Grandioser Abschluss des STOFF.labs / Jetzt bewerben für die neue Runde unserer Autorenwerkstatt!

Ende April ging das erste STOFF.lab, unsere Autorenwerkstatt für fiktionale Stoffe, mit einem besonderen Abendessen zu Ende: Im Kreis ausgewählter Münchner Produzenten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den zurückliegenden Kurs anstoßen und den anwesenden Branchenprofis dabei in entspannter Atmosphäre von ihren Projekten erzählen. Über zehn Monate hinweg haben die Autoren unter Leitung von Roland Zag und im inspirierenden Austausch in der Gruppe ihre Filmideen und Stoffe weiterentwickelt und können nun mit einer sicheren Grundlage selbstbewusst den nächsten Schritt damit gehen. Ein Einblick in die behandelten Projekte, sowie Informationen zu den Autoren gibt es unter filmseminare.de/sl-a-booklet.pdf

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DOK.lab und STOFF.lab – Werkstätten für Dokumentarfilmer und Drehbuchautoren

„Die Gewinner erkennt man am Start“ sagt der Volksmund. Auf den Film übertragen deutet die Weisheit auf den filmischen Stoff, der das Gelingen eines Projektes voraussetzt. Von der ersten Idee bis zum fertigen Stoff liegt ein weiter Weg voller Gabelungen, Höhen und Tiefen. Mit dem STOFF.lab und dem DOK.lab hat die Münchner Filmwerkstatt gemeinsam mit den Filmhäusern in Köln und Babelsberg Navigatoren durch die erfolgreiche fiktionale und non-fiktionale Stoffentwicklung konzipiert. Die Projekte werden über einen Zeitraum von ca. zehn Monaten an sechs Wochenenden präsentiert und unter professioneller Anleitung ausführlich besprochen.  Die Teilnehmer profitieren vom inspirierenden Austausch und von der Diskussion sämtlicher Projekte in der Gruppe. Dadurch lernen alle die unterschiedlichen Stadien der Stoffentwicklung auch jenseits des eigenen Projekts kennen. Unter professioneller Anleitung unserer Dozenten finden die Teilnehmer individuelle Lösungen, die unmittelbar der Weiterentwicklung ihres Filmstoffs dienen.


STOFF.lab | Autorenwerkstatt Fiction

Das STOFF.lab ist eine Autorenwerkstatt für fiktionale Filmprojekte, die angehenden Drehbuchautoren Gelegenheit bietet, ihren aktuellen Filmstoff unter professioneller Anleitung voranzutreiben und auf die nächste Stufe zu heben. Das STOFF.lab richtet sich gleichermaßen an Autoren, Journalisten, Produzenten, Redakteure, Schauspieler und andere Filmschaffende sowie an Autodidakten, die eine spannende Geschichte in Drehbuchform niederschreiben wollen. Dramaturgische Vorkenntnisse sind wünschenswert, jedoch keine Bedingung. Interessenten, die den Status ihres Projektes in einem der folgenden Beispiele wiedererkennen, sind zur Bewerbung eingeladen:

  • Die Drehbuchidee liegt vor: Ziel ist die Entwicklung des Stoffes und die Erstellung von Logline, Synopsis und Treatment.
  • Das Treatment liegt vor: Ziel ist die Erstellung einer ersten Dreh- buchfassung; dabei ist die Erstellung eines Bildertreatments ein Zwischenschritt.
  • Die erste Drehbuchfassung liegt vor: Ziel ist es, aus der ersten Fassung die Drehfassung zu entwickeln.

Für die Leitung des STOFF.lab konnten wir Roland Zag gewinnen, einen der meistbeschäftigten Drehbuchberater und -lehrer im deutschsprachigen Raum. Er arbeitet(e) an Projekten u.a. von Feo Aladag, Fatih Akin, Dennis Gansel, Sherry Hormann, Ralf Hüttner, Markus Imboden, Eran Riklis, Marc Rothemund, Matthias Schweighöfer, Philipp Stölzl und Tomy Wigand. Als Autor des Buches „Der Publikumsvertrag – Emotional wirksames Drehbuchschreiben mit ‚the human factor'“ beschäftigt er sich besonders mit den sozialen und inneren Prozessen eines Autors und seines Stoffs. >>> www.the-human-factor.de

Mehr Informationen zum STOFF.lab und Anmeldung unter:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab


DOK.lab | Autorenwerkstatt Non-Fiction

Das DOK.lab ist eine Autorenwerkstatt zur Entwicklung non-fiktionaler Stoffe. Es bietet angehenden Dokumentarfilmern und solchen mit ersten Erfahrungen Gelegenheit, ihr aktuelles Projekt voranzutreiben und abhängig vom Produktionsstadium auf die nächste Stufe zu heben.

