Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz

Nichts wird mehr sein wie es vorher war – denn 2007 ist das Jahr des „Goldenen Nazivampirs“. Selbst Quentin Tarantino hat sie schon gehört – die Gerüchte um den „etwas anderen deutschen Studentenfilm“. Jetzt bekommt er ihn endlich zu sehen – und Sie auch, wenn Sie mögen. Am Montag, den 21. Mai um 15:30 Uhr zeigen wir in einer exklusiven Vorführung in Cannes dem interessierten Fachpublikum erstmals den aktuellen Stand der Arbeit an unserer Produktion „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ im Kino Palais D des Marché du Film.

In der gemeinsam mit Creative Gap Filmproduktion und der Hochschule für Fernsehen und Film München hergestellten und von der Filmförderungsanstalt (FFA) geförderten Trash-Horror-Action-Komödie in HD spielen unter der Regie von Lasse Nolte unter anderen Daniel Krauss, Götz Burger, Hendrik Martz und Oliver Kalkofe.

Den Trailer und viele weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/der-goldene-nazivampir

Die Münchner Filmwerkstatt beim Bundesfilmfestival Spielfilm

Gleich mit zwei Filmen ist die Münchner Filmwerkstatt dieses Jahr beim Bundesfilmfestival Spielfilm vertreten, das vom 4. bis zum 6. Mai in Wiesbaden stattfindet: „Solo“ von Burkhard Feige und „Musik nur wenn sie laut ist“ von Marie Reich. Beide Filme kehren damit an den Ort eines früheren Erfolgs zurück: das Bundesfilmfestival Spielfilm findet in den Räumen der Filmbewertungsstelle im Biebricher Schloß statt. „Solo“ wurde hier bereits mit einem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet, „Musik nur wenn sie laut ist“ sogar als „besonders wertvoll“.

Beide Filme wurden im Vorausscheid am 10. Februar 2007 in Regensburg nominiert, bei dem „Solo“ zudem als „Bester Film im Wettbewerb“ ausgezeichnet und für den vom bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber gestifteten „Großen Bayerischen Löwen mit Rautenschild“ nominiert wurde.

Nähere Informationen finden sich
zum Bundesfilmfestival Spielfilm unter www.bff-spielfilm.de
zu „Solo“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/solo
zu „Musik nur wenn sie laut ist“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/musik-nur-wenn-sie-laut-ist
zur Filmbewertungsstelle (mit Anfahrtsbeschreibung) unter www.fbw-filme.de

Die Münchner Filmwerkstatt bei den 8. Independent Days in Karlsruhe

Gleich in mehrfacher Hinsicht ist die Münchner Filmwerkstatt dieses Jahr beim Filmfestival „Independent Days“ vertreten, das vom morgigen 18. bis zum 22. April 2007 im Kino „Schauburg“ in Karlsruhe stattfindet.

Zum einen läuft im Wettbewerb „Low Budget 1“, der am Mittwoch, den 18. April um 22:00 Uhr und am Donnerstag, den 19. April um 20:00 Uhr gezeigt wird, unsere Produktion „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll. Der gemeinsam mit der Kölner Kunsthochschule für Medien hergestellte Kurzfilm, der u.a. schon bei den Hofer Filmtagen und beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken zu sehen war, erzählt in einer ruhigen Bildsprache mit weichen, fast traumhaften Sequenzen von der süßen Melancholie der ersten Liebe und den staubig-trägen Sommern der Kindheit, sie stets endlos schienen.

Zum anderen erscheint anläßlich dieser 8. Independent Days deren dritte DVD mit dem Titel „Länge ist nicht alles!“ und zwölf knackigen Kurzfilmen, die es in sich haben. Eine vielfältige, unterhaltsame und freche Mischung aus Komödien, Beziehungskisten und Alltagsdramen von korrupten Beamten, liebenden Geistern und brotlosen Künstlern, eifersüchtigen Ehefrauen und Komapatienten, von Angriffen aus dem Weltraum und Gute-Frauen-Feen, von Dummschwätzern und Miesepetern, von alten und jungen Frischverliebten und von einem kleinen weißen Hund…

