Die Münchner Filmwerkstatt ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung der Münchner Independent-Film-Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Webinaren, Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen und produziert oder unterstützt auch selbst kurze und lange Filme. Im Münchner Westend betreiben wir die film.coop, ein Kino mit integriertem Ausbildungsstudio und Seminarräumen. Höhepunkt unseres Jahres ist das KALIBER35 Munich International Short Film Festival, das immer gegen Ende Juni im Vorfeld des Filmfest München stattfindet. Hier zeigen wir im Internationalen Wettbewerb die 35 spannendsten Kurzfilme des vergangenen Jahres aus aller Welt und veranstalten den KURZ&KNAPP Kinosportcup, bei dem die Teilnehmer 35 Stunden Zeit haben, um selbst eigene Kurzfilme zu drehen. Wer die Münchner Filmwerkstatt persönlich kennenlernen will, hat dazu immer am 15. jeden Monats ab 20 Uhr in der film.coop Gelegenheit – dann findet dort der monatliche Jour fixe statt!
Endlich die berufliche Weiterbildung angehen, um danach im Job bessere Aussichten zu haben. Endlich den lang gehegten Wunsch umsetzen, aus dem (noch) privaten Interesse jetzt den beruflichen Schritt zu gehen. Das alles ist möglich – man muss es nur machen! Mit unseren Wochenendseminaren ist Weiterbildung gut in den bestehenden (Berufs-)Alltag einzubinden, aber auch unsere Autor*innenwerkstatt STOFF.lab oder die anstehenden IHK-Vorbereitungskurse bieten Interssierten die Chance, den nächsten Schritt zu gehen. Und bis 14 Tage vor dem Seminartermin bieten wir bei unseren Wochenendweiterbildungen einen speziellen Frühbucherrabatt an! Hier die Juni-Übersicht:
HYBRIDSEMINAR: KREATIVES PRODUZIEREN am 01. und 02. Juni 2024
Der Erfolg eines Filmprojekts hängt entscheidend davon ab, daß man einerseits das richtige Thema zur richtigen Zeit aufgreift, sowie Wünsche und Regularien von Sendern und Förderanstalten kennt und andererseits das man das zum Projekt passende Netzwerk aufbaut, in dem Autor, Produzent, Dramaturg, Redakteur und/oder weitere Beteiligte effektiv zusammenarbeiten. Wie das abläuft, wie man konstruktiv Feedback gibt, wie man einen Rewrite angeht, wann man z.B. den Autoren wechselt (und wann nicht), wie man einen Script Doctor einbindet, oder zusammengefasst, wie man die Arbeit im Team konstruktiv voranbringt und Filmstoffe fit für den Markt macht, zeigt der vielfach preisgekrönte Produzent Philipp Budweg (Rico-Oskar-Reihe, Rubinrot/Smaragdgrün/Saphirblau u.v.a.m.) an diesem Wochenende. www.filmseminare.de/creative-producer
HYBRIDSEMINAR: LEKTORIEREN VON DREHBÜCHERN am 08. und 09. Juni 2024
Drehbuchlektorate dienen oft der Entscheidungsfindung von Produktionsfirmen und Förderstellen, gleichzeitig werden sie auch bei Einstiegspositionen in der Branche häufig von den Mitarbeitenden verlangt. Frank Raki, Lektor, Script Doctor und Leiter unseres STOFF.labs 2016/17, zeigt an diesem Wochenende am 08. und 09. Juni den Weg zur Erstellung eines professionellen Lektorats. Neben grundsätzlichen Begrifflichkeiten und der Besprechung der wichtigsten dramaturgischen Modelle bietet das Seminar unabdingbare Informationen zu Branche und Markt und wird mit praktischen Übungen abgerundet. Auch für Drehbuchautor*innen geeignet, die wissen wollen, worauf es ankommt. www.filmseminare.de/drehbuchlektorat
HYBRIDSEMINAR: SYSTEMISCHE DRAMATURGIE MIT ‚THE HUMAN FACTOR‘ am 15. und 16. Juni 2024
Dozent Roland Zag, der zudem studierter Philosoph, Musikwissenschaftler und Leiter unserer Autor*innenwerkstatt STOFF.lab ist, erläutert an diesem Seminarwochenende am 15. und 16. Juni seinen Ansatz der systemischen Dramaturgie mit ‚the human factor‚ – und wie ihn sich Autor*innen schon frühzeitig zu Nutze machen können. Im Kino bzw. vor dem Fernsehschirm entsteht zwischen Zuschauenden und Film eine ungeschriebene Übereinkunft: der „Publikumsvertrag“. Dieser umfasst bestimmte Prinzipien, die im Seminar erarbeitet werden. Die Arbeit mit ‚the human factor‘ gibt direkte, praktisch umsetzbare Antworten – nicht nur für Autor*innen, sondern auch für Produzent*innen, Verleiher*innen, Redakteur*innen und alle, die sich mit Stoffentwicklung befassen. Zudem bietet dieses Seminar auch die Möglichkeit, Roland Zag, der gemeinsam mit Cornelia Ackers in der Leitung unserer Drehbuchwerkstatt STOFF.lab ist, kennen zu lernen – falls Interesse besteht an unserem STOFF.lab teilzunehmen. Das STOFF.lab startet Ende Juli 2024 zum 9. Mal und bietet Autor*innen die Möglichkeit, ihren aktuellen Filmstoff unter professioneller Anleitung voranzutreiben und auf die nächste Stufe zu heben. www.filmseminare.de/the-human-factor
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden.