Das Angebot des projektbegleitenden DOK.labs richtet sich gleichermaßen an Autoren, Journalisten, Kameraleute, Tonleute, Editoren und andere Filmschaffende sowie an Mitarbeiter von Fernsehredaktionen, Öffentlichkeitsarbeiter von Unternehmen, Vereinen und Institutionen und auch an Autodidakten. Erfahrungen im Bereich der professionellen Filmproduktion sind wünschenswert, jedoch keine Bedingung für die Teilnahme. Interessenten, die den Status ihres Projektes in einem der folgenden vier Beispiele wiedererkennen, sind zur Bewerbung eingeladen:

  • Die Projektskizze (1 Seite) liegt vor: Ziel ist die recherchebasierte Entwicklung des Stoffes und die Erstellung eines ausführlichen Treatments (ca. 30 Seiten) zur Projektpräsentation, ggf. auch die Herstellung eines Video-Teasers zum Projekt.
  • Das Treatment liegt vor: Ziel ist die Erstellung einer Kalkulation und eines Realisierungsplans, ggfs. auch eines Finanzierungsplans.
  • Das Rohmaterial liegt vor: Ziel ist die Entwicklung eines Herstellungsplans für die Postproduktion, eines Konzeptes für die Montage und die Erstellung des Rohschnitts, ggfs. auch der Endfassung.
  • Der Rohschnitt liegt vor: Ziel ist die Herstellung der Endfassung des Films sowie die Entwicklung möglicher Vermarktungsstrategien.

Für die Leitung des DOK.lab konnten wir Ingo Fliess gewinnen, der nach seinem Studium der Kunstgeschichte in Bamberg und Berlin (M.A. 1991) als Drehbuchagent, Lektor und Geschäftsführer im Verlag der Autoren (1994-2005) tätig war. 2007 gründet er „if… Productions“, die sich auf Autoren-Dokumentar- und Spielfilme spezialisiert; 2008 den Vertrieb DocCollection zusammen mit Jörg Adolph und Gereon Wetzel. Er ist Mitglied des European Documentary Network (EDN) und der Deutschen Filmakademie. Zu seinen wichtigsten Produktion zählen „El Bulli – Cooking In Progress“ von Gereon Wetzel, „How To Make A Book With Steidl“ von Gereon Wetzel und Jörg Adolph (Goldene Taube beim Dokfest Leipzig), der Berlinale-Teilnehmer „Mein Weg nach Olympia“ von Niko von Glasow sowie „Ein Geschenk der Götter“ von Oliver Haffner (Produzenten- und Publikumspreis München 2014, Bayerischer Filmpreis 2014 für die beste Hauptdarstellerin). >>> www.ifproductions.de

Mehr Informationen zum DOK.lab und Anmeldung unter:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/dok-lab


Alle Werkstätten starten mit dem Erreichen der Teilnehmerzahl im Sommer 2016. Jetzt direkt anmelden und dabei sein!

Neue Werkstätten für Autoren, Produzenten und Dokumentarfilmer – jetzt bewerben bis zum 10. Juli 2011!

Seit fast drei Jahren gibt es nun unsere Weiterbildungsseminare in den Bavaria Studios Geiselgasteig, die seither von über 800 Filmschaffenden und solchen, die es werden wollen, besucht wurden. Das Programm ist von einem einzelnen auf inzwischen über 50 Seminare im Jahr angewachsen und deckt recht vollständig alle Bereiche des Filmschaffens ab, die in Wochenendform gelehrt werden können. Und genau dort liegt die Herausforderung: aus der laufenden Evaluation jedes Seminars wissen wir, daß großer Bedarf besteht an längerwährenden Programmen. Hierauf basiert zuerst unser bereits veröffentlichtes Angebot der berufsbegleitenden Vorbereitungskurse für die IHK-Prüfungen für Regieassistenten und Produktionsleiter, die es so bisher im Süden der Republik nicht gab, und nun auch ein weiteres Projekt: unsere Werkstätten für Autoren, Produzenten und Dokumentarfilmer.

Wer an einem Spielfilmdrehbuch schreibt, als Produzent ein Filmprojekt an den Start bekommen will oder an einem langen Dokumentarfilm arbeitet, findet hier regelmäßig einen Kreis Gleichgesinnter mit ähnlich gelagerten Fragestellungen und Sorgen, aber auch mit eigenen Ideen und Kontakten, die über so manche Schaffenskrise hinweg helfen können. Geleitet wird jede Werkstatt von einem erfahrenen Vertreter seines Fachs, der zusätzliche Hinweise und Hilfe anbietet. Zwei Treffen im Monat, immer am gleichen Vormittag der Woche (die Produzenten mittwochs, die Autoren donnerstags und die Dokumentarfilmer freitags) bieten Struktur und Halt und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Projekt über die zehn Monate, die jede Werkstatt dauert, auf eine neue Stufe zu heben.

Die ersten Werkstätten starten im September 2011 und dauern bis zum Juni 2012. Die Treffen finden mit deren freundlicher Unterstützung im Bayerischen Filmzentrum in den Bavaria Studios Geiselgasteig statt. Die Teilnahme kostet 1.200,- Euro, Bewerbungsschluß ist der 10. Juli 2011. Weitere Informationen zu Konzept, Inhalt und Anmeldung gibt es unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/werkstatt.htm.