DOK.fest: Absolvent unseres DOK.lab mit eigenem Film dabei

Zwei Jahre ist es nun her, dass der Schlusspfiff des DOK.lab 2016/17 fiel. Zwei Jahre ist es auch her, seitdem Manuele Deho seinen Stoff mit uns und mit Ingo Fließ so weit brachte, dass er filmreif war. Nun ist das Stück vollbracht: „fussballverrückt“ wird auch passenderweise beim DOK.fest München 2019 seine Premiere feiern. Wir gratulieren herzlichst zum Erfolg und wünschen viele weitere!

Der Film premiert am 17. Mai um 19 Uhr im Rio Filmpalast und es gibt eine zweite Vorstellung am 19. Mai um 14 Uhr im Neuen Maxim. Tickets gibt es an der Kasse!

Das DOK.fest München hat sich innerhalb der letzten Jahre zu einem der größ­ten Do­kumen­tar­filmfestivals in Europa entwickelt. Jährlich im Mai präsentiert das Festival die in­ter­national interessantesten und neuesten Doku­men­tar­filme für zehn Tage auf der großen Leinwand. www.dokfest-muenchen.de/Profil

Copyright Ramona Reuter und Manuele Deho

Der Film

Der Torwart – schizophren, der Außenstürmer – psychotisch, der Abwehrspieler – depressiv. Woche für Woche trainiert Stefan ehrenamtlich eine Mannschaft psychisch kranker Menschen. Sein Ansatz: Er sieht nicht Psychiatrie-Patienten, sondern Spieler, die er ernst nimmt und mit denen er sportlich etwas erreichen möchte. An manchen Samstagen kommt nur Denis zum Training. Dann hat es wieder keiner der vierzehn anderen geschafft, gegen die lähmende Wirkung seiner Krankheit oder der Medikamente anzukämpfen.
Und das gerade jetzt, da Stefan fünfzehn Psychiatrie-Teams aus ganz Europa zum 20. internationalen Turnier der Psychiatrien nach Haar bei München eingeladen hat.

Ein Jahr lang begleitet der Film Stefan und seine Spieler – beim Training, im Alltag, bei Turnieren im In- und Ausland. Die Kamera ist mit dabei wenn Stürmer Alex seine wöchentlichen Wortgefechte mit der Betreuerin in der forensischen Ambulanz austrägt. Sie zeigt Peyman, der erst wieder lernen muss, wie man Socken zusammenlegt, und der doch so gerne beim Turnier dabei wäre. Und sie fängt ein, wie Manfred und Denis darüber diskutieren, was man seinem Psychiater erzählt und was besser nicht.
Ein außergewöhnlicher Fußballfilm, ein bemerkenswerter Film über das Leben mit psychischen Problemen, eine stille Reflexion über die Grenze zwischen Normalität und Krankheit: „fußballverrückt“ – ein Blick in eine ganz eigene Welt, die manchmal seltsam vertraut wirkt.

Der Regisseur

Manuele Deho arbeitet seit fünfzehn Jahren als freier Fernsehjournalist mit dem Schwerpunkt Sozialreportage. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist er seit 2014 auch als Editor tätig, unter anderem für das Bayerische Fernsehen und am eigenen Schnittplatz. Er hat 2017 die Fortbildung DOK.lab der Münchner Filmwerkstatt mit dem Stoff für „fussballverrückt“ absolviert.

Weitere Informationen zum Film findet ihr hier: www.dokfest-muenchen.de/films/view/17454

Weitere Informationen zum DOK.lab finden sich hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/dok-lab/

Werkstätten für Drehbuchautoren und Dokumentarfilmer – Anmeldung nur noch bis 4. Juli!