Und wie schon erwähnt: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist ganzjährig auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Der Erfolg eines Filmprojekts hängt entscheidend davon ab, daß man einerseits das richtige Thema zur richtigen Zeit aufgreift, sowie Wünsche und Regularien von Sendern und Förderanstalten kennt und andererseits, dass man das zum Projekt passende Netzwerk aufbaut, in dem der bzw. die Autor*in, Produzent*in, Dramaturg*in, Redakteur*in und/oder weitere Beteiligte effektiv zusammenarbeiten. Wie das abläuft, wie man konstruktiv Feedback gibt, wie man einen Rewrite angeht, wann man z.B. die Autorin bzw. den Autoren wechselt (und wann nicht), wie man einen Script Doctor einbindet, oder zusammengefasst, wie man die Arbeit im Team konstruktiv voranbringt und Filmstoffe fit für den Markt macht, zeigt der vielfach preisgekrönte ProduzentPhilipp Budweg (Rico-Oskar-Reihe, Rubinrot/Smaragdgrün/Saphirblau u.v.a.m.) in unserem Seminar Kreatives Produzieren am 01. und 02. Juni 2024.
Welche Aufgaben hat das Creative Producing?
Die kreative Arbeit des*r Filmproduzenten*in erstreckt sich heute über die gesamte Bandbreite der Filmproduktion. Von der Stoffauswahl bis zur Auswertung des fertigen Films fungiert der*die kreative Produzent*in als verbindendes Element zwischen den künstlerischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aspekten der Filmherstellung. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl und erfolgreichen Umsetzung des Filmstoffs in allen Produktionsphasen.
Das Seminar beleuchtet die verschiedenen Aufgaben und Arbeitsphasen des Creative Producing: Von der Stoffauswahl und Drehbuchentwicklung bis hin zur Finanzierung, Realisierung und erfolgreichen Vermarktung des Projekts. Es wird im Detail erklärt, welche Herausforderungen in jedem Schritt – von der Idee bis zum fertigen Film – zu bewältigen sind und welche Entscheidungen getroffen werden müssen.
Von der Stoffanalyse über Drehbuchentwicklung hin zur Postproduktion
Die Themen umfassen zunächst die Analyse des Stoffes auf sein Potenzial und die Auswahl geeigneter Autor*innen und Regisseur*innen. Danach wird die Drehbuchentwicklung unter Berücksichtigung der Zielgruppe und des Formats erläutert. Die Suche nach Partner*innen (Sender, Verleiher*innen, Förderer und Förderinnen) wird ebenso behandelt wie die kreative Betreuung von Teamauswahl, Dreharbeiten und Postproduktion. Abschließend widmet sich das Seminar der Filmauswertung mit Blick auf den Kinostart und langfristige Kooperationen.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Produktion von Kinofilmen. Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu eigenen Projekten sind willkommen und werden in den praxisbezogenen Ausführungen berücksichtigt.
Das Seminar findet als Hybridveranstaltung statt, d.h. es kann sowohl persönlich vor Ort als auch online besucht werden. Alle Infos zum Seminar und zur Anmeldung sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/creative-producer zu finden.
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden.
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist ganzjährig auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Die effektive Einschätzung von Drehbüchern durch professionelle Lektor*innen ist entscheidend für Produktionsfirmen, Filmförderungen und Sender. Dabei spielen nicht nur die Stärken und Schwächen eines Skripts eine Rolle, sondern auch das ökonomische Potenzial und die Markttauglichkeit. Ein solides Verständnis filmischer Dramaturgie sowie des Film- und Fernsehmarktes ist daher unerlässlich.
Dozent Frank Raki
Unser Seminar Drehbuchlektorat am 08. und 09. Juni mit DozentFrank Raki, der als Lektor, Drehbuchberater und Script Doctor arbeitet, bietet den Teilnehmenden einen tiefen Einblick in die Bewertungskriterien von Drehbüchern in Lektoraten sowie in die Arbeitsweise zwischen freien Drehbuchlektor*innen und ihren Auftraggebenden. Darüber hinaus werden die wichtigsten dramaturgischen Modelle vorgestellt und wertvolle Tipps gegeben, um das notwendige dramaturgische Wissen für professionelle Lektorate zu erlangen oder zu vertiefen.
Die Themen, die im Seminar behandelt werden, umfassen den äußeren Aufbau und die Bewertungskriterien des Drehbuchlektorats, die Auswahl geeigneter Bewertungsgrundlagen anhand von Lektoratsbeispielen, einen Überblick über die Branche sowie praktische Hilfestellungen zur Informationsbeschaffung über den Kino- und TV-Markt sowie zu relevanten dramaturgischen Modellen. Zusätzlich werden weiterführende schriftliche Gutachtenformen wie die dramaturgische Analyse kurz vorgestellt.
Praktische Übungen, wie das Verfassen von Loglines, runden das Wochenende ab und bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, das Gelernte direkt anzuwenden. Das Seminar richtet sich an Drehbuchlektor*innen, Producer*innen und alle redaktionell arbeitende oder schreibende Filmschaffende – dabei ist es nicht wichtig, ob jemand in das Drehbuchlektorat einsteigt oder bereits fortgeschritten ist.