Die Kompilation, die weiterhin die Kurzfilme „Die Große Freiheit“ von Michael Ruf, „Das Floß“ von Jan Thüring, „Pissinella“ von Sonja Schultz, „Leichtes Stretching“ von Uli Klingenschmitt, „Koma Liebling“ von S. Andreas Dahn, „Flowers for Mum“ von Eva Maschke, „Koslowski“ von Lars Henning, „Die Reise nach Absurdistan“ von Frank Zollner, „Die Maid von Hilltop Manor – Blackford Stories 2“ von S. Andreas Dahn, „Broccolismus“ von Hartmut Heil und „Sonne über Deutschland“ von Ronny Krapp enthält, wird angeführt von der ersten Eigenproduktion der Münchner Filmwerkstatt, dem Kurzfilm „Der TAG der BEFREIUNG“. Die DVD kommt in wenigen Tagen in den Handel, schon jetzt kann Sie z.B. beim Onlinebuchhändler Amazon unterwww.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000P5FD84 vorbestellt werden.

Nähere Informationen finden sich
zu den Independent Days unter www.independentdays.de
zum Veranstaltungsort „Schauburg“ unter www.schauburg.de
zu „ein Sommer lang“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/ein-sommer-lang
zu „Der TAG der BEFREIUNG“ unter www.der-tag-der-befreiung.de
zur DVD „Länge ist nicht alles!“ unter www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000P5FD84

„Der TAG der BEFREIUNG“ beim Afri Jungfilmer Award

Die erste Eigenproduktion der Münchner Filmwerkstatt, die damals noch unter dem Namen „minor films“ firmierte, kommt in diesen Tagen noch einmal zu Ehren:

„Der TAG der BEFREIUNG“, Abschlußfilm des Regiestudiums von Martin Blankemeyer an der Ecole Supérieure d’AudioVisuel (ESAV) in Toulouse, läuft noch bis zum 16. Juli 2007 im Online-Wettbewerb des Afri Jungfilmer Awards unter
www.afri.de/de/jungfilmer-award/movie_single_view.php?id=29

„Der TAG der BEFREIUNG“ erzählt die Geschichte dreier Senioren in einem Altersheim. Der ehemalige Dirigent Herr Kirchhoff (Dieter Schaad) hält dort verbotenerweise einen kleinen Hund – und wird darob von seinem Nachbarn, Herrn Förster (Horst Richter), auf das Übelste unterdrückt. Niemand scheint etwas mitzubekommen – bis eines Tages Herr Bender (Joseph Saxinger) eingreift…

Wer den Film lieber in besserer Qualität schauen möchte (beim Afri Jungfilmer Award ist diese durch die maximale Dateigröße von 25 MB leider recht bescheiden), findet dazu reichlich Möglichkeiten im Bereich „Video“ der Webseite zum Film
www.der-tag-der-befreiung.de

Die Münchner Filmwerkstatt auf der Berlinale/EFM 2007

Die Münchner Filmwerkstatt ist dieses Jahr mit umfangreichen Aktivitäten auf der Berlinale bzw. dem European Film Markt in Berlin vertreten.

Zum einen nehmen wir am MEDIA Umbrella teil, einem Gemeinschaftsstand mit Institutionen wie EAVE, ACE oder dem Erich-Pommer-Institut einerseits und Produktionsfirmen wie Schmidtz Katze Filmkollektiv, Neos Film oder der Werner Herzog Filmproduktion andererseits. Ein Gesamtverzeichnis der vertretenen Firmen und Institutionen finden Sie unter http://206.125.208.171/marketplace-events/efm07_bp_comps.php

Vor Ort erreichen Sie uns dort wie folgt:
EFM im Martin-Gropius-Bau
Stand Number 22 (In der Central Hall)
Niederkirchner Straße 7
10963 Berlin
Tel. +49 (30) 263 986 525
Fax: +49 (30) 263 986 526

In der Liste der prioritären Produktionen (http://206.125.208.171/marketplace-events/efm07_bp_prods.php) sind wir mit drei Titeln vertreten: „Solo“ von Burkhard Feige (EFM 2005), „Musik nur wenn sie laut ist“ von Marie Reich (EFM 2006) und „ein Sommer lang“ von Steffi Niederzoll.

