seminar auch die Möglichkeit, Roland Zag, der gemeinsam mit Cornelia Ackers in der Leitung unserer Drehbuchwerkstatt STOFF.lab ist, kennen zu lernen. Mehr Infos zu diesem Wochenendseminar unter www.filmseminare.de/the-human-factor
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden. Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist ganzjährig auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Herzliche Grüße aus der Filmwerkstatt, Martin Blankemeyer, Lia Ekizoglou, Elvira Khairulina, Derya Turğut, Freya Mogensen und Sonja Rank
Ob als Anfänger*in, in Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz oder im gemeinsamen Austausch innerhalb der Autor*innenwerkstatt: Das Thema Drehbuchschreiben ist ein wichtiger Teil unseres Seminarprogramms. Dabei bieten wir vom Basisseminar bis zur Drehbuchwerkstatt eine Vielzahl an Weiterbildungen an, um aktive und zukünftige Autor*innen bei ihrer kreativen Arbeit zu unterstützen. Eine Übersicht auf alle unsere Drehbuch-Seminare, die online oder vor Ort besucht werden können, sind unter www.filmseminare.de/drehbuch zu finden, ein Ausblick auf die kommenden Termine sind hier nachfolgend aufgeführt:
DREHBUCHHANDWERK am 11. und 12. Mai 2024
Die richtigen Techniken sind neben Kreativität auch beim Drehbuchschreiben essentiell. In unserem arbeitsintensiven Basis-Seminar Drehbuchhandwerk am 11. und 12. Mai vermittelt Dozent und Dramaturg Frank Raki Grundwissen für angehende Drehbuchautor*innen und frischt zugleich die Fähigkeiten fortgeschrittener Autor*innen, Lektor*innen, Producer*innen und anderer Filmschaffender wieder auf. Es werden die Grundlagen filmischen Erzählens behandelt, das Drehbuchformat, und die wichtigsten Werkzeuge werden vorgestellt: Konfliktdramaturgie und Drei-Akt-Struktur, Heldenreise und Archetypen, horizontales und vertikales Erzählen, Spannung, Szenenbau, Charakterentwicklung und Dialogführung. Erweitert wird das Programm durch vielfältige Informationen zum Berufsbild „Drehbuchautor*in“, zum Verkauf von Filmstoffen und zu Präsentationsformen vom Pitch über das Exposé zum Treatment. Filmbeispiele und praktische Übungen runden das Seminar ab. Anmeldung und weitere Infos zum Seminar gibt es hier: www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk
ChatGPT FÜR DREHBUCHAUTOR*INNEN am 18. und 19. Mai 2024
In diesem Seminar werden die Teilnehmenden angeleitet, wie man Künstliche Intelligenz (KI) am Beispiel von ChatGPT in der Drehbucherstellung gezielt nutzen kann. In den zwei Seminartagen am 18. und 19. Mai geht es darum, die KI nicht als Bedrohung, sondern als wichtige Unterstützung im kreativen Prozess zu sehen. Zusammen mit den Teilnehmenden analysiert Dozent Martin Thau Drehbuch-Plots mit Hilfe der KI und generiert Bausteine. Dabei gilt es, mit der richtigen Fragetechnik die Antworten der KI gezielt zu nutzen und diese dann als Elemente in die eigene unverwechsbare Geschichte einzubauen. www.filmseminare.de/stoffentwicklung-mit-kuenstlicher-intelligenz
LEKTORIEREN VON DREHBÜCHERN am 08. und 09. Juni 2024