Das Seminar findet als Hybridveranstaltung statt, d.h. es kann sowohl persönlich vor Ort als auch online besucht werden. Alle Infos zum Seminar und zur Anmeldung sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/drehbuchlektorat zu finden.
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden.
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist ganzjährig auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Am 29. April ging das 8. STOFF.lab der Münchner Filmwerkstatt, unsere eigene Autor*innenwerkstatt für fiktionale Projekte, erfolgreich zu Ende. Bei unserer Abschlußveranstaltung Produzent*innendinner hatten die Teilnehmer*innen wieder die einzigartige Gelegenheit, mit ausgewählten Münchner Produzent*innen anzustoßen und ihre Projekte in entspannter Atmosphäre vorzustellen. Vorausgegangen waren zehn intensive Monate, in denen unter der Leitung von Roland Zag und erstmalig Cornelia Ackers, Filmideen und -Stoffe in konstruktivem Austausch entwickelt, erarbeitet und verfeinert wurden. Unter dieser professionellen Anleitung, der besonderen Dynamik der Gruppe und mit inspirierenden Einblicken von Gästen aus der Branche, haben die Autor*innen des STOFF.labs für sich eine solide Basis geschaffen, um selbstbewusst den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu gehen.
Absolvent*innen, Dozent*innen und Produzent*innen des STOFF.lab H-Kurs und das Team der Münchner Filmwerkstatt auf dem gemeinsamen Abschlußbild
Ab sofort online abrufbar: die Projekte unserer STOFF.lab Absolvent*innen
Zum Abschluß unseres STOFF.labs erstellen wir jedes Jahr für die Teilnehmer*innen die möchten, ein Booklet mit ihren Stoffideen. Neben Kontaktdaten, Vita und Photo sind Titel, Logline sowie eine ausführlichere Vorstellung des Projekts enthalten. Die so vorgestellten Projekte und Informationen sind auf diese Weise für interessierte Produzent*innen leicht einsehbar und es kann schnell ein Kontakt hergestellt werden. Hier geht’s zu den aktuellen Booklets des 8. Jahrgangs:
Drehbuchautor Benedikt Röskau im Gespräch mit STOFF.lab Absolventin
Produzentin Caroline Daube mit STOFF.lab-Absolventinnen
Produzentin Laura Roll, STOFF.lab Teilnehmerin und Produzent Andreas Atzwanger
Produzent David Lindner im Gespräch
V.l.n.r.: Produzenten Ferdinand Freising, Benedikt Röskau, STOFF.lab Absolvent, Produzent Andreas Atzwanger, STOFF.lab Absolventin, Produzentin Caroline Daube und STOFF.lab Absolventin
Wer ebenfalls seinen fiktionalen Filmstoff unter professioneller Anleitung und im Rahmen von fachkundigen Diskussionen weiterentwickeln will, hat jetzt die Gelegenheit, sich für das nächste STOFF.lab mit Kursstart Ende Juli anzumelden, denn die Bewerbungsphase für den nächsten Kurs 24/25 ist gestartet. Bitte alle notwendigen Unterlagen ausschließlich an info@muenchner-filmwerkstatt.de richten, Anmeldeschluß ist der 9. Juli 2024, 12h. Weitere Informationen, Termine, etc. finden sich hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/stoff-lab/
Bei Interesse an unseren Seminaren ist eine immer aktuelle Übersicht auf alle von uns angebotenen Wochenendweiterbildungen auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Am 25. und 26. Mai bieten wir wieder das Seminar Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte an. Dozent Achim Dunker vermittelt an diesem Wochenende, welchen Einfluss das richtige Licht für den filmischen Erfolg hat und das dies unabhängig vom Produktionsbudget erreicht werden kann. Denn durch den richtigen Einsatz von Leuchtmitteln, aber auch durch Schnelligkeit und Effizienz in der Arbeitsweise und mit dem entsprechenden technischen Know-how kann auch bei kleinen Filmen, Video- und Fotoproduktionen ebenso ein perfektes Licht erschaffen werden.
Dabei richtet sich das Seminar nicht nur an Kameraleute und Beleuchter*innen, sondern vielmehr an alle interessierten Filmschaffenden, beispielsweise auch aus den Bereichen des Imagefilms, Dokumentarfilms oder auch der Außenübertragung. Im Seminar werden u.a. folgende grundlegende Fragen der Bild- und Lichtgestaltung behandelt:
Was ist die ästhetische und technische Basis zur Unterscheidung von hartem und weichem Licht, Kunst- und Tageslicht?
Welchen dramaturgischen Effekt erzielt man durch Mischlicht?
Welche Lichtquellen, Scheinwerfertypen gibt es und was sind ihre Lichtcharakteristika?
Zudem werden die Bedeutungen der Lichtverlängerung, Lichtkante und Augenlicht thematisiert und anhand von praktischen Übungen wird das erlangte Wissen, beispielsweise anhand der klassischen Ausleuchtung einer Person, in die Tat umgesetzt. Weitere zentrale Punkte an diesem Wochenende sind Guerilla Lighting, bei dem in wenigen Minuten perfektes und variantenreiches Licht gesetzt werden kann, und eine Methode, bei der mit drei Leuchten 90% aller Lichtsituationen souverän zu meistern sind.
Dozent Achim Dunker ist Diplom Fotoingenieur und Buchautor, unter anderem von „Die chinesische Sonne scheint immer von unten. Licht- und Schattengestaltung im Film“. Seit 1982 arbeitet er als Kameramann, Regisseur, Autor, Filmhochschuldozent und Lichtdesigner. Weitere Informationen zum Seminar sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/lichtsetzen zu finden.
Natürlich bieten wir auch eine Vielzahl an Weiterbildungen für andere Arbeitsbereiche von Film- und Medienschaffenden an. Eine Jahresübersicht auf all unsere Seminare sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine zu finden.
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist ganzjährig auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Zu den Highlights des Festivalkalenders gehört für uns in der Münchner Filmwerkstatt auf jeden Fall das DOK.fest München. Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival findet in diesem Jahr zum 39. Mal statt und bietet mit 109 Filmen aus 51 Ländern wieder ein beeindruckendes Programm. Durch das duale Konzept von Kino vor Ort vom 01. bis 12. Mai und Kino Zuhause vom 06. bis 20. Mai bietet das DOK.fest nicht nur dem Münchner Publikum, sondern bundesweit den Zugang zu internationalen Filmen, die ansonsten in Deutschland nicht zu sehen wären.
Besonders freut uns, dass der Film von Carmen Kirchweger, Absolventin unserernon-fiktionalen Autor*innenwerkstatt DOK.lab, seine Premiere am DOK.fest feiert! Ihr Film Disco Fox wurde innerhalb des DOK.labs 20/21 entwickelt und ist am 03. Mai um 18h im Deutschen Theater in München zu sehen. Das DOK.lab, die Autor*innenwerkstatt für nonfiktionale Projekte, bietet an sechs Wochenenden Filmemacher*innen Gelegenheit, das aktuelle Dokumentarfilmprojekt unter professioneller Anleitung voranzutreiben und Filme in den unterschiedlichen Produktionsstadien auf eine höhere Ebene zu heben. Die Projekte werden dabei in der Gruppe präsentiert und anschließend unter professioneller Anleitung ausführlich besprochen. Dabei erarbeiten die Teilnehmenden im geschützten Raum des DOK.lab individuell die passende Vorgehensweise, wie ihr Film den eigenen Vorstellungen entsprechend realisiert werden kann. Alle Informationen zum DOK.lab sind unter www.dok-lab.de hinterlegt.
In 2024 findet zwar kein DOK.lab statt – Wer aber die Gelegenheit nutzen und einen sachverständigen Blick, wie non-fiktionale Projekte umgesetzt und im Markt platziert werden können, entwickeln möchte, kann das in unserem Seminar Dokumentarfilmproduktion. Dozentin ist die Dokumentarfilmproduzentin und ehemalige Studienleiterin des DOK.Labs 20/21, Nicole Leykauf. Termine und Infos zum Seminar sind unter www.filmseminare.de/dokumentarfilmproduktion zu finden.
Und Wer sich im Bereich Nonfiktionales Storytelling weiterbilden möchte, kann das bei uns direkt bei DOK.festFestival-Leiter Daniel Sponsel persönlich machen. In unserem SeminarNonfiktionales Erzählen erfahren die Teilnehmenden, dass auch nonfiktionale Formate eine strukturierte Dramaturgie benötigen. Das zweitägige Seminar stellt den Teilnehmenden einen Fragenkatalog für nonfiktionale Erzählstrukturen zur Verfügung, der über die journalistischen W-Fragen hinausgeht. Alles zur Anmeldung und ausführliche Seminarinfos sind unter www.filmseminare.de/dramaturgie-dokumentarfilm aufgeführt.
Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden!
Nicht vergessen: Für unsere Wochenendweiterbildungen bieten wir bis 14 Tage vor dem Seminartermin noch den Frühbucherrabatt an.
In den nächsten Wochen haben wir mit unseren Seminaren „Storyboard zeichnen“ am 13. und 14. April 2024 und „Visual Effects“ am 20. und 21. April 2024 zwei Workshopwochenenden, an denen die Teilnehmenden lernen, auf unterschiedlichste Weise ihre Kreativität und ihr technisches Know How einzusetzen. Dabei profitieren die Teinehmer*innen davon, dass die Dozenten selbst erfolgreich in der Branche arbeiten und so neben dem fachlichen Input und hilfreichen Tipps auch die Möglichkeit besteht, beim Mittagessen direkt mit dem Dozenten zu sprechen und das eigene Netzwerk mit den anderen Seminarteilnehmenden zu erweitern.
Storyboard zeichnen am 13. und 14. April
Seit es Filme gibt, gibt es Storyboards. Siegmar Warnecke, Storyboard-Artist für Filme wie „Die Wilden Hühner“ oder „Deutschland 09“, vermittelt an diesem Wochenende, was diese Zeichnungen und Grafiken eigentlich sind und wie sie Regiesseur*innen und Produzent*innen unterstützen, ihre Visionen zu konkretisieren. Aber auch für die eigene filmische Vision sind Storyboards wichtig, indem sie Szenen und Kamerabewegungen planen und so eine klare narrative Struktur schaffen. Durch Grundlagenvermittlung und vor allem mit vielen praktischen Übungen lernen die Teilnehmenden elementare Darstellungsformen von Raum und Körper zeichnerisch umzusetzen und wichtige Informationen wie Kamerabewegungen sekundenschnell visualisieren und kommunizieren zu können. Anmeldung und weitere Informationen sind unter www.filmseminare.de/storyboard zu finden.
