Drei Kurzfilme am 20. Dezember 2007 in München

Am Donnerstag, den 20. Dezember 2007, zeigen wir in gemeinsamer Münchner Erstaufführung unsere Kurzfilme „ein Sommer lang“ von Steffi Niederzoll, „Die Handwerker Gottes“ von Siegmar Warnecke und „Einsame Insel“ von Stanislav Güntner. Die Vorführung der zusammen 90 Minuten dauernden Filme findet ab 22:45 Uhr im Rio Filmpalast am Rosenheimer Platz in München statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Anschließend, ab ca. 1 Uhr, feiern wir im nur wenige Hundert Meter entfernten Café Muffathalle, Zellstraße 4 bis in den Morgengrauen…

Nähere Informationen zu den Filmen
„ein Sommer lang“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm
„Die Handwerker Gottes“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/handwerker.htm
„Einsame Insel“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsameinsel.htm
und zum Kino unter www.riopalast.de

Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ in Berlin und Wiesbaden

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ im Mai und Juni dieses Jahres finden nun zwei weitere Veranstaltungen zur NoBudget-Filmproduktion in Berlin und Wiesbaden statt. Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Kurzfilmmacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Kurzfilmreferenzförderung z.B. aufgrund eines Prädikats der Filmbewertungsstelle, die Ankaufspraxis der Verleiher wegen des Kopplungsgebots in §20 FFG sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion eines Kurzfilms nichts mehr im Wege, damit Kurzfilmmacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Der erste Workshop findet in Zusammenarbeit der selbstorganisierten Filmschule Filmarche e.V. mit dem Bundesverband Jugend und Film am 10. und 11. November 2007 jeweils von 10 bis 18 Uhr in Berlin statt, für die Teilnehmer des laufenden Produktionslehrgangs der Filmarche schließen noch zwei Vertiefungstage am 12. und 13. November an, in denen konkrete Projekte besprochen werden. Die Teilnahme an den zwei offenen Tagen kostet 80 Euro, Anmeldung und nähere Informationen unterwww.filmarche.de/foyer/foyer1-work.html

Der zweite, wesentlich kompaktere Workshop findet im Rahmen des exground filmfest am 17. November 2007 in der Zeit von 12 bis 16 Uhr im Medienzentrum Wiesbaden statt. Hier kostet die Teilnahme 20 Euro, Anmeldung und nähere Informationen finden sich unter www.exground-filmfest.de/15.0.html

Lobende Erwähnung für „ein Sommer lang“ bei den Biberacher Filmfestspielen

Die Kurz- und Debütfilmjury der gestern zu Ende gegangenen Biberacher Filmfestspiele bestehend aus Daniel Acht, Jörn Rettig und Igor Zaritzky hat für unsere Produktion „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll eine lobende Erwähnung ausgesprochen. In der Begründung dazu heißt es: „die sensible Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer ersten Liebe – erzählt mit leichter Hand, skizzenhaft und mit genauen filmischen Mitteln. Kein Bild, kein Wort ist zuviel, leise Töne, kleine Gesten und ein großes Herz.“

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm
zum Festival unter www.filmfestbiberach.de

Reminder zur Premiere „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“

Gut ein Jahr nach Ende der Dreharbeiten ist es nun soweit – die Münchner Filmwerkstatt präsentiert in Zusammenarbeit mit Creative Gap Filmproduktion und der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Nacht vom morgigen Samstag, den 3. auf Sonntag, den 4. November 2007 um 00:30 Uhr im Royal Filmpalast in München die Premiere von „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ von Lasse Nolte.

Zwar sind die rund 800 reservierbaren Plätze in den drei Sälen des Kinos, die wir parallel bespielen, schon vergeben – aber angesichts der späten Stunde werden sicherlich nicht alle, die sich angekündigt haben, auch den Weg ins Kino schaffen, und außerdem haben wir ein gewisses Kontingent an freien Plätzen, die nicht über die Gästeliste vergeben werden. Wenn Sie also abenteuerlustig sind und den Weg nicht scheuen, können Sie trotzdem morgen abend gegen Mitternacht zum Royal Filmpalast kommen und versuchen, einen dieser nicht vergebenen Plätze zu ergattern. Hier gilt: first come, first serve. Bitte beachten Sie, daß der Premiereneinlaß erst um 00:00 Uhr seine Pforten öffnet.