Drehbuchlektorate dienen oft der Entscheidungsfindung von Produktionsfirmen und Förderstellen, gleichzeitig werden sie auch bei Einstiegspositionen in der Branche häufig von den Mitarbeitenden verlangt. Frank Raki, Lektor, Script Doctor und Leiter unseres STOFF.labs 2016/17, zeigt an diesem Wochenende am 08. und 09. Juni den Weg zur Erstellung eines professionellen Lektorats. Neben grundsätzlichen Begrifflichkeiten und der Besprechung der wichtigsten dramaturgischen Modelle bietet das Seminar unabdingbare Informationen zu Branche und Markt und wird mit praktischen Übungen abgerundet. Auch für Drehbuchautor*innen geeignet, die wissen wollen, worauf es ankommt. www.filmseminare.de/drehbuchlektorat
SYSTEMISCHE DRAMATURGIE MIT ‚THE HUMAN FACTOR‘ am 15. und 16. Juni 2024
Dozent Roland Zag, der zudem studierter Philosoph, Musikwissenschaftler und Leiter unserer Autor*innenwerkstatt STOFF.lab ist, erläutert an diesem Seminarwochenende am 15. und 16. Juni seinen Ansatz der systemischen Dramaturgie mit ‚the human factor‚ – und wie ihn sich Autor*innen schon frühzeitig zu Nutze machen können. Im Kino bzw. vor dem Fernsehschirm entsteht zwischen Zuschauenden und Film eine ungeschriebene Übereinkunft: der „Publikumsvertrag“. Dieser umfasst bestimmte Prinzipien, die im Seminar erarbeitet werden. Die Arbeit mit ‚the human factor‘ gibt direkte, praktisch umsetzbare Antworten – nicht nur für Autor*innen, sondern auch für Produzent*innen, Verleiher*innen, Redakteur*innen und alle, die sich mit Stoffentwicklung befassen. www.filmseminare.de/the-human-factor
AUTOR*INNENWERKSTATT STOFF.lab ab Juli 2024
Wie schon in den Jahren zuvor, wollen wir auch in diesem Jahr den nächsten Drehbuchautor*innen mit unserer Autor*innenwerkstatt STOFF.lab wieder die Möglichkeit bieten, an ihren konkreten Projekten ausführlich zu arbeiten und über die Dauer des Kurses ihr Herzensprojekt voranzutreiben. Bis zum 09. Juli 2024, 12 Uhr können sich Interessierte mit ihrem Projekt bei uns bewerben. Bei Aufnahme bieten wir den Teilnehmenden an sechs gemeinsamen Wochenenden die Chance, nicht nur zusammen mit den anderen Teilnehmenden und den Studienleitern Roland Zag und Cornelia Ackers, sondern auch mit verschiedensten Gästen aus der Branche ihr Projekt auf die nächste Stufe der Realisierung zu heben. www.stoff-lab.de
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Wir freuen uns sehr, dass im Kursjahr 23/24 innerhalb der Studienleitung des STOFF.lab mit Cornelia Ackers eine Frau an die Seite von Roland Zag tritt und gemeinsam mit ihm die Teilnehmenden dabei unterstützt, ihren aktuellen Filmstoff unter professioneller Anleitung voranzutreiben und auf die nächste Stufe zu heben. Dr. Cornelia Ackers ist Redakteurin im Bereich Spiel-Film-Serie beim Bayerischen Rundfunk (BR). Dort hat sie u. a. „Polizeiruf 110“ entwickelt und ist bei vielen Kino-Koproduktionen des BR redaktionell zuständig wie z.B. „Wer früher stirbt ist länger tot“, „Marie Curie“ und 2021 „Sissi und ich“. Im Interview sprechen wir mit Cornelia Ackers und Roland Zag über die Voraussetzungen und Chancen, die die Autor*innenwerkstatt den Teilnehmenden bietet.
STOFF.lab-Studienleiterin Dr. Cornelia Ackers
Cornelia, Du steigst 2023 neu mit in die Studienleitung des STOFF.lab ein. Warum hast Du Dich dazu entschieden, gemeinsam mit Roland Zag die Autor*innenwerkstatt zu leiten?