„Ich bin tief beeindruckt von diesem sehr außergewöhnlichen Kurs, in dem nicht nur eine Fülle an Themen vermittelt wurde, sondern der Leiter auch den Umgang mit der Branche weitergegeben hat. Ich habe meinen Horizont wesentlich erweitert, was die dramaturgischen Herangehensweisen an verschiedene Stoffe angeht, und mein eigenes Projekt hätte ich sonst nie so weit entwickeln können. Ich habe viel geschwitzt, aber es war hochinspirierend!“ – Jennifer Dietz (DOK.lab 2016/17)

„Das großartige am STOFF.lab ist, dass man in regelmäßigen Abständen mit kreativen Experten eine Idee weiterentwickelt und so auch die Schwierigkeiten des Schreibens zu umschiffen lernt. Die super Atmosphäre und das kollegiale Umfeld in der Filmwerkstatt machen die Kurswochenenden zu etwas Besonderem. Vor allem aber die Abschlussveranstaltung bietet für alle Autoren eine Plattform, durch die Produzenten in ungezwungener Atmosphäre auf die Projekte aufmerksam gemacht wurden und so abschließend auch noch die vermarktung des stoffes unterstützt wurde!“ – Lia Neumair (STOFF.lab 2016/17)

Seit vielen Jahren vermittelt die Münchner Filmwerkstatt Filmschaffenden und allen, die es werden wollen, das dazu erforderliche Fachwissen in Form von Wochenendseminaren und Lehrgängen. Drehbuchautoren und Dokumentarfilmer gehören dabei zu den wichtigsten Zielgruppen. Um abseits unserer Wochenendseminare auch die Möglichkeit zu bieten, an konkreten Projekten ausführlich arbeiten zu können, haben wir die Autorenwerkstätten STOFF.lab und DOK.lab entwickelt, in denen angehende Drehbuchautoren bzw. Dokumentarfilmer, wie auch solche mit ersten Erfahrungen, über Monate ein Herzensprojekt vorantreiben und auf die nächste Stufe heben können.

Zwischen Juli 2017 und April 2018 treffen sich die Teilnehmer unter professioneller Anleitung an sechs Wochenenden, um ihre Projekte ausführlich zu besprechen. Gemeinsam finden sie individuelle Lösungen und Antworten für Fragen, die im jeweiligen Projektstadium auftauchen. Der intensive Austausch untereinander ermöglicht ein hohes Maß an gegenseitiger Inspiration. So entwickeln sie nicht nur ihr eigenes Projekt weiter, sondern profitieren gleichzeitig vom Fortschritt der anderen und erweitern ihren Erfahrungshorizont über ihr eigenes Projekt hinaus. Die jeweiligen Wochenenden werden durch unterschiedliche Gäste aus der Filmbranche wie Produzenten, Filmförderer, Redakteure, Festivalmacher oder Filmverleiher ergänzt, die den Teilnehmern zusätzlich Einblick in ihre jeweiligen Arbeitsbereiche gewähren. Am Ende des zehnmonatigen Arbeitsprozesses steht eine Abschlusspräsentation im Rahmen eines Branchenevents, bei der die weiterentwickelten Projekte der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.

Studienleiterin des DOK.lab, der Autorenwerkstatt für Dokumentarfilm-Projekte, ist die Münchner Produzentin Nicole Leykauf, die seit über 20 Jahren mit ihrer eigenen Firma erfolgreich so unterschiedliche Dokumentarfilme wie „Wild Plants“ von Nicolas Humbert oder „Die Hälfte der Stadt“ von Pawel Siczek produziert. www.leykauf-film.de

Studienleiter des STOFF.lab, der Autorenwerkstatt für fiktionale Drehbücher, ist der Drehbuchautor und Script Doctor Frank Raki. Zu seinen Werken als Autor gehört der erfolgreiche Eventfilm „Das Inferno – Flammen über Berlin“ und das preisgekrönte Transmedia-Konzept „Vier Affen“. www.frank-raki.de

Für die bevorstehenden Werkstätten STOFF.lab 2017/18 und DOK.lab 2017/18 kann man sich nur noch bis Anfang Juli bewerben – Anmeldeschluss ist Dienstag der 4. Juli 2017. Die Ausschreibungen für diese Werkstätten sind bereits seit einigen Monaten veröffentlicht – dieser Newsletter dient in erster Linie dazu, nochmal an den Termin zur Abgabe zu erinnern. Wer nun allerdings erst jetzt davon erfährt, gerne noch teilnehmen möchte und befürchtet, die benötigten Unterlagen bis zum Anmeldeschluss nicht mehr zusammen zu bekommen, der möge einfach (vor dem Anmeldeschluss!) Kontakt mit uns aufnehmen – wir finden dann schon eine Lösung :-)
Viele weitere Informationen zur Methodik, zur Anmeldung und auch die konkreten Termine finden sich unter www.dok-lab.de und www.stoff-lab.de.

