1. Münchner Filmworkshop in der Hauptschule an der Haldenbergerstraße München-Moosach

In der Hauptschule an der Haldenbergerstraße im Münchner Stadtteil Moosach findet am heutigen 1. April die Auftaktveranstaltung zum „1. Münchner Filmworkshop“ statt. Projektleiter Andreas Lechner konnte dafür prominente Mitstreiter versammeln, darunter die Schauspielerin Barbara Rudnik (Schirmherrschaft), den Autor und Regisseur Rüdiger Nüchtern (Fachberatung) sowie als Medienpartner die Zeitschrift Focus Schule.

Andreas Lechner hat von 1994 bis 1998 im Münchner Stadtteil Hasenbergl erfolgreich das Jugendfilmprojekt „Hot Dogs“ durchgeführt. Daran soll hier mit Kompetenz angeknüpft werden: Ab Herbst 2009 startet der „1. Münchner Filmworkshop“ mit dem Ziel, zusammen mit den Schülern, die auch an die verschiedene Departments der Filmherstellung herangeführt werden, ein Drehbuch zu erarbeiten, das dann 2010 mit den Schülern professionell verfilmt werden soll. Der Workshop basiert auf dem Förderkonzept „Integration durch Kreativität“ der Hauptschule an der Haldenbergerstraße und soll keine Filmarbeit im klassischen Sinn sein, sondern junge Menschen motivieren, ihre verschütteten kreativen Potentiale und ihre Kommunikationsfähigkeit zu wecken. Das Konzept soll im Zweijahresrhythmus wiederholt und zur festen Einrichtung in München werden. Für das Projekt werden noch Sponsoren und Unterstützer gesucht.

Im Rahmen der heutigen Auftaktveranstaltung werden die Schülerinnen und Schüler der Schule über Inhalte und Ablauf des Workshops informiert. Dazu wird Schulleiter Wolfgang Strobel seinen Schülern das Projektteam vorstellen, anschließend erfolgt eine Präsentation des Films „Hot Dogs“ und schließlich eine große Stoffsammlung in Form von Video-Interviews mit den Jugendlichen. Die ganze Auftaktveranstaltung wird filmisch dokumentiert und am 3. Juli 2009 auf dem Münchner Filmfest präsentiert.

Projektleitung und Konzeption: Andreas Lechner
Fachberatung: Rüdiger Nüchtern (u.a. Erfahrung mit Filmworkshops in Südamerika, mehrere Jugendfilmprojekte und Seminare an Schauspielschulen in Hamburg und München)
Schirmherrschaft: Barbara Rudnik †
Szenische Probenarbeit: Thomas Schmauser und Annett Culp
Darsteller: Schülerinnen und Schüler der Hauptschule an der Haldenberger Straße München-Moosach
Projektleiter der Schule: Konrektor Heinz Preßl
Medienpartner: Focus Schule

Laufend aktualisierte Informationen zum „1. Münchner Filmworkshop“ finden sich auf der Internetseite www.muenchner-filmwerkstatt.de/1mfw.htm.

Wochenendseminare zur Weiterbildung Filmschaffender

In den kommenden Wochen bieten die Münchner Filmwerkstatt und die Bavaria Film in Kooperation mit dem MedienCampus Bayern folgende Seminare an:

21. / 22. Februar 2009:
Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis*
Münchner-Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer (VGF-Nachwuchsproduzentenpreisträger beim Bayerischen Filmpreis 2009) erläutert Kalkulation, Finanzierung und Vertrieb von NoBudget-Filmproduktionen – das Seminar richtet sich an junge Produzenten wie auch an Filmemacher, die ihre ersten Werke mangels Alternativen selbst produzieren. Wem München zu südlich ist oder der Termin nicht paßt: das gleiche Seminar findet auch vom 27. und 28. Februar an der Christlichen Medienakademie in Wetzlar statt.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/nobudgetproduktion.htm

28. Februar / 1. März 2009:
Drehbuchhandwerk*
Martin Thau, Hausdramaturg der Drehbuchwerkstatt der Hochschule für Fernsehen und Film München, führt in die handwerklichen Grundlagen des Drehbuchschreibens ein – von der Drei-Akt-Struktur bis zur Heldenreise, von Aristoteles bis Syd Field.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/drehbuchhandwerk.htm

7. / 8. März 2009:
Selbständig machen in der Filmbranche
Hans Emge, Autor des Existenzgründungsklassikers „Wie werde ich Unternehmer“, informiert über Chancen und Tücken unterschiedlicher Modelle: Preiskalkulation, staatliche Hilfen, soziale Absicherung, steuerliche Fragen – ein Muß für jeden, der sich in der Filmbranche auf das Glatteis der Selbständigkeit begeben will oder muß.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/existenzgruendung.htm