Storyboard Dozent Siegmar Warnecke
Visual Effects (VFX) am 20. und 21. April
Visual Effects sind heute fester Bestandteil der Film- und Medienbranche, denn durch sie werden Aufnahmen möglich, die früher undenkbar oder unbezahlbar waren. Oscar-Preisträger und Pionier der Branche Tyron Montgomery führt in unserem Seminar Visual Effects (VFX) kompakt, aktuell und umfassend in das Thema VFX ein. Dabei richtet sich das Seminar an alle Filmschaffende, die den Einsatz von Visuellen Effekten erdenken, kalkulieren, planen, koordinieren oder beurteilen sollen bzw. deren Aufgabengebiet Berührungspunkte mit VFX aufweist: Autor*innen und Redakteur*innen, Regisseur*innen und Regieassistenten, Produzent*innen und Produktionsleiter*innen, Szenenbildner*innen, Editor*innen u.v.a.m. Im Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie man Visuelle Effekte plant und produziert, welchen Einfluss VFX und 3D auf Drehbücher, kreative Prozesse, Budgets, Produktionsabläufe und andere Film-Departments haben und ob langfristig Modelltrick, SFX & Co. ausgedient haben. Mehr Infos zum Seminar und zur Anmeldung unter www.filmseminare.de/vfx
Visual Effects Dozent Tyron Montgomery
Wer mehr über unsere anderen Seminare, Lehrgänge, Autor*innenwerkstätten und Weiterbildungen erfahren möchte: Unser gesamtes Programm ist unter www.filmseminare.de stets aktuell aufgeführt und mit unserem Frühbucherrabatt sind alle Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Auch wenn unser Seminarprogramm die unterschiedlichsten Bereiche der Film- und Fernsehbranche abdeckt – die Teilnehmenden sind überwiegend Erwachsene. Dabei ist für uns die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Bereich Film ein wichtiges Anliegen! In den bayerischen Schulferien veranstalten wir deshalb regelmäßig einen fünftägigen Workshop fürinteressierte Filmenthusiast*innen zwischen 11 und 15 Jahren. Hier hat der Nachwuchs die Möglichkeit, alles auszuprobieren, was die Kids und Jugendlichen schon immer an Filmen und am Filmemachen fasziniert hat!
Fünf Tage Workshop mit Filmpremiere
Der Kurs Filmworkshop für Kinder und Jugendliche ist für alle jungen Filminteressierte geeignet – egal ob mit oder ohne Vorerfahrung, hier bekommt Jede*r die Gelegenheit zu entdecken, zu fragen und selbst zu realisieren. Die Kinder und Jugendlichen produzieren in kleinen Gruppen eigene Kurzfilme – spannende, witzige, romantische oder gruselige – was immer den Jungfilmern einfällt. Jede*r wird dabei die wichtigsten kreativen Elemente im Entstehungsprozess eines Films direkt praktisch anwenden.
Am Anfang überlegen sich die Teilnehmer*innen Geschichten und lernen diese so zu schreiben, dass sie ihr Publikum begeistern. Nach einer guten Drehvorbereitung werden Kameras, Mikrofone und Lampen ausgepackt. Die Rollen an einem Filmset werden nun verteilt, Techniken und Arbeitsmethoden erklärt und schon bald versteht jeder die Wirkung von Licht, von verschiedenen Einstellungsgrößen oder warum man eigentlich eine Klappe schlagen muss.
In der Postproduktion wird das selbst gedrehte Bildmaterial geschnitten, eigene Soundwelten kreiert und die Farben im Bild werden korrigiert. Die Teilnehmenden lernen hierbei unterschiedliche Software kennen, die im professionellen Filmbereich täglich zur Anwendung kommt. Da nicht jede*r das hierfür nötige Equipment bereits besitzt, stellt die Münchner Filmwerkstatt hierfür die nötige technische Ausstattung zur Verfügung (sollte ein*e Teilnehmer*in aber eigenes Equipment, z.B. Kamera, Schnittsoftware o.ä., haben und damit arbeiten oder lernen wollen, finden wir sicher Zeit, hier konkrete Fragen zu beantworten). Am Ende des Workshops gibt es eine ordentliche Filmpremiere (Popcorn inklusive), bei der alle Werke gebührend gefeiert werden.
Ferienkurs-Film auf Nachwuchsfilmfestival
Jeder neu entstandene Film aus unserem Ferienkurs ist etwas besonderes und wir sind immer wieder von der Professionalität und den Ergebnissen unserer jungen Filmfans begeistert! In diesem Jahr hat es ein Film aus unserem Ferienkurs der Pfingstferien 2023 sogar zum ältestem Kinder- und Jugendfilmfestival Deutschlands, das Flimmern & Rauschen Filmfest in München, geschafft! „The last Hack“ ist der Film, der es auf die große Bühne vor Publikum in das Gasteig HP8 geschafft hat und so hoffentlich auch weitere Nachwuchsfilmer*innen motivieren wird, ihrem Traum vom Filmemachen nachzugehen.