Cornelia Ackers: Ich arbeite sehr gerne im Team und habe mich über die Möglichkeit gefreut, diese Arbeit mit Roland zusammen angehen zu können. Wir kennen uns schon sehr lange. Daher weiß ich , dass wir uns in der Ähnlichkeit dramaturgischer Sichtweisen sowohl unterstützen, aber auch ergänzen können. Ich entwickle mit großer Leidenschaft und Intensität Geschichten. Es ist für mich daher kein „Unterricht „ ,in dem weitergegeben wird was falsch oder richtig oder gar marktgerechter ist. Vielmehr sehe ich die Arbeit an den Geschichten als eine gemeinsame Suche, eine wilde Entdeckungsreise bis man den Diamanten im Kohlebergwerk gefunden hat. Je mehr Erfahrung ich darin habe, um so mehr Spaß macht es, sich zusammen auf diese Abenteuertour zu begeben und dann den Rohdiamanten so lange zu schleifen, bis er dann in allen Spektralfarben funkelt.
Roland, gerade läuft die Anmeldephase für das 8. STOFF.lab – Du hattest bereits das 1. STOFF.lab geleitet und seit dem 4. Kurs bist Du regelmäßig in der Studienleitung. Was ist das Interessante daran, warum hast Du Dich dazu entschieden, auch in diesem Jahr wieder die Leitung für das STOFF.lab zu übernehmen?
Roland Zag: Die Arbeit mit Kreativen ist für mich eine nie versiegende Quelle der Begeisterung. Dieses Jahr ist es für mich eine willkommene neue Inspiration, mit der klugen und unendlich erfahrenen Cornelia Ackers zu arbeiten, erstmals mit einer Frau. Dies bedeutet für alle, dass wir den Kurs, das Vorgehen, unsere Positionen neu erfinden müssen. Ein Abenteuer!
Cornelia, mit Dir konnten wir eine Frau für die Leitung des STOFF.labs gewinnen- inwieweit agierst Du anders als Deine männlichen Kollegen?
Cornelia Ackers: Eigentlich möchte ich da gar keine Unterschiede festschreiben wollen. Ich kann nur kurz benennen, was andere und ich als Charakteristikum meiner Arbeit kennengelernt haben. Ich würde es gerne anderen überlassen, zu beurteilen, ob das dann eher weiblich oder männlich ist: Ich gehe immer nur von dem unzerteilbaren Kern einer Geschichte aus, den es erst einmal gilt, in sehr persönlich abgestimmter Analyse herauszuarbeiten. In intensiven und auch zum Teil hochemotionalen, ja sogar zum Teil auch tiefenpsychologischen Prozessen gebe ich mit den Autor*innen zusammen dann diesem Kern mehr Raum und Strahlkraft. Auf diese Weise wird die Geschichte aus ihrer erzählerischen Mitte heraus stark und durchsetzungsfähig gemacht. So erübrigt sich, im besten Fall, die Arbeit an dem, was nicht stimmig ist, da das Pulsierende in den Erzählungen die dramaturgischen Schwachstellen von alleine verdrängt.
Für das STOFF.lab sind Erfahrungen und dramaturgische Vorkenntnisse wünschenswert, jedoch keine Bedingung. Was sollte man außer Entschlossenheit und Leidenschaft für das eigene Projekt mitbringen oder reichen diese Voraussetzungen?
Cornelia Ackers: Die Referenz für Filmästhetik sollte das Leben selbst sein; die eigenen Beobachtungen, die individuellen Gedanken und starken Gefühle sein und nicht so sehr die vielen Filme, die man gesehen hat und die Dramaturgiebücher, die man gelesen hat. Wie man dann aus all dem dann eine künstlerische Mitteilung destilliert, kann man ja eben dann zusammen in der dramaturgischen Begleitung innerhalb solcher Entwicklungslabore lernen. Je öfter Autor*innen diesen gemeinsamen Prozess mit kreativen, sensiblen und erfahrenen Dozent*innen durchlaufen, um so sicherer und eigenständiger werden sie, um dann diese Tools souverän und stimmig alleine anwenden zu können
Roland Zag: Entschlossenheit und Leidenschaft müssen von einer Qualität ergänzt werden, die von den meisten Teilnehmer*innen unterschätzt wird: Dem Zeitmanagement. Der Zeitplan des eigenen Lebens ist viel schwerer handhabbar, als die meisten annehmen. Insofern ist die scheinbar üppige Zeitvorgabe ‚Neun Monate‘ eher knapp. Autor*innen müssen sich darauf einstellen, ihr Leben wirklich neu zu organisieren, denn Kreativität passiert nicht nebenher, sie fordert vollsten Einsatz.