7. / 8. März 2009:
Hollywood auf dem Schulhof – Filmprojekte mit Kindern und Jugendlichen*
Walter Hölzl, Leiter des Bereichs Ausbildung und Medienpädagogik bei der Bavaria Film, vermittelt Lehrern, Studenten, Jugendgruppenleitern und anderen alles nötige Wissen, um Filmprojekte mit Kindern und Jugendlichen erfolgreich zu planen und durchzuführen.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrerseminar.htm

14. / 15. März 2009:
Urheber- und Persönlichkeitsrecht für Filmschaffende*
Dr. Ulrich Fuchs, Anwalt und Partner der Münchner Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl, informiert umfassend über alle urheber- und persönlichkeitsrechtlichen Fragen rund um eine Filmproduktion: was darf man schreiben, drehen, nutzen, ohne andere um Erlaubnis fragen zu müssen, und welche Genehmigungen oder Verträge sind erforderlich, wenn diese Grenze überschritten wird? Ein Hands-On Seminar für alle Filmschaffenden vom Drehbuchautoren bis zum Set-Aufnahmeleiter.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/filmrecht.htm

21. / 22. & 28. / 29. März 2009:
The Soul of Screenwriting
Keith Cunningham und Tom Schlesinger sind die Propheten der Heldenreise: ihr Ansatz zur Filmdramaturgie findet sich in Hunderten von Hollywoodfilmen, und auch alle großen deutschen Produktionshäuser vertrauen auf ihren Rat. In vier Ein-Tages-Seminaren in englischer Sprache stellen Sie ihr aktualisiertes Konzept und dessen Anwendung für Kömodien, Melodrama und Thriller erstmals in München vor.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/cunninghamschlesinger.htm

28. / 29. März 2009:
Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte*
Kameramann Björn Kurt führt mit Filmbeispielen und praktischen Übungen in die Kunst des Lichtsetzens ein – von der schnellen Interviewsituation mit Bordmitteln bis zur Konzeption größerer Filmsets.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lichtgestaltung.htm

4. / 5. April 2009:
Videojournalismus für TV und Internet: Wie bekomme ich die Aufmerksamkeit des Zuschauers?*
Ingo Knopf, Redaktionsleiter des Wissensmagazins Kopfball, bietet einen umfassenden Einblick in das Handwerk des Fernsehbeitrags.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/videojournalismus.htm

Last not least eine Vorschau in den Juni, wo wir die Seminarsommerpause unterbrechen und im Rahmen des MUNICH INTERNATIONAL short film festivals 2009 eine Masterclass anbieten:

20. / 21. Juni 2009:
The Director’s Journey
Hollywoodlegende Mark W. Travis kommt zum MUNICH INTERNATIONAL short film festival und gibt eine zweitägige Masterclass in englischer Sprache basierend auf seinem internationalen Bestseller. Ein Muß für Regisseure und alle, die es werden wollen!
www.muenchner-filmwerkstatt.de/thedirectorsjourney.htm

Die Seminare dauern von Samstagfrüh bis Sonntagabend und finden auf dem Bavaria-Gelände Geiselgasteig statt, die Teilnahme kostet in aller Regel 150,- Euro – außer für die Workshops mit Keith Cunningham und Tom Schlesinger, dort kostet die Teilnahme an einem Tag 180,- Euro, an einem Wochenende (zwei Tage) 325,- Euro und an beiden Wochenenden (vier Tage) 575,- Euro. Die mit einem * markierten Veranstaltungen sind vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus offiziell als Lehrerfortbildung anerkannt. Wer sich anmelden möchte, wendet sich bitte unter Angabe seiner Kontaktdaten und der gewünschten Seminare an die Münchner Filmwerkstatt. Es gelten unsere Anmeldebedinungen.

NoBudget-Workshops in Passau, Frankfurt am Main und Köln

In den kommenden Wochen finden wieder eine Reihe von Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ statt, in denen Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer Grundlegendes und Geheimnisse der NoBudget-Produktion von kurzen und langen Spielfilmen erläutert.