Eine Übersicht auf alle entstandenen Kurzfilme unserer großartigen Nachwuchsfilmer*innen gibt es auf unserem Vimeo-Account unter https://vimeo.com/showcase/2506019
Weitere Infos zu Ablauf, Terminen und Anmeldemöglichkeit sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/ferienkurs zu finden.
Wichtiger Hinweis: Unsere Ferienkurse finden in verschiedenen Stadtbezirken in München oder im Umland statt. So möchten wir allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, in ihrem Bezirk teilnehmen zu können.Um die günstigen Preise unserer Kinder- und Jugendworkshops zu ermöglichen, sind wir – anders als für den Rest unseres Seminarprogramms – auf Förderung der jeweiligen Bezirksausschüsse angewiesen. Es kann also sein, dass sich der angegebene Veranstaltungsort noch ändert oder, falls der Förderantrag abgelehnt wird, der Ferienkurs abgesagt oder verschoben werden muss.
Unser gesamtes Programm ist unter www.filmseminare.de stets aktuell aufgeführt und mit unserem Frühbucherrabatt sind alle Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar.
All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Es gibt aufregende Neuigkeiten in der Münchner Filmwerkstatt! Mark Travis, der legendäre Film- und Theaterregisseur und Erfinder von „The Travis Technique“, ist nach zehn Jahren das erste Mal wieder in München. An den Wochenenden 27. und 28. April und 04. und 05. Mai 2024 bieten wir je einen exklusiven Workshop mit der Hollywoodlegende an. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, von einem wahren Meister seines Fachs zu lernen.
Eine lebende Legende
Mark Travis ist weit mehr als nur ein Name in der Film- und Theaterwelt – er ist eine lebende Legende. Seine beeindruckende Karriere erstreckt sich über Jahrzehnte und umfasst eine Vielzahl von preisgekrönten Filmen und Theaterstücken, die das Publikum auf der ganzen Welt begeistert haben.
Dozent und Hollywoodlegende Mark W. Travis
Die Travis Technique: Eine einzigartige Herangehensweise
In diesen exklusiven zwei Seminarwochenenden haben die Teilnehmenden die einzigartige Gelegenheit, direkt von Mark Travis zu lernen und von seinem reichen Erfahrungsschatz zu profitieren. Dabei tauchen sie ein in die Welt des Film- und Theaterhandwerks und entdecken die Geheimnisse hinter „The Travis Technique“. Im ersten Seminarblock am 27. und 28. April liegt der Focus auf „Staging“/“Blocking“, im zweiten Teil am 04. und 05. Mai wird „Interrogation“ speziell behandelt – beide Seminarblöcke zusammen ergeben „Directing Actors – The Travis Technique“. Weitere Infos zu den einzelnen Workshops sind unter www.filmseminare.de/staging und www.filmseminare.de/travis-technique zu finden.
Egal, ob Sie ein*e aufstrebende*r Schauspieler*in, Regisseur*in oder Drehbuchautor*in sind oder einfach nur Ihre Fähigkeiten im Bereich Film und Theater verbessern möchten, diese besonderen Workshops bieten Ihnen wertvolle Einblicke und praktische Übungen, die Ihnen helfen werden, Ihr Handwerk zu perfektionieren und mit einer echten Hollywoodlegende zusammen zu arbeiten!
Bitte beachten: Beide Workshops finden in englischer Sprache statt, die erste Veranstaltung „Directing Actors – The Power of Staging“ ist eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Bundesverband Regie e.V. (BVR) und werden von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst gefördert. Die zweite Veranstaltung „Directing Actors – The Travis Technique“ wird vom FilmFernsehFonds Bayern gefördert
Exklusive Seminarwochenenden in München
Seien Sie dabei, wenn Mark Travis sein Wissen und seine Leidenschaft für das Film- und Theaterhandwerk mit Ihnen teilt. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz für diese exklusiven Seminarwochenenden und erleben Sie eine unvergessliche Zeit voller Inspiration und Kreativität. Anmeldungen und weitere Infos unter www.filmseminare.de/travis-technique
Wer zusätzlich zu unseren Seminaren noch Interesse hat, im Einzelgespräch mit Mark Travis zu arbeiten, kann dies in „private consultations“, die Mark Travis in München anbietet – wer daran interesse hat, mailt bitte bis spätestens 20. April an markwtravis@gmail.com.
Unser gesamtes Programm ist unter www.filmseminare.de stets aktuell aufgeführt und mit unserem Frühbucherrabatt sind alle Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Anmerkung: bei erster Veröffentlichung enthielt dieser Text einige testweise von künstlicher Intelligenz erstellte Passagen zum Hintergrund von Mark Travis, die frei erfunden und niemals zur Veröffentlichung bestimmt waren. Wir haben diese Passagen entfernt und entschuldigen uns bei Mark Travis und allen Betroffenen für unseren Fehler.