Werkstätten für Drehbuchautoren und Dokumentarfilmer – anmelden nur noch diese Woche!

Seit vielen Jahren vermittelt die Münchner Filmwerkstatt Filmschaffenden und allen, die es werden wollen, das dazu erforderliche Fachwissen in Form von Wochenendseminaren und anderen Weiterbildungen. Drehbuchautoren und Dokumentarfilmer gehören dabei zu den wichtigsten Zielgruppen, für die wir eine ganze Palette von Angeboten bereithalten:
www.filmseminare.de/drehbuch
www.filmseminare.de/non-fiction

Gemeinsam haben alle Wochenendseminare allerdings, daß sie nie genügend Raum und Zeit bieten, um wirklich kreativ an konkreten Projekten zu arbeiten. Daher haben wir die Autorenwerkstätten STOFF.lab und DOK.lab entwickelt, in denen angehende Drehbuchautoren bzw. Dokumentarfilmer wie auch solche mit ersten Erfahrungen über Monate ein Herzensprojekt vorantreiben und auf die nächste Stufe heben können.

Zwischen Juli 2016 und April 2017 treffen sich die Teilnehmer unter professioneller Anleitung an sechs Wochenenden, um ihre Projekte ausführlich zu besprechen. Gemeinsam finden sie individuelle Lösungen und Antworten für Fragen, die im jeweiligen Projektstadium auftauchen. Der intensive Austausch untereinander ermöglicht ein hohes Maß an gegenseitiger Inspiration. So entwickeln sie nicht nur ihr eigenes Projekt weiter, sondern profitieren gleichzeitig vom Fortschritt der anderen und erweitern ihren Erfahrungshorizont über ihr eigenes Projekt hinaus. Die jeweiligen Wochenenden werden durch unterschiedliche Gäste aus der Filmbranche wie Produzenten, Filmförderer, Redakteure, Festivalmacher oder Filmverleiher ergänzt, die den Teilnehmern zusätzlich Einblick in ihre jeweiligen Arbeitsbereiche gewähren. Am Ende des zehnmonatigen Arbeitsprozesses steht eine Abschlusspräsentation im Rahmen eines Branchenevents, bei der die weiterentwickelten Projekte der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.

Roland ZagIngo FliessStudienleiter des STOFF.lab, der Autorenwerkstatt für fiktionale Drehbücher, ist der Münchner Dramaturg Roland Zag (links), der u.a. die Filme „Affenkönig“, „Gleißendes Glück“, „König Laurin“ und „Die Reise mit Vater“ beraten hat, die beim gerade zu Ende gegangenen Filmfest München 2016 uraufgeführt wurden: www.the-human-factor.de

Studienleiter des DOK.lab, der Autorenwerkstatt für Dokumentarfilm-Projekte, ist der Münchner Produzent Ingo Fliess (rechts), der u.a. als Bester Produzent beim Förderpreis Neues Deutsches Kino im Rahmen des Filmfest München 2014 ausgezeichnet wurde: www.ifproductions.de

 
Für die bevorstehenden Werkstätten STOFF.lab 2016/17 und DOK.lab 2016/17 kann man sich nur noch diese Woche anmelden – Anmeldeschluß ist Freitag, der 8. Juli 2016. Die Ausschreibungen für diese Werkstätten sind seit Monaten veröffentlicht – dieser Newsletter dient in erster Linie dazu, nochmal an den Termin zur Abgabe zu erinnern. Wer nun allerdings warum auch immer erst mit diesem Newsletter von unseren Werkstätten erfährt, unbedingt noch teilnehmen möchte und befürchtet, die benötigten Unterlagen bis zum Anmeldeschluß kaum mehr zusammen zu bekommen, der möge einfach (vor dem Anmeldeschluß!) Kontakt mit uns aufnehmen – wir finden dann schon eine Lösung :-)

Viele weitere Informationen zur Methodik, zur Anmeldung und auch die konkreten Termine finden sich
zum DOK.lab unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/dok-lab
zum STOFF.lab unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab