Kein Geld, kein Film?

Gute Ideen für neue Filme gibt es wahrscheinlich viele, realisiert werden davon die wenigsten. Selbst bereits erfahrene Filmschaffende setzen ihren Traum vom eigenen Film oft nicht um – des Geldes wegen. Denn einen Film zu produzieren ist teuer! Eigentlich, denn mit dem richtigen Wissen kann mit geringem Budget schon erfolgreich produziert werden. Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer hält seit über zehn Jahren deutschlandweit Workshops für Filmemacher*innen, die Projekte jenseits der gängigen Finanzierungswege mit Förderern und/oder Sendern machen wollen bzw. müssen.

Martin Blankemeyer hat selbst eine Reihe von Low- und No-Budget-Produktionen erfolgreich umgesetzt: seinen eigenen Regie-Abschlußkurzfilm „Der Tag der Befreiung“, die Filmakademie-Abschlußfilme „nichts bereuen“ und „Das Verlangen“ sowie den Löwen-Gewinner „Die Frau des Polizisten“. Für sein Debüt als Kinoproduzent von „Der Rote Punkt“ wurde er mit dem Bayerischen Filmpreis als „Bester Nachwuchsproduzent“ ausgezeichnet, die letzte Spielfilmproduktion „Un café sans musique c’est rare à Paris“ lief deutschlandweit im Kino und ist auf den gängigen Streaming-Portalen abrufbar.

MB Dez 20
Dozent und Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer

In seinem Online-Seminar gibt Martin Blankemeyer das Wissen weiter, das es braucht, um unabhängig und erfolgreich Filme zu machen. Dabei richtet sich der Workshop an alle Filmemacher*innen und Interessierte, die es werden wollen und die ohne oder fast ohne Zugang zu den klassischen Finanzierungsinstrumenten wie TV-Koproduktion, Filmförderung und Vorabverkäufen ein Filmprojekt realisieren wollen.

Der nächste Termin ist vormittags an den Wochenenden des 18. und 19. September und 25. und 26. September 2021 und findet online statt. Bis zum 03. September wird bei der Buchung automatisch der Frühbucherrabatt abgezogen, danach gilt wieder die reguläre Seminargebühr. Hier geht’s direkt zur Anmeldung und weiteren Informationen zum Workshopinhalt: www.filmseminare.de/low-budget-spielfilm.

Unser gesamtes Programm ist unter www.filmseminare.de stets aktuell aufgeführt und mit unserem Frühbucherabatt sind alle Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigsten Preis buchbar. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden, Freunde oder Kinder gebucht werden!
Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Unsere aktuelle Filmproduktion „Un café sans musique c’est rare à Paris“ jetzt bei Kinoherz.de on-demand verfügbar

Unsere aktuelle Spielfilmproduktion „Un café sans musique c’est rare à Paris“, Abschlussfilm von Johanna Pauline Maier an der Hochschule für Fernsehen und Film München, wurde seit dem offiziellen Kinostart in vielen Deutschen Städten gezeigt, u.a. Köln, Berlin, München, Leipzig und Nürnberg. Für alle, die nicht die Chance hatten oder haben, den Film im Saal zu sehen, besteht seit gestern die Möglichkeit ihn jetzt auch online zu sich nach Hause holen. Er ist bei Kinoherz.de on-demand verfügbar, bevor er dann auch auf den großen Plattformen wie Amazon Prime Video, Google Play und iTunes zu sehen sein wird. Hier findet ihr den ersten Stream zum Film: www.kinoherz.de/producers/muenchner

Vielleicht sind die aufregendsten Dinge, die wir erleben, nur Projektionen?“ (Kino-Zeit)

Der Film: Man weiß nicht woher sie kommt und wer sie ist, diese junge schweigsame Frau mit Koffer mitten in der Nacht in Paris. Doch auf ihren Wegen durch die Stadt werden sich Begegnungen und merkwürdige Situationen ereignen. Sie werden sie als Frau in die widersprüchlichsten Rollen verwickeln. – Das Portrait einer Frau, die eine unbekannte Stadt ergründet. Und das Portrait einer Stadt und ihrer Bewohner, die eine Frau verändern.

Es ist ein Wunder, was sie mit bescheidenen Mitteln erreicht hat: Wie das teils sichtbar laienhafte Spiel den Eindruck der Traumrealität noch mehr vertieft, wie die dunkle Fotografie die Parkszene noch kafkaesker wirken lässt. Auch wenn der Begriff des Experimentalfilms lange aus der Mode ist, erinnert Johanna Pauline Maier daran, dass jedes Kunstwerk auch ein Experiment ist. Was für ein Glücksfall, dass ein kleiner Verleih ihren Film, an dem sie seit 2015 gearbeitet hat, nun aufgespürt hat.“ (Frankfurter Rundschau)

„Un café sans musique c’est rare à Paris“ ist eine deutsch-französische Koproduktion von Münchner Filmwerkstatt e.V. und Constellation Factory
in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München
gefördert durch den FilmFernsehFonds Bayern und First Movie Plus
im Verleih von Drop-Out Cinema.

Ein unkonventionelles kinematografisches Spiel mit Identität(en), angesiedelt in einem gespenstisch anmutenden Paris.“ (spielfilm.de)

Weitere Informationen und Pressematerial zum Film gibt es auch hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/un-cafe-sans-musique-cest-rare-a-paris/