Fachkräftemangel! Das Schreckgespenst unserer Branche treibt weiterhin sein Unwesen. Auch im Rahmen der Berlinale 2024 wurde das Thema beim Netzwerkforum „Umbruch und Wandel in der Filmbranche“ der ZAV-Künstlervermittlung für Filmschaffende hinter der Kamera intensiv beleuchtet. Auf der Podiumsdiskussion am 19. Februar 2024 im großen Theatersaal der ufaFabrik Berlin Tempelhof wurde speziell auf die Themen „Familienfreundliches Drehen“, „Initiativen gegen Fachkräfte- und Nachwuchsmangel“ oder „KI in der Filmproduktion“ eingegangen. Filmwerkstatt Vorstand Martin Blankemeyer, der sich seit langem für einen nachhaltigen Umgang mit dem Thema Fachkräftemangel einsetzt, hat bereits im letzten Jahr in einem Gastbeitrag für black box – Filmpolitischer Informationsdienst aufgeschrieben und aufgezeigt, was getan werden muss, um den Fachkräftebedarf in der Film- und TV-Branche nachhaltig zu sichern (nachzulesen unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/2023/06/fachkraeftemangel-was-ist-zu-tun).
Auf dem Netzwerkforum der ZAV, das in Zusammenarbeit mit Casting Network statt gefunden hat, hat Martin Blankemeyer in seinem Impulsvortrag noch einmal aufgezeigt, wo und wie Maßnahmen erfolgen müssen und was sich seit dem letzten Jahr bereits getan hat. Der Vortrag ist auf dem Youtube-Channel der ZAV – Filmschaffendeunter unter www.youtube.com/watch?v=TUjudeVTdRA&t=354s anzusehen.
Impulsvortrag von Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer
Das Manuskript zu Martin Blankemeyers Vortrag ist hier folgend nachzulesen (es gilt das gesprochene Wort): Die Direktmarketingleute träumen nicht erst seit Big Data von der Auflösung der Zielgruppen und wollen stattdessen jeden einzeln individuell adressieren, als “segment of one”. Generative KI schafft womöglich die technischen Voraussetzungen, dies auch für Bewegtbildmedien wahr werden zu lassen – statt gemeinsam die gleichen Filme in Kino und TV schauen wir irgendwann vielleicht einen individuell in Echtzeit für uns erstellten Stream, bei dem Algorithmen vorhersagen, was wir gerne schauen, Sprachmodelle von Generativen vortrainierten Transformern wie ChatGPT Plots und Dialoge schreiben, generative KI wie Sora täuschend echte Bildwelten generieren, durch die dank Deep Fakes unsere Lieblingsschauspieler*innen wandern. Irgendwo hab ich gelesen: früher hätten wir davon geträumt, dass wir malen und Gedichte schreiben, während ein Roboter unsere Wohnung putzt. Heute blicken wir erstaunt auf eine Welt, in der wir weiter putzen, während Roboter malen und Gedichte schreiben. So haben wir uns die Zukunft nicht vorgestellt.
Irgendwie bin ich trotzdem optimistisch. Film und Kino sind durch technische Innovationen erst möglich geworden und unterliegen seit ihrem Beginn laufend technischem Wandel. Vor rund zwanzig Jahren haben digitale Speichermedien das Zelluloid abgelöst – dadurch sind unter dem Strich eher mehr Jobs entstanden als weggefallen. Jedenfalls sind die Abspänne der Filme seither eher länger geworden. Was es bei dieser, wie allen kommenden Innovationen aber wieder brauchen wird, ist Qualifizierung. Filmschaffende, die die neuen Technologien kennen und beherrschen.
Qualifizierung ist auch ein Schlüssel, um die aktuelle Marktdelle zu überstehen. Warner, Sky, Paramount, Sat.1, Pro7, Degeto, Telekom, Joyn – die Liste der Outlets, die in den vergangenen Monaten Kürzungen oder gar den Ausstieg aus deutscher Fiction bekanntgegeben haben, ist lang. Damit ist der Boom der vergangenen Jahre irgendwie erstmal zu Ende, 2024 wird ein schlechtes Jahr, und wenn Ihr mich fragt, 2025 wird eher noch schlechter. Aber es sind nicht die Qualifizierten, die jetzt keine Beschäftigung finden. Und wer jetzt Zeit hat, könnte und sollte diese nutzen, um sich zu qualifizieren, um dabei zu sein, wenn es wieder losgeht.
Von Klaus Schaefer, dem ehemalischen Filmförderchef in Bayern hab ich mal die Formel gelernt, das Erstausbildung Aufgabe des Staates und Weiterbildung Aufgabe der Industrie ist. An sich habe ich nichts gegen diese Formel, aber man muss anerkennen, dass unsere Industrie dabei komplett versagt. Klar, wenn man den Fokus auf die wenigen Großunternehmen unserer Branche richtet, dann können die das: Constantin, Ufa, Leonine, Bavaria und die drei anderen in der Liga. Und die machen auch eine tolle Lobbyarbeit und werden daher von der Politik gehört und gesehen. Aber der Eindruck, der dadurch entsteht, ist halt überhaupt nicht repräsentativ für die Mehrheit unserer Branche. Die allermeisten Filmfirmen bestehen nur aus einer Handvoll Leute, und schwellen nur ein, zweimal im Jahr kurzzeitig auf über 100 Personen an, nämlich wenn sie drehen und “auf Produktionsdauer” einen Stab anheuern. Und diese ganzen Freischaffenden Nomaden, die von Produktion zu Produktion ziehen, sind das Rückgrat unserer Branche. Um die ging es, als in den letzten Jahren von Fachkräftemangel die Rede war. Und die fallen hinten runter, wenn die Weiterbildung den Unternehmen überlassen wird, denn niemand investiert in eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter, der nur einen befristeten Vertrag hat und der das Unternehmen in ein paar Tagen verlassen wird.