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm
zur Premiere unter www.dergoldenenazivampir.de/premiere
zum Kino unter www.royal-filmpalast.de

„ein Sommer lang“ in Luzern, Biberach, Straubing, Regensburg und Poitiers

Der Kurzfilm „ein Sommer lang“ von Steffi Niederzoll, entstanden in Zusammenarbeit mit der Kölner Kunsthochschule für Medien, setzt seine erfolgreiche Festivalkarriere fort:

Nachdem der Film nach seiner Uraufführung bei den 40. Hofer Filmtagen vor genau einem Jahr u.a. noch beim Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken und beim Festival International de Programmes Audiovisuels (FIPA) in Biarritz zu sehen war, stehen nun Aufführungen im Rahmen folgender Festivals an:

filmON! Schulfilmfestival Luzern, Schweiz
22. bis 26. Oktober 2007
www.filmon.ch

Biberacher Filmfestspiele
31. Oktober bis 4. November 2007
www.filmfest-biberach.de

Kurzfilmfest Straubing
10. November 2007
www.sin-filmfest.de

Regensburger Kurzfilmwoche (Bayernfenster)
21. bis 28. November 2007
www.kurzfilmwoche.de

Rencontres Internationales Henri Langlois
Festival International des Ecoles de Cinéma Poitiers, Frankreich
7. bis 14. Dezember 2007
www.rihl.org

„ein Sommer lang“ ist die Geschichte von Vroni, die in einem kleinen bayerischen Dorf ihre erste Liebe erlebt. Zwischen der Enge der alltäglichen monotonen Pflichten des Bauernhofs, auf dem sie mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter lebt und den ersten schüchternen Gesprächen mit ihrer Freundin Gerti über Jungen und Sex, zieht es Vroni immer wieder in den Wald, zum Wohnwagen des jungen tschechischen Puppenspielers Ales.
„ein Sommer lang“ erzählt in einer ruhigen Bildsprache mit weichen, fast traumhaften Sequenzen von der süßen Melancholie der ersten Liebe und den staubig-trägen Sommern der Kindheit, die stets endlos schienen.

Weitere Informationen zum Film finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm

DER ROTE PUNKT – Drehendemeldung

In der vergangenen Woche gingen in Tokio die Dreharbeiten zur deutsch-japanischen Kinokoproduktion „Der Rote Punkt“ (AT) zu Ende. Der neunzigminütige Spielfilm ist die Abschlußarbeit der ersten japanischen Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Marie Miyayama. Der deutsche Teil der Dreharbeiten fand in der Zeit vom 16. August bis zum 6. September im Gebiet zwischen Landsberg, Schongau, Bad Wörishofen und Kaufbeuren statt, der japanische Teil – durchgeführt vom lokalen Partner Chase Film Co. – vom 2. bis zum 6. Oktober 2007 in Tokio.

Der Film entsteht als deutsch-japanische Koproduktion der Münchner Filmwerkstatt mit Chase Film Co., FGV Schmidle und der Hochschule für Fernsehen und Film München und wird vom FilmFernsehFonds Bayern, ARRI Film & TV, Bayerisches Filmzentrum – First Movie Program, Japan Airlines (JAL), Toyota Deutschland, Asahi Beer Europe und Kodak Entertainment Imaging unterstützt.

Zum Inhalt: Die in Tokio lebende Studentin Aki Onodera (22) hat in sehr jungen Jahren ihre Eltern bei einem Unfall in Deutschland verloren. 18 Jahre nach diesem Ereignis folgt sie den Spuren ihrer Eltern zum damaligen Unfallort und lernt die dort ansässige Familie Weber kennen. Elias Weber (18) fühlt sich spontan von der geheimnisvollen Reisenden angezogen, während sein Vater, Johannes Weber (52), vor ihr zurückschreckt, da er mit Entsetzen die verborgene schicksalhafte Verbindung zwischen Aki und seiner Familie erkennt.

Das Drehbuch hat Regisseurin Marie Miyayama gemeinsam mit Christoph Tomkewitsch geschrieben, die Bildgestaltung liegt in den Händen von Oliver Sachs, das Szenenbild stammt von Gabi Mai. In den Hauptrollen spielen Yuki Inomata als Aki, Hans Kremer als Johannes und Orlando Klaus als Elias, daneben u.a. Mikiko Otonashi, Shinya Owada, Yuu Saitô, Imke Büchel, Zora Thiessen, Toshihiro Yashiba, Nahoko Fort-Nishigami und Tôru Minegishi.