Die Veranstaltungen richtet sich an jeden, der sich vor der Aufgabe sieht, selbst einen solchen Film zu produzieren – da gehören Regisseure, die ein Projekt selber produzieren wollen (bzw. müssen), ebenso dazu wie Produktioner, die in ihrer Ausbildung ja meist lernen, wie man millionenschwere internationale Koproduktionen konstruiert, um dann am Anfang ihrer eigenen produzentischen Laufbahn meist aber vor ganz anderen, nämlich NoBudget-Herausforderungen zu stehen. Ihnen allen wird in diesem Crashkurs das nötige Wissen aus der Praxis vermittelt, um diese Hürden zu nehmen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht verlangt – etwas Set-Erfahrung kann allerdings nicht schaden.

Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden in einem ersten Teil formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Filmemacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Ankaufspraxis der Verleiher sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion nichts mehr im Wege – damit Filmemacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Die Workshops finden am Wochenende 31. Mai und 1. Juni 2008 im Rahmen der CrankCookieKurzfilmtage in Passau, vom 6. bis 8. Juni 2008 im Filmhaus Frankfurt und last not least am 9. und 10. August im Kölner Filmhaus statt. Anmeldung und nähere Informationen bitte direkt bei den jeweiligen Veranstaltern. Wer grundsätzlich interessiert ist, zu den konkreten Terminen aber verhindert, findet eine laufend aktualisierte Liste der Veranstaltungen unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare.htm.

Im Mai und Juni: NoBudget-Workshops in München, Passau und Frankfurt am Main

Im Mai und Juni finden wieder Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ statt, in denen Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer Grundlegendes und Geheimnisse der NoBudget-Produktion von kurzen und langen Spielfilmen erläutert. Die Veranstaltung richtet sich an jeden, der sich vor der Aufgabe sieht, selbst einen solchen Film zu produzieren – da gehören Regisseure, die ein Projekt selber produzieren wollen (bzw. müssen), ebenso dazu wie Produktioner, die in ihrer Ausbildung ja meist lernen, wie man millionenschwere internationale Koproduktionen konstruiert, um dann am Anfang ihrer eigenen produzentischen Laufbahn meist aber vor ganz anderen, nämlich NoBudget-Herausforderungen zu stehen. Ihnen allen wird in diesem Crashkurs das nötige Wissen aus der Praxis vermittelt, um diese Hürden zu nehmen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht verlangt – etwas Set-Erfahrung kann allerdings nicht schaden.

Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden in einem ersten Teil formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Filmemacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Ankaufspraxis der Verleiher sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion nichts mehr im Wege – damit Filmemacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Der erste Workshop findet mit freundlicher Unterstützung der Bavaria Film vom 10. bis zum 12. Mai 2008 (Pfingsten) in der Filmstadt Geiselgasteig im Münchner Süden statt. Als Besonderheit dieses dreitägigen Workshops wird hier der Montag genutzt, um konkrete Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu besprechen. Die Teilnahme kostet 120,- Euro, Anmeldung bitte per eMail an info@muenchner-filmwerkstatt.de.

Weitere Workshops finden am Wochenende 31. Mai und 1. Juni 2008 im Rahmen der CrankCookieKurzfilmtage in Passau und vom 6. bis 8. Juni 2008 im Filmhaus Frankfurt statt. Für Berliner Interessenten befindet sich darüber hinaus wieder ein Workshop an der selbstorganisierten Filmschule Filmarche in Vorbereitung, dessen Termin aber noch nicht feststeht.

Die Münchner Filmwerkstatt auf der Berlinale

Bereits im vierten Jahr in Folge ist die Münchner Filmwerkstatt auch 2008 auf der Berlinale vertreten – mit einem Stand im und einem Film auf dem European Film Market.

Zum zweiten Mal nehmen wir am von der europäischen Filmförderung MEDIA organisierten Gemeinschaftsstand (Nummer 23) im Martin-Gropius-Bau teil, den wir uns dieses Jahr mit renommierten Firmen und Organisationen wie ACE-Ateliers du Cinéma Européen, EAVE, der European Film Promotion, Kinowelt International, Werner Herzog, Razor Film, Schmidtz Katze Filmkollektiv, Rohfilm und Neos Film, unseren Nachbarn aus dem Bayerischen Filmzentrum auf dem Bavaria-Film-Gelände in Geiselgasteig, teilen (Vollständige Liste unter http://206.125.208.171/marketplace-events/efm08_bp_comps.php). Unsere Mitarbeiter Bastian Burtscheidt und Maria Schwab freuen sich, Sie dort begrüßen zu dürfen – vorherige Terminvereinbarung erbeten.