Warum ist das STOFF.lab ein wichtiger Kurs/ Lehrgang für Autor*innen?
Roland Zag: Die Betonung des STOFF.labs liegt darauf, alle Kreativen ihren eigenen, individuellen Zugang zu ihrer Story finden zu lassen. Wir nehmen im Kurs kaum Bezug auf die Schubladen der Medienindustrie und des TV-Marktes, sondern bestärken die Teilnehmer*innen darin, ihren Kern der Story zu finden und zu entwickeln. Das unterscheidet uns merklich von anderen Anbietern.
Inwieweit gebt ihr als Dozent*innen und Leitenden des STOFF.labs unterschiedliche Impulse an die Teilnehmenden?
Cornelia Ackers: Wenn man so handverlesen und manufaktisch an Stoffen arbeitet, dann lässt sich das im Vorhinein kaum beantworten. Aber je eigener der*die jeweilige Dozent*in ist, um so unterschiedlicher werden die Sichtweisen sein. Aus dieser Fülle können dann die Teilnehmer*innen schöpfen.
Roland Zag: Das wird sich erst noch herausstellen… Gemeinsam haben Cornelia und ich auf jeden Fall die Fokussierung auf den Kern der Story, den wir als ‚Erzählabsicht‘ definieren und in nie nachlassender Intensität verfolgen.
Was möchtest Du/ möchtet Ihr den Teilnehmenden unbedingt vermitteln?
Cornelia Ackers: Das tiefe Vertrauen im ständigen Dialog mit den eigenen Resonanzen, oder auch innere Stimmen genannt, den richtigen Weg durch das Gestrüpp des Erzählwustes zu finden und das Beste für die eigene Geschichte herauskristallisieren zu können.
Roland Zag: Vertrauen in die eigene Intuition und unendliche Geduld, um die eigenen Ambitionen mit den Eigengesetzlichkeiten der Filmbranche in Übereinstimmung zu bringen.
Wie sind die Chancen im Drehbuchsegment erfolgreich zu arbeiten? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen?
Cornelia Ackers: Die lebendigste aller möglichen Geschichten zu haben.
Roland Zag: Nicht nur ein guter Stoff, sondern Durchhaltevermögen und Leidensfähigkeit. Kreativität macht verletzlich, und man wird verletzt, unausweichlich. Da muss man durch. NOCH wichtiger aber ist die soziale Vernetzung. Es gibt immer nur wenige Menschen, die so ticken, wie man es sich wünscht. Diese zu finden und all die Enttäuschungen auszuhalten, das ist die Herausforderung.
Wie hat sich das Drehbuchschreiben verändert? Gibt es Trends, denen man folgen sollte?
Cornelia Ackers: Es gibt natürlich den Trend, verstärkt auf KI zu setzen. Bei meinen Methoden, Drehbücher zu entwickeln, ist das schwer zu kombinieren. Dennoch würde ich das gerne thematisieren. Für alle technischen Errungenschaften gilt es, sich nicht von ihnen dominieren zu lassen, sondern sie sehr kontrolliert für den fest geformten Willen einsetzen zu können. Dieser Weg muss aber erst noch sehr genau überprüfend ausprobiert werden.
Roland Zag: Durch die Streamingdienste hat sich alles gewaltig verändert. Einen abschließenden Überblick darüber kann man nur schwer geben. Auf jeden Fall ist Kooperation noch wichtiger geworden. Das Originalgenie hat einen immer schwereren Stand.
Wo siehst Du/ seht Ihr die Notwendigkeit und Wichtigkeit deutscher Drehbücher?
