Drehbeginn „Der Rote Punkt“ (AT)

Am vergangenen Donnerstag, den 16. August 2007, haben im Ostallgäu die Dreharbeiten zur deutsch-japanischen Kinokoproduktion „Der Rote Punkt“ (AT) begonnen. Der neunzigminütige Spielfilm ist die Abschlußarbeit der ersten japanischen Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Marie Miyayama. Der deutsche Teil der Dreharbeiten, der im Gebiet zwischen Landsberg, Schongau, Bad Wörishofen und Kaufbeuren stattfindet, dauert noch bis zum 6. September. Anfang Oktober wird dann der zweite Teil des Films in und bei Tokio in Japan gedreht.

Zum Inhalt: Die in Tokio lebende Studentin Aki Onodera (22) hat in sehr jungen Jahren ihre Eltern bei einem Unfall in Deutschland verloren. 18 Jahre nach diesem Ereignis folgt sie den Spuren ihrer Eltern zum damaligen Unfallort und lernt die dort ansässige Familie Weber kennen. Elias Weber (18) fühlt sich spontan von der geheimnisvollen Reisenden angezogen, während sein Vater, Johannes Weber (52), vor ihr zurückschreckt, da er mit Entsetzen die verborgene schicksalhafte Verbindung zwischen Aki und seiner Familie erkennt.

Das Drehbuch hat Regisseurin Marie Miyayama gemeinsam mit Christoph Tomkewitsch geschrieben, die Bildgestaltung liegt in den Händen von Oliver Sachs, das Szenenbild stammt von Gabi Mai. In den Hauptrollen spielen Yuki Inomata als Aki, Hans Kremer als Johannes, Orlando Klaus als Elias, Imke Büchel als Erika, Zora Thiessen als Martina, Toshihiro Yashiba als Akis Vater und Nahoko Fort-Nishigami als Akis Mutter.

Der Film entsteht als deutsch-japanische Koproduktion zwischen der Münchner Filmwerkstatt e.V. und Chase Film Co., Ltd. aus Japan, und wäre nicht möglich ohne eine ganze Reihe von Förderern und Partnern, u.a. dem FilmFernsehFonds Bayern, FGV Schmidle, ARRI Film & TV, Bayerisches Filmzentrum – First Movie Program, Japan Airlines (JAL), Toyota Deutschland und Asahi Beer Europe.

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm, das Drehstartphoto (© Chris Hirschhäuser), auf dem v.l.n.r. Orlando Klaus (Elias), Oliver Sachs (Kamera), Hans Kremer (Johannes), Marie Miyayama (Regie), Miyako Sonoki (Chase Film), Yuki Inomata (Aki) und Martin Blankemeyer (Münchner Filmwerkstatt) zu sehen sind, kann unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/drp_drehstartphoto.jpg heruntergeladen werden.

Den Wahnsinn in den Augen

In ihrer jüngsten Ausgabe 07+08/07 berichtet die Fachzeitschrift PROFESSIONAL PRODUCTION auf drei Seiten ausführlich über unsere Produktion „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“.

Das liest sich dann so:

Hochschulfilme müssen nicht langweilig sein. In München entsteht ein unkonventionelles Werk, das weder nach Bedeutungsschwere noch Studentenfilm-Oscar schielt. Sonja M. Schultz sprach mit den Machern von »Der Goldene Nazivampir von Absam 2« und stellte fest, dass der Platz zwischen allen Stühlen immer noch der spannendste ist.

Seit geraumer Zeit überschwemmt eine nicht enden wollende NS-Filmwelle Leinwände und Bildschirme, die Stoffe mit möglichst großem Drama, Leid, Grusel und schließlich Happy End aus der Zeit des »Dutzendjährigen Reichs« generiert. So unterschiedlich die Produktionen auch sind, verstärken sie doch insgesamt einen Eindruck: Hier soll weniger die Vergangenheit verstanden oder aus neuen, originellen Blickwinkeln betrachtet werden, als dass mit den immer gleichen Stilmitteln an einer ewigen Mainstream-Erzählung gewoben wird. Auch das ist eine Form von Exploitation. Warum nicht lieber gleich eine Trash-Komödie drehen?

Lesen Sie mehr unter www.eubucoverlag.de/pp2/archiv/fachbeitrag/07-07/07-07_190_Nazivampirtx.shtml
oder informieren Sie sich aus erster Hand bei der Münchner Filmwerkstatt www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm
oder auf der Webseite des Regisseurs Lasse Nolte zum Film www.dergoldenenazivampir.de

Dreharbeiten „Vertrauter Feind“

Der arabische Student Medhi und die deutsche Studentin Natalja verlieben sich und heiraten gegen den Willen ihrer beiden Eltern. Doch als Mehdi fälschlicherweise von der Polizei als Islamist verdächtigt wird, verändert dies nicht nur die Beziehung des jungen Paares, sondern auch Mehdis und Nataljas ganzes Leben.