Bereits am Auftaktwochenende findet bei der Filmarche in Kreuzberg unser Workshop „Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis“ statt. Am Samstag, den 9. und am Sonntag, den 10. Februar führt Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer dort jeweils von 10 bis 18 Uhr Interessierte in die Kunst ein, auch mit leerem Beutel große Sprünge zu machen. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro, Anmeldung und weitere Informationen auf der Internetseite www.filmarche.de/foyer/foyer1-work.php#veranstaltung25.

Die Market-Premiere des Director’s Cut von „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ (www.berlinale.de/de/filmmarkt/screening_schedule/datenblatt.php?film_id=20085103) findet am Donnerstag, den 14.2. morgens um 9:30 im CinemaxX 17 statt. Den Vertrieb dieser Produktion hat Boll World Sales (www.bollworldsales.com) übernommen, die ihren Stand im Ritz Carlton in Suite 348 haben. Im Anschluß an das Screening lädt der FilmFernsehFonds zum Weißwurstbrunch in die Bayerische Landesvertretung (Gesonderte Einladung erforderlich).

Und last not least ein Hinweis auf eine Veranstaltung, an der wir gar nicht direkt beteiligt sind: Steffi Niederzoll, deren letzter Film „ein Sommer lang“ von der Münchner Filmwerkstatt produziert wurde, zeigt ihr neuestes Werk „Lea“ (www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=20082910) in der „Perspektive Deutsches Kino“. Der 45minütige Abschlußfilm ihres Studiums an der Kölner Kunsthochschule für Medien feiert am 14. Februar um 19 Uhr im CinemaxX 3 Premiere und wird am 15. Februar wiederholt.

Einen guten Start ins neue Jahr wünscht die Münchner Filmwerkstatt

Wir sind nun endlich in unseren neuen Räumlichkeiten angekommen: heute haben wir unser Büro im Bayerischen Filmzentrum (www.filmzentrum-bayern.de) auf dem Bavaria-Gelände Geiselgasteig bezogen, das uns für die kommenden anderthalb Jahre durch ein Stipendium der Verwertungsgesellschaft VGF ermöglicht wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Sie finden uns im Haus 49, dritte Einheit, Raum 7.

Dort erreichen Sie auch unsere Mitarbeiterin Maria Schwab, die bereits am Set unserer Produktion „Vertrauter Feind“ tätig war und sich nun in den kommenden sechs Monaten im Büro schwerpunktmäßig um das MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2008 kümmern wird, das vom 12. bis zum 18. Juni 2008 im Gloria Filmpalast am Stachus stattfindet. Nähere Informationen zum Festival finden sich unter www.muc-intl.de.

Die nächsten beiden Workshops „Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis“ finden am Samstag, den 26. Januar 2008 im Rahmen des Bavaria-Jugendfilmfestivals – zum ersten Mal in München! – und aufgrund des schönen Erfolges des ersten Workshops schon wieder bei der Filmarche in Berlin statt, und zwar am ersten Berlinale-Wochenende am 9. und 10. Februar 2008. Anmeldung und nähere Informationen gibt es unter www.bavaria-jugendfilmfestival.de bzw. www.filmarche.de.

Last not least gibt es Neuigkeiten von unserer deutsch-japanischen Koproduktion „Der Rote Punkt“, die sich aktuell im Schnitt befindet: der Blog www.japankino.dehat zum Jahreswechsel zwei ausführliche Interviews mit Regisseurin Marie Miyayama und Produzent Martin Blankemeyer veröffentlicht. Ein direkter Link zu den Interviews findet sich am Fuße unserer Seite www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm.

Workshops „Kurzfilmproduktion“ mit der Münchner Filmwerkstatt

Kurzfilmmacher treibt oft großer Enthusiasmus, der sie ihre Produktion gut vorbereiten läßt. Das nötige Wissen, damit das auch für die finanziellen Angelegenheiten gelingt, vermitteln zwei Workshops von Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer unter dem Titel „Von Delphinen und Känguruhs – Rahmenbedingungen der NoBudget-Produktion“ an den beiden kommenden Wochenenden. Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ wird eine formvollende Kalkulation und ein Finanzierungsplan erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt.

Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden.

Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Kurzfilmmacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können?

So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion eines Kurzfilms nichts mehr im Wege, damit Kurzfilmmacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Die Workshops finden statt am Sonntag, den 27. Mai 2007 um 10:00 Uhr im Rahmen der „Werkstatt für junge FilmerInnen“ im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod und am Sonntag, den 3. Juni 2007 um 12:00 Uhr im Rahmen der „CrankCookieKurzfilmtage“ in der Universität in Passau.

Nähere Informationen, Anfahrtsbeschreibungen etc.:
www.werkstatt-fuer-junge-filmer.de
www.crankcookiekurzfilmtage.de