Cornelia Ackers: Da Bücher und Filme ihre Existenzberechtigung in der möglichst kraftvollen Weitergabe von Erfahrbarem haben, bin ich auch sehr neugierig auf das, was Schreibende mir aus ihrem Leben in unserer Gesellschaft mitzugeben haben.
Roland Zag: Dass Autor*innen ganz bei sich und ihrer Vision bleiben und sich nicht zu früh in Schubladen stecken lassen.
Die Filmwerkstatt achtet immer sehr darauf, auch den Netzwerkgedanken unter den Teilnehmer*innen zu stärken. Wie wichtig ist ein Netzwerk unter Autor*innen bzw. in der Branche der Filmschaffenden?
Cornelia Ackers: In der kompletten Überbewertung des darwinistischen Prinzips scheint es mir zu viele Einzelkämpfer im Wettbewerbsmodus zu geben. Es gibt so viele Beispiele in der Natur und in der soziologischen Historie , die belegen, dass Zusammenarbeit, Netzwerke zu schaffen, symbiotischere Modelle zu wählen, in Gemeinschaft zu wirken genauso, wenn nicht noch erfolgversprechender ist.
Roland Zag: Wie schon gesagt: Es ist das Aller, allerwichtigste!
Auf was freust Du Dich/ Ihr Euch am meisten beim bevorstehenden STOFF.lab ?
Cornelia Ackers: Auf die möglichst vielen unterschiedlichen, persönlichen Geschichten und das Abenteuer, daraus vereint lebensstarke Stories zu gewinnen.
Roland Zag: Darauf, dass alles sehr neu und anders sein wird und man sich auf Unvorhergesehenes einlassen darf!
Vielen Dank für das Interview! Wir freuen uns schon sehr auf das diesjährige STOFF.lab und sind gespannt auf die neuen Teilnehmer*innen. Weitere Infos sind unter www.stoff-lab.de zu finden. Wer Interesse an unserer nonfiktionalen Autor*innenwerkstatt DOK.lab unter der Leitung von Dokumentarfilmproduzentin Nicole Leykauf hat, findet alles Wissenswerte unter www.dok-lab.de.
Das DOK.fest Münchenist am 03. Mai 2023 gestartet und bietet Dokumentarfilmfans wieder ein gewohnt vielfältiges und begeisterndes Programm. Durch das duale Konzept von Kino vor Ort und Kino Zuhause bietet das DOK.fest nicht nur in München, sondern bundesweit seinem Publikum den Zugang zu internationalen Filmen, die ansonsten in Deutschland nicht zu sehen wären. Es werden 16 Preise verliehen und Preisgelder von insgesamt 64.000 Euro vergeben, 28 Filme feiern ihre Weltpremiere und 58 weitere ihre Deutschlandpremiere. Die Münchner Filmwerkstatt ist mit Vorstand Martin Blankemeyer zum einen in der Jury desFFF Talent Award Documentary Film vertreten, zum anderen bieten wir Interessierten am 07. Mai im Rahmen des DOK.forum München die Möglichkeit, sich bei MEET THE EXPERTS direkt bei Studienleiterin und Dokumentarfilmproduzentin Nicole Leykauf persönlich über unsere Projektwerkstatt DOK.lab zu informieren.
Das DOK.lab, die Autor*innenwerkstatt für nonfiktionale Projekte, bietet an sechs Wochenenden Filmemacher*innen Gelegenheit, das aktuelle Dokumentarfilmprojekt unter professioneller Anleitung voranzutreiben und Filme in den unterschiedlichen Produktionsstadien auf eine höhere Ebene zu heben. Die Projekte werden dabei in der Gruppe präsentiert und anschließend unter professioneller Anleitung ausführlich besprochen. Dabei erarbeiten die Teilnehmenden im geschützten Raum des DOK.lab individuell die passende Vorgehensweise, wie ihr Film den eigenen Vorstellungen entsprechend realisiert werden kann. Anmeldeschluss ist der 4. Juli 2023, 12 Uhr. Alle Informationen zum DOK.lab sind unter www.dok-lab.de hinterlegt.