Diesen Film präsentieren wir auch im Rahmen des schon traditionellen Screenings unserer aktuellsten Produktion, das dieses Jahr am Mittwoch, den 14. Februar um 11:00 Uhr im CinemaxX Studio 17 direkt am Potsdamer Platz stattfindet. Wir zeigen die Koproduktion mit der Kunsthochschule für Medien Köln nach Festivalteilnahmen in Hof, Saarbrücken und Biarritz hier erstmals in Berlin. Nähere Informationen zum Film entnehmen Sie bitte dem Presseheft unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.pdf

EIN SOMMER LANG im Wettbewerb beim 20. FIPA Biarritz

Die Festivaltour unserer Produktion „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll geht weiter: nach der Premiere in Hof und seiner Aufführung beim Max-Ophüls-Preis am vergangenen Wochenende findet nun die internationale Premiere im Wettbewerb des 20. FIPA Festival International de Programmes Audiovisuels in Biarritz statt – Frankreichs wichtigstem Fernsehfilmfestival.

Die Vorführungen finden statt am
Donnerstag, den 25. Januar 2007 um 10:00 Uhr (in Anwesenheit der Jury) und am
Samstag, den 27. Januar 2007 um 11:45 Uhr
jeweils im „Cinema Le Royal“, Avenue Foch 8 in Biarritz

Englischsprachige Informationen zum Film finden Sie unter
www.german-films.de/app/filmarchive/film_view.php?film_id=1560
Das deutschsprachige Presseheft zum Film finden Sie unter
www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.pdf
Informationen zum Festival finden Sie unter
www.fipa.tm.fr/programmes/?2007cm_15241
Informationen zum Kino finden Sie unter
www.royal-biarritz.com

Die nächste Aufführung des Films in Deutschland wird im Rahmen der Berlinale/EFM am Mittwoch, den 14. Februar 2007 um 11:00 im CinemaxX Studio 17 in Berlin stattfinden – nähere Informationen folgen.

EIN SOMMER LANG beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken

Unsere gemeinsame Produktion mit der Kölner Kunsthochschule für Medien „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll läuft nach seiner Premiere in Hof am kommenden Samstag im Rahmen des Festivals Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken, und zwar in der BMW-Kurzfilmreihe am Samstag den 20. Januar
um 13:00 Uhr im Filmhaus und
um 22:15 Uhr im Cinestar 3

Informationen zum Film finden Sie unter
www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.pdf
Informationen zum Festival finden Sie unter
www.max-ophuels-preis.de/programm/filmABC_kurzfilmreihe.html

All diejenigen, die das Festival in Saarbrücken am Samstag nicht besuchen, können den Film demnächst auch in Berlin, München und am Samerberg sehen – nähere Informationen folgen.

Werde Filmproduzent! Be a movie producer!

Münchner Filmwerkstatt erprobt neue Form der Filmfinanzierung

Im Mai finden die Dreharbeiten zum neuesten Projekt der Münchner Filmwerkstatt statt, dem Kurzfilm „Der goldene Nazivampir von Absam 2“ unter der Regie von Lasse Nolte. Informationen zu diesem Film gibt es in der Projektpräsentation
www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.pdf
und auf der Webseite des Regisseurs
www.dergoldenenazivampir.de
auf der u.a. auch ein Produktionstagebuch als Podcast angeboten wird.

Da der Film aufgrund seines Inhalts – es handelt sich um eine Trash-Komödie zur Zeit des „Dritten Reichs“ – nicht bei Sendern oder Förderern zu plazieren war, geht die Münchner Filmwerkstatt nun einen ungewöhnlichen Weg innovativen Fundraisings: in eBay-Auktionen werden Associate Producer-Credits angeboten, die gegen eine Spende von 149 (nur mit Nennung im Abspann) bis 499 Euro (mit Nennung im Vor- und Abspann) ersteigert werden können. Die Angebote finden sich unter
http://search.ebay.de/_W0QQsassZminorfilms

„Musik nur wenn sie laut ist“ gewinnt Murnau-Kurzfilmpreis

Unter den zehn Gewinnern des renommierten Kurzfilmpreises der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert, befindet sich auch die Produktion „Musik nur wenn sie laut ist“ der Münchner Filmwerkstatt.

Synopsis: Else Klopsch ist neu im Altenheim. Von ihrem Sohn hierhin verfrachtet, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie fühlt sich abgeschoben, sehr einsam und denkt das erste Mal ans Sterben. Von den anderen Heimbewohnern möchte sie nichts wissen, sie will nur allein sein. Tief enttäuscht und von ihrer Familie verletzt kann sie zu alledem auch ihrer Leidenschaft – dem Musikhören – nun nicht mehr nachgehen. Denn selbst mit Hörgerät ist Else Klopsch ziemlich schwerhörig. Um ihre geliebte Musik in all ihren Facetten wahrnehmen zu können, muss sie sehr laut sein. Und das wird in ihrer neuen Umgebung nicht mehr gehen. Alles erscheint für sie ausweglos. Doch da tritt Lucie Bremer in ihr Leben, ihre Nachbarin…

Der 15minütige Kurzfilm, eine Produktion der Münchner Filmwerkstatt in Koproduktion mit Solaris Film und der Hochschule für Fernsehen und Film München, wurde bereits von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In den Hauptrollen spielen Renate Grosser und Luise Deschauer, unterstützt von Tom Lass und Peter Bamler, hinter der Kamera arbeiteten u.a. Stephan Vorbrugg (Bildgestaltung), Sabine Lauscher (Szenenbild), Antonia Haacks und Jasmin Schlott (Kostüm), Esther Dönitz (Maske), Christian M. Götz (Ton), Reinhold Maul (Licht), Tobias Alexander Seiffert (Producer) und last not least Marie Reich (Buch, Regie & Montage).

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Presseheft zum Film, das Sie unterwww.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.pdf herunterladen können.

Die offizielle Preisverleihung wird am Freitag, den 28. April 2006 in Wiesbaden in der „FilmBühne Caligari“ stattfinden. Informationen über alle zehn Filme aus dem Produktionsjahr 2005, die die fünfköpfige Kurzfilmpreis-Jury am 27. Januar 2006 ausgewählt hat, finden Sie unter:
www.murnau-stiftung.de/de/03-02-01-gewinner-2006.html

Die Münchner Filmwerkstatt trauert um Eva Ebner

Die Kinolegende Eva Ebner ist tot

Wie erst am Wochenende bekannt wurde, ist die Kinolegende Eva Ebner vergangene Woche im Alter von 84 Jahren in Berlin verstorben. Nach schweren Zeiten als Halbjüdin im Dritten Reich trat die 1922 in Danzig geborene Filmschaffende in den Dienst des damaligen amerikanischen Filmoffiziers, der zu entscheiden hatte, welche Filme in Deutschland produziert und welche aus der Nazizeit noch gezeigt werden durften.

Anschließend begleitete die Filmkünstlerin den Wiederaufbau des deutschen Films, dem sie sich bis zu ihrem Tode mit grenzenlosem Enthusiasmus widmete. Sie war die rechte Hand aller Regiegroßmeister nach dem Kriege, darunter Fritz Lang, Max Ophüls, Douglas Sirk oder Wolfgang Staudte. Im zarten Alter von 64 Jahren nahm sie den Zweitberuf der Schauspielerin auf.

Eva Ebner hat die wohl längste Filmographie, die je ein deutscher Filmschaffender erreicht hat. Allein 250 Filme tragen ihre Handschrift als Regieassistentin, darunter „Lola Montès“, „Das indische Grabmal“ oder „Rosa Luxemburg“. Später kamen als Schauspielerin weitere 200 Werke von „Himmel über Berlin“, „Linie 1“ oder „Die Rättin“ bis zu der Edgar-Wallace-Persiflage „Der Wixxer“ und der internationalen Koproduktion „In 80 Tagen um die Welt“ hinzu.

Ihre letzte große Rolle spielte sie 2004 unter der Regie von Burkhard Feige in unserer Produktion „Solo“. Ihre eiserne Disziplin unter den anstrengenden Bedingungen eines Hochschuldrehs, ihr reicher Erfahrungsschatz, aus dem sie so manche Episode mit uns geteilt hat, und ihre große Güte und Wärme haben uns tief beeindruckt. Wir schätzen uns sehr glücklich, daß wir Eva Ebner kennenlernen durften.

Die Beisetzung findet am Samstag, den 11. Februar 2006 in Berlin statt.

(Quellen: Berliner Zeitung, BVR, eigene Recherche)