So lautet der Kurzinhalt des Kurzfilms „Vertrauter Feind“, dessen Dreharbeiten seit dem 10. und noch bis zum 28. Juli d.J. in München stattfinden. Die Hauptrollen in dem Abschlußfilm von Inga Nemstsverdize (Buch und Regie) spielen Anne Bommer und Anas Ouriaghli. Das Szenenbild stammt von Helen Kraiczy, die Kamera führt Jens-Tibor Homm, Producer des Films ist Rafael Parente.

Der Kurzfilm entsteht als Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München und der Münchner Filmwerkstatt e.V. mit freundlicher Unterstützung durch den FilmFernsehFonds Bayern.

Die Münchner Filmwerkstatt präsentiert den Deutschen Kurzfilmpreis unterwegs

Zum ersten Mal kommen die Gewinnerfilme des Deutschen Kurzfilmpreises und des Short Tigers der FFA in diesem Jahr auch nach München: die Münchner Filmwerkstatt präsentiert sie in zwei Vorführungen am Freitag, den 15. und am Samstag, den 16. Juni jeweils ab 23:00 Uhr im Mathäser Filmpalast. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt für Studenten u.ä. auf 4,50 Euro.

Von Science Fiction bis zum Dokumentarfilm, vom Drama bis zum Videoclip reicht das breite Spektrum der Genres und Stile, in denen junge Filmemacher neue, ungewöhnliche Perspektiven auf das moderne Leben eröffnen. Beschleunigung und Meditation, Slumelend und Urlaubsparadies, Liebe und Duell – die kontrastreiche Themenvielfalt sowie tolle Schauspieler verleihen den Filmen eine besondere Attraktivität. Im Programm SÜCHTE am Freitagabend geht es um den schmalen Grad zwischen Sehnsucht und Sucht nach Leben, Fortschritt oder Freiheit; das Programm GRENZEN am Samstagabend präsentiert Filme, in denen Menschen Grenzen erfahren, ausblenden oder überschreiten.

Weitere Informationen finden sich
zum Deutschen Kurzfilmpreis unter www.deutscherkurzfilmpreis.de
zum Programm SÜCHTE unter
www.kurzfilmpreisunterwegs.org/2007/index.php?go=1&p=2
zum Programm GRENZEN unter
www.kurzfilmpreisunterwegs.org/2007/index.php?go=1&p=1
zum Mathäser Filmpalast unter www.mathaeser.de/filmpalast
Zur Kartenvorbestellung geht es unter
www.mathaeser.de/filmpalast/tickets_online/tickets_online.php

Workshops „Kurzfilmproduktion“ mit der Münchner Filmwerkstatt

Kurzfilmmacher treibt oft großer Enthusiasmus, der sie ihre Produktion gut vorbereiten läßt. Das nötige Wissen, damit das auch für die finanziellen Angelegenheiten gelingt, vermitteln zwei Workshops von Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer unter dem Titel „Von Delphinen und Känguruhs – Rahmenbedingungen der NoBudget-Produktion“ an den beiden kommenden Wochenenden. Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ wird eine formvollende Kalkulation und ein Finanzierungsplan erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt.

Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden.

Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Kurzfilmmacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können?

So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion eines Kurzfilms nichts mehr im Wege, damit Kurzfilmmacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Die Workshops finden statt am Sonntag, den 27. Mai 2007 um 10:00 Uhr im Rahmen der „Werkstatt für junge FilmerInnen“ im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod und am Sonntag, den 3. Juni 2007 um 12:00 Uhr im Rahmen der „CrankCookieKurzfilmtage“ in der Universität in Passau.

Nähere Informationen, Anfahrtsbeschreibungen etc.:
www.werkstatt-fuer-junge-filmer.de
www.crankcookiekurzfilmtage.de

Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz

Am morgigen Montag, den 21. Mai um 15:30 Uhr findet die einzige Vorführung des aktuellen Stands der Arbeit an unserer Produktion „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ im Kino PALAIS D des Marché du Film in Cannes statt – nicht verpassen!

Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm

Produzent Martin Blankemeyer schreibt heute im Cannes-Tagebuch von WELT ONLINE unter www.welt.de/dossiers/cannes:

Zum ersten Mal war ich 2002 in Cannes, noch als Student der Toulouser Filmhochschule. Die vermeintlichen Akkreditierungen, die diese besorgt hatte, entpuppten sich als Bagdes der Kategorie „Cannes Cinéphiles“, einer „Sektion“, in der die Filme des Wettbewerbs einige Tage später in Vorortkinos nachgespielt werden. Auch die Insassen der örtlichen Seniorenheime bekommen solche Akkreditierungen – mit ihnen darf man den Palais du Festival nicht einmal betreten. Selbst einen Kaffee auf der Terrasse des Eden Roc zu trinken habe ich mich damals nicht getraut, weil im Reiseführer ein Tippfehler war: 70 statt 7 Euro solle er dort kosten. Ich habe dann einfach eine Woche Urlaub in der Provence gemacht – und die Lust auf Cannes war mir erstmal vergangen. Im gleichen Sommer hat dann Iain Diltheys „Das Verlangen“, bei dem ich mitarbeiten durfte, in Locarno den Goldenen Leoparden gewonnen, den ersten Wettbewerbsgewinn eines A-Festivals durch einen deutschen Film nach über 15 Jahren. In Locarno waren alle Türen offen – für jeden, ob mit Badge oder ohne.

Solche Zustände kritisiert man immer nur, solange man nicht selbst dazugehört. Dazugehören durfte ich in Cannes dann 2004, als Teilnehmer der deutsch-französischen Masterclass: Lucius Barre, der jahrelang das Auslandspressecenter des Festivals geleitet hatte, führte uns über die Croisette. Hinterher hatte ich 100 gute Freunde mehr: Lucius ist ein unglaublich kommunikativer Typ, der zwei Wildfremde binnen Sekunden in ein wirklich tiefgehendes Gespräch miteinander verwickeln kann. Am Marktstand von Bavaria International, dem großen deutschen Weltvertrieb, durfte ich bei den Verkaufsgesprächen Mäuschen spielen. Unser Studienleiter Georges Goldenstern leitet die Cinéfondation, die Nachwuchssektion des Festivals, und ließ uns von jedem und zu allem einladen – Cocktail hier, Empfang dort, Symposium da. Und wo wir nicht eingeladen waren, haben wir uns im Farbkopierladen in der Rue Mace, einer der wichtigsten Adressen des Festivals, einfach die Einladungen selbst fabriziert und mit anderen Fälschern getauscht – Plage des Palmes gegen Terrasse de la Quinzaine, Eurimages-Empfang gegen Kodak-Pavillion. Und in die Parties, für die partout niemand eine Kopiervorlage beschaffen konnte, haben wir uns einfach mit den Schuhen in der Hand und den Anzughosen hochkrempelt über den Strand hereingeschlichen.

Seit dieser Zeit gibt es in Cannes auch den „Short Film Corner“, eine ungenutze Fläche im Keller, die einfach kein Marktteilnehmer mieten wollte. Dort dürfen jetzt Kurzfilmmacher ihrer Werke zeigen – als siebzehntes Rad am Wagen. Ich bin von Anfang an dabei, „zeige“ dort jedes Jahr einen Film, den keiner schaut und keiner kauft – der einzige funktionierende Markt für Kurzfilme ist nunmal in Clermont-Ferrand, nicht in Cannes. Aber dieser Short Film Corner ist ein einfacher, unbürokratischer Weg, ohne beeindruckende Vita für ein paar Euro an eine Akkreditierung zu kommen. Nur dem Film nützt das wenig: sie gehen hier unter. Den letzten von mir produzierten Kurzfilm „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“, eine Trash-Action-Horror-Komödie mit Daniel Krauss, Götz Burger, Hendrik Martz und Oliver Kalkofe, zeige ich dieses Jahr in einem richtigen Market Screening. Kurzfilme sind dort eigentlich nicht erlaubt – also habe ich unseren 45-Minüter kurzerhand zum „Promo Reel“ umetikettiert. Täglich treffe ich Einkäufer und Weltvertriebe, das meiste Interesse kommt aus Japan und den USA. Es nimmt allerdings immer schlagartig ab, wenn mein Gegenüber begreift, daß das Werk eben nur 45 Minuten lang ist. Solche Filme sind nette Fingerübungen, einen echten Markt gibt es für sie nicht. Deshalb wird es für mich nach drei Jahren Kurzfilmproduktion jetzt langsam Zeit, in die nächste Liga aufzurücken. Diesen Sommer will ich meinen ersten selbstproduzierten Langspielfilm drehen, der zum Teil in Japan spielt und auch dort gedreht werden soll. Um dafür einen japanischen Partner zu finden, nehme ich am „Producers Network“ mit seinen Breakfast Meetings, Speed Datings und Happy Hours teil, einem feinmaschigen Netz von Veranstaltungen, die Produzenten aus der ganzen Welt miteinander in Kontakt bringen sollen.