Produzent*innendinner als erfolgreicher Abschluss des STOFF.lab 22/23
Analog zur Werkstatt für non-fiktionale Projekte, dem DOK.lab, bieten wir mit unserem STOFF.lab Autor*innen für fiktionale Projekte die Möglichkeite, ihr Drehbuch professionell weiter zu entwickeln. Dabei lernen die Teilnehmenden beispielsweise die wichtigsten Regeln für einen Pitch kennen, sowie sich bereits im Entstehungsprozess über die wesentlichen Grundfragen Klarheit zu verschaffen. Darüber hinaus gibt das STOFF.lab Einblicke in Potenzial und Machbarkeit der vorliegenden Filmstoffe. Kenntnisse des Drehbuchmarktes, der verschiedenen Produktionsfirmen, der Senderprofile, der Fördermöglichkeiten sowie von Filmfestivals, Kongressen und Filmmärkten werden ebenso vermittelt. Das diesjährige 8. STOFF.labstartet am 29. Juli 2023. Weitere Infos zu den Vorraussetzungen und zu den Anmeldeformalitäten sind unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab zu finden.
Das STOFF.lab endet mit unserer bekannten Netzwerkveranstaltung Produzent*innendinner, bei dem die Absolvent*innen die Möglichkeit haben, im Kreis ausgewählter Münchner Produzent*innen den anwesenden Branchenprofis in entspannter Atmosphäre von ihren Projekten zu erzählen. Das Produzent*innendinner des 7. STOFF.labs fand am 01. Mai 2023 statt – Wer Interesse an den entwickelten Stoffen unserer Teilnehmenden hat: Zum Abschluß unseres STOFF.labs erstellen wir jedes Jahr für die Teilnehmer*innen die möchten ein Booklet mit ihren Stoffideen. Neben Kontaktdaten, Vita und Photo sind Titel, Logline sowie eine ausführlichere Vorstellung des Projekts enthalten. Die nach Jahrgang vorgestellten Projekte und Informationen sind so für interessierte Produzent*innen leicht einsehbar und es kann schnell ein Kontakt hergestellt werden. Hier geht’s zu den aktuellen Booklets des 7. Jahrgangs: https://bit.ly/sl-g-booklet Nachfolgend einige Impressionen des Produzent*innendinners, das Photoalbum des Abends mit den Gästen und natürlich unseren STOFF.lab-Absolventen findet sich auf facebook.
Bei Interesse an unseren Seminaren ist eine immer aktuelle Übersicht auf alle von uns angebotenen Wochenendweiterbildungen auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Ob als Anfänger*in, in Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz oder im gemeinsamen Austausch innerhalb der Autor*innenwerkstatt: Das Thema Drehbuchschreiben ist ein wichtiger Teil unseres Seminarprogramms. Dabei bieten wir vom Basisseminar bis zur Drehbuchwerkstatt eine Vielzahl an Weiterbildungen an, um aktive und zukünftige Autor*innen bei ihrer kreativen Arbeit zu unterstützen. Eine Übersicht auf alle unsere Drehbuch-Seminare, die online oder vor Ort besucht werden können, sind unter www.filmseminare.de/drehbuch zu finden, ein Ausblick auf die kommenden Termine sind hier nachfolgend aufgeführt:
DREHBUCHHANDWERK am 13. und 14. Mai 2023