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm, das Teamphoto des japanischen Teams, auf dem u.a. Miyako Sonoki (Chase Film – 2. von links), Marie Miyayama (Regie – 10. von links), Yuki Inomata (Aki – Mitte), Oliver Sachs (Kamera – 7. von rechts) und Martin Blankemeyer (Münchner Filmwerkstatt – 5. von rechts) zu sehen sind, kann unterwww.muenchner-filmwerkstatt.de/drp_teamphoto_japan.jpg heruntergeladen werden.

Premiere „Einsame Insel“ bei den 41. Hofer Filmtagen

Bereits im dritten Jahr in Folge feiert eine Produktion der Münchner Filmwerkstatt ihre Premiere bei den Hofer Filmtagen: in diesem Jahr wurde „Einsame Insel“ von Stanislav Güntner eingeladen. Der 23minütige Kurzfilm, entstanden in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München und mit freundlicher Unterstützung des FilmFernsehFonds Bayern und der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HFF München, wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet.

In der melancholischen Komödie von einem Architekten in der Lebenskrise, einem verliebten Tramperpärchen, einer einsamen Insel und davon, daß man um die Liebe kämpfen muß, spielen Martin Butzke, Karolina Horster, Simon Eibelshäuser, Josef Baum und Keziban Inal. Die Bildgestaltung lag in den Händen von Namche Okon, die Produktion übernahm Ferdinand Freising, die Montage verantwortete Rodney Sewell, die Musik stammt von Ivan Arnold und das Szenenbild gestalteten Markus Dicklhuber und Christoph Stählin.

Die Aufführungen in Hof sind am Mittwoch, den 24. Oktober 2007 um 20:00 Uhr, am Freitag, den 26. Oktober 2007 um 10:30 Uhr und am Sonntag, den 28. Oktober 2007 um 16:45 Uhr jeweils im Kinosaal 3 „City“ des Central-Kinos, Altstadt 8 in Hof. Danach ist der Film noch am Samstag, den 10. November 2007 beim Kurzfilmfest Straubing und am Sonntag, den 18. November 2007 beim exground filmfest in Wiesbaden zu sehen.

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsameinsel.htm
zu den Hofer Filmtagen unter www.hofer-filmtage.de
zum Kurzfilmfest Straubing unter www.sin-filmfest.de
zum exground filmfest Wiesbaden unter www.exground.com

Premiere „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz

Gut ein Jahr nach Ende der Dreharbeiten ist es nun soweit – die Münchner Filmwerkstatt präsentiert in Zusammenarbeit mit Creative Gap Filmproduktion und der Hochschule für Fernsehen und Film München einen der ungewöhnlichsten Filme, der seit Josef Rödls 105-minütigem Werk „Albert – Warum?“ jemals an der HFF entstand. Wir feiern die Premiere in der Nacht von Samstag, den 3. auf Sonntag, den 4. November 2007 um 00:30 Uhr im Royal Filmpalast in München.

Aus dem Inhalt: Wenn es nach General Donovan ginge, dann würde sich der Militärgeheimdienst der Vereinigten Staaten um wirklich wichtige Dinge kümmern, denn von denen gibt es im Oktober 1942 mehr als genug. Laßt die Waffen-SS doch nach Atlantis forschen und nackt germanischen Druidenriten frönen – wer glaubt schon an okkulte „Wunderwaffen“? Doch wohl kein vernünftiger amerikanischer Patriot – höchstens William Blazkowicz, der einzige Brillenträger des Geheimdienstes.
Und doch… kann man eindeutige Warnungen ignorieren? Filmaufnahmen? Beweise?
Was geht wirklich vor im Schloß von Kottlitz? Wer tötete Smokey Savallas? Wonach forscht das „Ahnenerbe der SS“? Wer hat das Gerippe von Graf Dracula aus der Walachei verschwinden lassen? Was verbindet einen fanatischen SS-General, unterirdische Laboratorien voller deutscher Wissenschaftler und eine Grube mit geschmolzenem Gold?
Fragen über Fragen – und ausgerechnet William Blazkowicz wird in die Alpen geschmuggelt, um Antworten zu finden. Aber was ihn auf Schloß Kottlitz erwartet, hätte niemand auch nur im Traum ahnen können…