Solche Kontakte sind das A und O der Branche, in Cannes und überhaupt: Die Freunde, mit denen ich hier vor ein paar Jahren noch durch Dienstboteneingänge geschlüpft oder über Zäune gestiegen bin, arbeiten heute bei Equityfirmen und Weltvertrieben, bei Lobbyorganisationen und Filmfestivals. Seit 2005 wohne ich in Cannes bei Catherine Bode, einer jungen deutschen Schauspielerin. Das Elternhaus ihrer Mutter in den Hügeln über Cannes steht eigentlich leer – während des Festivals verwandelt es sich aber zu einer kleinen, exklusiven Künstlerkolonie. In dem alten Gemäuer, im Zelt im Garten oder im Wohnmobil in der Einfahrt wohnt der deutsche Nachwuchs in einer großen Wohngemeinschaft – beim abendlichen gemeinsamen Kochen und Essen auf der Terrasse werden hier die Freundschaften geschlossen, die die Basis für internationale Erfolge deutscher Filme in den kommenden Jahre bilden könnten. Unbescheiden bis großmäulig, dieser Gedanke, weil ich selbst dazuzugehören hoffe? Vielleicht. Yves Thomas, Drehbuchprofessor an großen, alten Dame unter den französischen Filmhochschulen, der Fémis, hatte uns in der Masterclass die Geschichte von einem Tramper erzählt, den er vor über zwanzig Jahren nach Ende des Festivals von Cannes im Auto mit zurück nach Paris genommen hat. Der hätte ihm auf der Fahrt en detail Dutzende von Filmen erzählt, die er in den kommenden Jahren machen werde. Filme, die quer zu allem lagen, was damals das französische Kino ausmachte. Was ein Spinner, was ein Aufschneider, hatte Yves Thomas sich damals gedacht. Inzwischen hat der Tramper all die damals skizzierten Projekte realisiert und damit eine Menge Erfolg damit gehabt – sein Name: Luc Besson.

Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz

Nichts wird mehr sein wie es vorher war – denn 2007 ist das Jahr des „Goldenen Nazivampirs“. Selbst Quentin Tarantino hat sie schon gehört – die Gerüchte um den „etwas anderen deutschen Studentenfilm“. Jetzt bekommt er ihn endlich zu sehen – und Sie auch, wenn Sie mögen. Am Montag, den 21. Mai um 15:30 Uhr zeigen wir in einer exklusiven Vorführung in Cannes dem interessierten Fachpublikum erstmals den aktuellen Stand der Arbeit an unserer Produktion „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ im Kino Palais D des Marché du Film.

In der gemeinsam mit Creative Gap Filmproduktion und der Hochschule für Fernsehen und Film München hergestellten und von der Filmförderungsanstalt (FFA) geförderten Trash-Horror-Action-Komödie in HD spielen unter der Regie von Lasse Nolte unter anderen Daniel Krauss, Götz Burger, Hendrik Martz und Oliver Kalkofe.

Den Trailer und viele weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/der-goldene-nazivampir

Die Münchner Filmwerkstatt beim Bundesfilmfestival Spielfilm

Gleich mit zwei Filmen ist die Münchner Filmwerkstatt dieses Jahr beim Bundesfilmfestival Spielfilm vertreten, das vom 4. bis zum 6. Mai in Wiesbaden stattfindet: „Solo“ von Burkhard Feige und „Musik nur wenn sie laut ist“ von Marie Reich. Beide Filme kehren damit an den Ort eines früheren Erfolgs zurück: das Bundesfilmfestival Spielfilm findet in den Räumen der Filmbewertungsstelle im Biebricher Schloß statt. „Solo“ wurde hier bereits mit einem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet, „Musik nur wenn sie laut ist“ sogar als „besonders wertvoll“.

Beide Filme wurden im Vorausscheid am 10. Februar 2007 in Regensburg nominiert, bei dem „Solo“ zudem als „Bester Film im Wettbewerb“ ausgezeichnet und für den vom bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber gestifteten „Großen Bayerischen Löwen mit Rautenschild“ nominiert wurde.