Die richtigen Techniken sind neben Kreativität auch beim Drehbuchschreiben essentiell. In unserem arbeitsintensiven Basis-Seminar Drehbuchhandwerk am 13. und 14. Mai vermittelt Dozent und Dramaturg Frank Raki Grundwissen für angehende Drehbuchautor*innen und frischt zugleich die Fähigkeiten fortgeschrittener Autor*innen, Lektor*innen, Producer*innen und anderer Filmschaffender wieder auf. Es werden die Grundlagen filmischen Erzählens behandelt, das Drehbuchformat, und die wichtigsten Werkzeuge werden vorgestellt: Konfliktdramaturgie und Drei-Akt-Struktur, Heldenreise und Archetypen, horizontales und vertikales Erzählen, Spannung, Szenenbau, Charakterentwicklung und Dialogführung. Erweitert wird das Programm durch vielfältige Informationen zum Berufsbild „Drehbuchautor*in“, zum Verkauf von Filmstoffen und zu Präsentationsformen vom Pitch über das Exposé zum Treatment. Filmbeispiele und praktische Übungen runden das Seminar ab. Anmeldung und weitere Infos zum Seminar gibt es hier: www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk
LEKTORIEREN VON DREHBÜCHERN am 10. und 11. Juni 2023
Drehbuchlektorate dienen oft der Entscheidungsfindung von Produktionsfirmen und Förderstellen, gleichzeitig werden sie auch bei Einstiegspositionen in der Branche häufig von den Mitarbeitenden verlangt. Frank Raki, Lektor, Script Doctor und Leiter unseres STOFF.labs 2016/17, zeigt an diesem Wochenende den Weg zur Erstellung eines professionellen Lektorats. Neben grundsätzlichen Begrifflichkeiten und der Besprechung der wichtigsten dramaturgischen Modelle bietet das Seminar unabdingbare Informationen zu Branche und Markt und wird mit praktischen Übungen abgerundet. Auch für Drehbuchautor*innen geeignet, die wissen wollen, worauf es ankommt. www.filmseminare.de/drehbuchlektorat
ChatGPT FÜR DREHBUCHAUTOR*INNEN am 17. und 18. Juni 2023
In diesem Seminar werden die Teilnehmenden angeleitet, wie man Künstliche Intelligenz (KI) am Beispiel von ChatGPT in der Drehbucherstellung gezielt nutzen kann. In den zwei Seminartagen am 17. und 18. Juni geht es darum, die KI nicht als Bedrohung, sondern als wichtige Unterstützung im kreativen Prozess zu sehen. Zusammen mit den Teilnehmenden analysiert Dozent Martin Thau Drehbuch-Plots mit Hilfe der KI und generiert Bausteine . Dabei gilt es, mit der richtigen Fragetechnik die Antworten der KI gezielt zu nutzen und diese dann als Elemente in die eigene unverwechsbare Geschichte einzubauen. www.filmseminare.de/stoffentwicklung-mit-kuenstlicher-intelligenz
SPANNENDE FIGUREN am 24. und 25. Juni 2023
Viele Autor*innen stehen vor der gleichen Problematik: Man entwickelt ein Thema, aber der Charakter der Filmfigur ist nicht komplex genug. Die Hauptfigur wirkt emotional zu blass, funktioniert nicht so gut, ist irgendwie eindimensional. Was fehlt, ist ein*e richtig gute*r Antagonist*in! In unserem Rechercheseminar Spannende Figuren am 24. und 25. Juni 2023 lernen die Teilnehmer*innen ihre Stoffentwicklung aus normalen Annahmen zu lösen und mehrdimensionale, besondere, auch merkwürdige, abwegige Figuren für den eigenen Stoff zu entwickeln. Denn die Hauptfigur jeder Geschichte kann nur zum Helden bzw. zur Heldin werden, wenn ihr auch ein*e starker, glaubwürdiger Antagonist*in gegenüber steht. Dozent, Bestsellerautor und Psychotherapeut Dr. Pablo Hagemeyer erarbeitet im Seminar Persönlichkeitsstil, Persönlichkeitsstörung, Psychopathien und Psychosen. Mit realen Fallbeispielen, aber auch Beispielen aus Spielfilmen, werden einzelne Persönlichkeitsmuster (narzisstisch, borderline, zwanghaft, antisozial, impulsiv, ängstlich-vermeidend) durchgearbeitet und ihr dramaturgisches Potential gewürdigt. www.filmseminare.de/persoenlichkeitsstoerungen
AUTOR*INNENWERKSTATT STOFF.lab ab 29. Juli 2023