In dem 45minütigen HD-Kurzfilm spielen unter der Regie von Lasse Nolte, der auch das Buch geschrieben und den Film geschnitten hat, unter anderen Daniel Krauss, Götz Burger, Hendrik Martz, Walter Stapper, Kim Bärmann und Oliver Kalkofe. Die Bildgestaltung hat David Emmenlauer übernommen, das Szenenbild gestaltete Tobias Maier, die Musik komponierte Tuomas Kantelinen, der Song zum Film stammt von Knorkator. Die Produktion lag in den Händen von Cornel Schäfer und wurde von der Filmförderungsanstalt (FFA), den Firmen Merck Finck & Co. Privatbankiers, Apple Computer Deutschland, Panasonic Deutschland, Panther Rental, P+S Technik und MUC Media sowie von Robin Schäfer, Christl Catanzaro, Damien Donnelly, Mike Dehghan und Daniel Fröhlich unterstützt.

Anmeldungen zur Premierenfeier in München nehmen wir gerne unterpremiere@dergoldenenazivampir.de entgegen. Bitte geben Sie an, mit wie vielen Personen Sie kommen wollen, damit wir wissen, mit wievielen Personen wir rechnen dürfen.

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm
zur Premiere unter www.dergoldenenazivampir.de/premiere
zum Kino unter www.royal-filmpalast.de

Münchner Filmwerkstatt erhält VGF-Stipendium im Bayerischen Filmzentrum

In den kommenden 18 Monaten finanziert die VGF (Verwertungsgesellschaft für Nutzungsrechte an Filmwerken mbH) der Münchner Filmwerkstatt einen komplett eingerichteten Büroraum im Bayerischen Filmzentrum Geiselgasteig. Zu den Produzenten, die mit diesem Stipendium ihre Karriere begründeten, gehören u.a. Andreas Ulmke-Smeaton (SamFilm), Mischa Hofmann und Philip Voges (Hofmann & Voges Entertainment), Stefan Raiser und Felix Zackor (Dreamtool Entertainment) oder Fritjof Hohagen und Clarens Grollmann (enigma film/Odeon Film).

Die Bekanntgabe der neuen Stipendiaten fand im Rahmen der Feier zum 15-jährigen Bestehen des Bayerischen Filmzentrums am vergangenen Donnerstag, den 20. September 2007 in Anwesenheit von Staatsminister Eberhard Sinner statt. Unser Dank galt dort Christiane M. Conradi und Dr. Klaus Schaefer vom Bayerischen Filmzentrum, Dr. Eberhard Mielke und Johannes Klingsporn von der VGF und dem Auswahlgremium aus Julia Rappold (FFF Bayern), Jakob Claussen (Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion) und Sven Burgemeister (Goldkind Film, TV60Film).

Mit dem Bezug des Büros ist auch die Einrichtung einer Praktikumsstelle bei der Münchner Filmwerkstatt ab Januar 2008 verbunden, für die wir Bewerbungen ab sofort gerne entgegennehmen.

Weitere Informationen finden sich
zum Bayerischen Filmzentrum unter www.filmzentrum-bayern.de
zur Praktikumsstelle unter www.crew-united.com/index.asp?show=jobOffer&ID=53844

ARTE: „Musik nur wenn sie laut ist“ am 05.09.2007 um 16:30.

Am kommenden Mittwoch, dem 5. September 2007 um 16:30 Uhr zeigt der deutsch-französische Kultursender ARTE den Kurzfilm „Musik nur wenn sie laut ist“ von Marie Reich.

Über den Inhalt: Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft – dem Musikhören – nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin…

Der 15minütige Kurzfilm, eine Produktion der Münchner Filmwerkstatt in Koproduktion mit Solaris Film und der Hochschule für Fernsehen und Film München, wurde mit dem Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis und von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In den Hauptrollen spielen Renate Grosser und Luise Deschauer, unterstützt von Tom Lass und Peter Bamler, hinter der Kamera arbeiteten u.a. Stephan Vorbrugg (Bildgestaltung), Sabine Lauscher (Szenenbild), Antonia Haacks und Jasmin Schlott (Kostüm), Esther Dönitz (Maske), Christian M. Götz (Ton), Reinhold Maul (Licht), Tobias Alexander Seiffert (Producer) und last not least Marie Reich (Buch, Regie & Montage).

Nähere Informationen zum Film gibt es unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.htm, zur Ausstrahlung unterwww.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=804137,day=5,week=36,year=2007.html