Nähere Informationen finden sich
zum Bundesfilmfestival Spielfilm unter www.bff-spielfilm.de
zu „Solo“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/solo
zu „Musik nur wenn sie laut ist“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/musik-nur-wenn-sie-laut-ist
zur Filmbewertungsstelle (mit Anfahrtsbeschreibung) unter www.fbw-filme.de

Die Münchner Filmwerkstatt bei den 8. Independent Days in Karlsruhe

Gleich in mehrfacher Hinsicht ist die Münchner Filmwerkstatt dieses Jahr beim Filmfestival „Independent Days“ vertreten, das vom morgigen 18. bis zum 22. April 2007 im Kino „Schauburg“ in Karlsruhe stattfindet.

Zum einen läuft im Wettbewerb „Low Budget 1“, der am Mittwoch, den 18. April um 22:00 Uhr und am Donnerstag, den 19. April um 20:00 Uhr gezeigt wird, unsere Produktion „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll. Der gemeinsam mit der Kölner Kunsthochschule für Medien hergestellte Kurzfilm, der u.a. schon bei den Hofer Filmtagen und beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken zu sehen war, erzählt in einer ruhigen Bildsprache mit weichen, fast traumhaften Sequenzen von der süßen Melancholie der ersten Liebe und den staubig-trägen Sommern der Kindheit, sie stets endlos schienen.

Zum anderen erscheint anläßlich dieser 8. Independent Days deren dritte DVD mit dem Titel „Länge ist nicht alles!“ und zwölf knackigen Kurzfilmen, die es in sich haben. Eine vielfältige, unterhaltsame und freche Mischung aus Komödien, Beziehungskisten und Alltagsdramen von korrupten Beamten, liebenden Geistern und brotlosen Künstlern, eifersüchtigen Ehefrauen und Komapatienten, von Angriffen aus dem Weltraum und Gute-Frauen-Feen, von Dummschwätzern und Miesepetern, von alten und jungen Frischverliebten und von einem kleinen weißen Hund…

Die Kompilation, die weiterhin die Kurzfilme „Die Große Freiheit“ von Michael Ruf, „Das Floß“ von Jan Thüring, „Pissinella“ von Sonja Schultz, „Leichtes Stretching“ von Uli Klingenschmitt, „Koma Liebling“ von S. Andreas Dahn, „Flowers for Mum“ von Eva Maschke, „Koslowski“ von Lars Henning, „Die Reise nach Absurdistan“ von Frank Zollner, „Die Maid von Hilltop Manor – Blackford Stories 2“ von S. Andreas Dahn, „Broccolismus“ von Hartmut Heil und „Sonne über Deutschland“ von Ronny Krapp enthält, wird angeführt von der ersten Eigenproduktion der Münchner Filmwerkstatt, dem Kurzfilm „Der TAG der BEFREIUNG“. Die DVD kommt in wenigen Tagen in den Handel, schon jetzt kann Sie z.B. beim Onlinebuchhändler Amazon unterwww.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000P5FD84 vorbestellt werden.

Nähere Informationen finden sich
zu den Independent Days unter www.independentdays.de
zum Veranstaltungsort „Schauburg“ unter www.schauburg.de
zu „ein Sommer lang“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/ein-sommer-lang
zu „Der TAG der BEFREIUNG“ unter www.der-tag-der-befreiung.de
zur DVD „Länge ist nicht alles!“ unter www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000P5FD84

„Der TAG der BEFREIUNG“ beim Afri Jungfilmer Award

Die erste Eigenproduktion der Münchner Filmwerkstatt, die damals noch unter dem Namen „minor films“ firmierte, kommt in diesen Tagen noch einmal zu Ehren:

„Der TAG der BEFREIUNG“, Abschlußfilm des Regiestudiums von Martin Blankemeyer an der Ecole Supérieure d’AudioVisuel (ESAV) in Toulouse, läuft noch bis zum 16. Juli 2007 im Online-Wettbewerb des Afri Jungfilmer Awards unter
www.afri.de/de/jungfilmer-award/movie_single_view.php?id=29

„Der TAG der BEFREIUNG“ erzählt die Geschichte dreier Senioren in einem Altersheim. Der ehemalige Dirigent Herr Kirchhoff (Dieter Schaad) hält dort verbotenerweise einen kleinen Hund – und wird darob von seinem Nachbarn, Herrn Förster (Horst Richter), auf das Übelste unterdrückt. Niemand scheint etwas mitzubekommen – bis eines Tages Herr Bender (Joseph Saxinger) eingreift…

Wer den Film lieber in besserer Qualität schauen möchte (beim Afri Jungfilmer Award ist diese durch die maximale Dateigröße von 25 MB leider recht bescheiden), findet dazu reichlich Möglichkeiten im Bereich „Video“ der Webseite zum Film
www.der-tag-der-befreiung.de