Wie schon in den Jahren zuvor, wollen wir auch in diesem Jahr den nächsten Drehbuchautor*innen mit unserer Autor*innenwerkstatt STOFF.lab wieder die Möglichkeit bieten, an ihren konkreten Projekten ausführlich zu arbeiten und über die Dauer des Kurses ihr Herzensprojekt voranzutreiben. Bis zum 04. Juli 2023, 12 Uhr können sich Interessierte mit ihrem Projekt bei uns bewerben. Bei Aufnahme bieten wir den Teilnehmenden an sechs gemeinsamen Wochenenden die Chance, nicht nur zusammen mit den anderen Teilnehmenden und den Studienleitern Roland Zag und Cornelia Ackers, sondern auch mit verschiedensten Gästen aus der Branche ihr Projekt auf die nächste Stufe der Realisierung zu heben. www.stoff-lab.de
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Wie im letzten Newsletter bereits angekündigt, ist die Anmeldephase für unsere beiden Autor*innenwerkstätten DOK.lab und STOFF.lab gestartet und wir freuen uns über eingehende Bewerbungen. Bei uns im Team laufen bereits die Vorbereitungen, um auch in diesem Jahr wieder interessante, kreative und produktive Lehrgänge für die Teilnehmenden anbieten zu können. Wer mehr über die zehnmonatigen .labs erfahren möchte, kann sich auf den jeweiligen Kursseiten unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge vorab informieren. Wer einen unserer zwei Kursleiter des STOFF.labs, Roland Zag, bereits kennen lernen möchte, kann in unserem Seminar Dramaturgie der Systeme mit ‚the human factor‘ am Wochenende des 15. und 16. April bereits die Gelegenheit nutzen und einen der meistbeschäftigsten Drehbuchberater und -lehrer im deutschsprachigen Raum persönlich kennenlernen und von seinem Fachwissen profitieren. Dabei ist das Seminar nicht nur für Autoren*innen, sondern auch für Produzenten*innen, Verleiher*innen, Redakteur*innen und alle, die sich mit Stoffentwicklung befassen, geeignet. Wer sich im Bezug auf Drehbuchschreiben noch Grundkenntnisse aneignen möchte oder Wer bestehendes Wissen auffrischen möchte, hat im Mai in unserem Seminar Drehbuchhandwerk mit Dozent Frank Raki, der das STOFF.lab von 2017 bis 2019 geleitet hat, dazu die Möglichkeit.
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Nachfolgend unsere Seminarübersicht für April und Mai, weitere Infos und eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden.
Nicht vergessen: Bis 14 Tage vor dem Seminartermin bieten wir noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Mit der Autor*innenwerkstatt STOFF.lab hat die Münchner Filmwerkstatt 2016 einen Lehrgang konzipiert, der die Teilnehmer*innen über einen Zeitraum von ca. zehn Monaten bei ihren Drehbuch-Projekten begleitet. An sechs gemeinsamen Wochenenden werden alle Stoffe in geschützter Atmosphäre und unter professioneller Anleitung durch die Kursleiter Roland Zag und Jochen Strodthoff ausführlich besprochen. Dabei profitieren die Teilnehmenden von der kleinen Gruppe und den individuellen Lösungen, die unmittelbar der Weiterentwicklung ihres Filmstoffs dienen, als auch vom inspirierenden Austausch und von der Diskussion sämtlicher Projekte in der Gruppe.
Am Wochenende des 23. und 24. Juli 2022 konnten wir die Teilnehmer*innen unseres neuen STOFF.lab, dem G-Kurs, herzlich willkommen heißen. Mit der Auftaktveranstaltung und dem Kennenlernen haben sich die neun Autor*innen gemeinsam mit Roland Zag und Jochen Strodthoff auf ihre zehnmonatige Reise zum besseren Drehbuch begeben.
Wir sind auf die Entwicklungen gespannt, drücken alle Daumen und freuen uns auf die Ergebnisse!