Letztes Jahr hab ich in einem Gastbeitrag für Blackbox Filminfo zusammenzufassen versucht, was in Sachen Weiterbildung passieren müsste, um das Thema strukturell und nachhaltig zu lösen. Das läßt sich zu sechs Forderungen zusammenfassen:
Wir brauchen branchenweit einheitliche Berufsbilder
Wir brauchen staatliche Abschlüsse für diese Berufsbilder
Wir brauchen flexible und modulare Bildungsangebote, die auf diese Abschlüsse vorbereiten
Wir brauchen eine automatische finanzielle Unterstützung für Filmschaffende, die solche Abschlüsse angehen
Wir brauchen Breiten- statt Spitzenförderung für den Nachwuchs
Wir brauchen Medienbildung in den Schulen
Ich will jetzt nicht im Einzelnen nochmal herleiten, wie ich zu diesen Vorschlägen komme, aber wer da irgendwo zweifelt, darf mich gerne ansprechen.
Wenn man sich jetzt anschaut, was bisher passiert ist, dann sieht man, das vor dem Hintergrund des heftigen Fachkräftemangels der letzten Jahre vieles angegangen wurde.
Der bundesweite Arbeitskreis Fachkräfte-Strategie, der sich morgen wieder trifft, arbeitet an den Berufsbildern. Organisiert wird das von Denise Grduszak, die für das beim Erich-Pommer-Institut angesiedelten Media Collective tätig ist und die ja nachher hier auf dem freien Stuhl Platz nehmen wird
Die IHK München bringt öffentlich-rechtliche Fortbildungsprüfungen für Aufnahmeleiter*innen und Filmgeschäftsführer*innen auf den Weg – das ist ein kluges Konzept, das perfekt zu unserer Branche passt, dezentral und unaufwändig – und ich hoffe, es liefert damit ein Vorbild auch für andere Regionen der Republik und auch für weitere Berufsbilder
Es sind vielfach Modellprojekte entstanden, die der Tatsache Rechnung tragen, dass nicht nur Drehbuch, Regie, Kamera und Produktion eine fundierte Ausbildung brauchen, sondern auch die Mannschaften dahinter, daneben und davor.
Die Initiative Angstessenkinoauf ist eine laute Stimme in unserer Branche, die sich u.a. für automatische Förderung auch, und gerade beim Nachwuchs einsetzt.
Und auch zum Thema Medienbildung, zur Bekanntheit unserer Berufe bei jungen Menschen, gibt es vielfach Initiativen und Veranstaltungen.
Haben Sie es gemerkt? Das sind von den vorgenannten sechs nur fünf Punkte. Was fehlt, ist eine auf große Breite angelegte Finanzierung von Weiterbildung. Darüber diskutiert niemand, es liegen keine Vorschläge auf dem Tisch. Einfach Totenstille. Nichts. Nada. Niente.
So kann eine nachhaltige Fachkräftestrategie für unsere Branche nicht funktionieren. Ich will in diesem Zusammenhang zum Abschluß zwei Anekdoten erzählen, die ich dazu symptomatisch finde.
ANEKDOTE 1: Ich habe die ersten sieben Jahre meiner Laufbahn quasi ausschließlich beim ZDF gearbeitet, in sehr kurz befristeten Verträgen für einzelne Produktionen. Gearbeitet habe ich eine Menge, und wenn man 110 Tage in einem Jahr beisammen hatte, hatte man einen Urlaubsanspruch, der ausgezahlt wurde. Den Urlaubsantrag musste man dann einem Produktionsleiter vorlegen, und der hatte durch seine Unterschrift dann die gesamten Kosten meines Jahresurlaubs auf seiner Produktion. Klar fand der das blöd, daß er das alleine bezahlen sollte und das das nicht auf alle Produktionen, für die ich gearbeitet hatte, umgelegt wurde – das wäre gerechter gewesen.
ANEKDOTE 2: Es gab im deutschen Filmförderungsgesetz mal eine kleine Weiterbildungsförderung, die war ziemlich clever konstruiert. Förderung direkt für jeden Filmschaffenden, der credits bei einem Kinoprojekt hatte. Offen für alle möglichen Maßnahmen, so dass man dort individuelle Weiterbildungspläne einreichen und unterstützt bekommen konnte. Und mit 5.000 Euro nicht knausrig. So ähnlich stelle ich mir auch in Zukunft eine perfekte Weiterbildungsförderung vor. Nur ist die Förderung der FFA 2012 dann aus dem FFG verschwunden – warum? Fand sie jemand schlecht, hatte sie irgendwo Gegner? Ich kenne keinen. Es war nur mal wieder so, daß die verschiedenen Interessengruppen, von den Autor*innen über die Produzent*innen bis zu den Verleiher*innen, alle mehr Geld wollten und das musste irgendwo herkommen – und dann hat man die Weiterbildungsförderung geopfert, weil sich niemand dagegen gewehrt hat. Sie hatte keine Lobby, und das hat sich bis heute nicht geändert.
Jetzt liegt ein Referentenentwurf für ein neues FFG auf dem Tisch, mit klugen Ideen wie einem Steueranreizmodel und einer Investitionsverpflichtung für die Verwerter. Kein Wort steht da zu Weiterbildung, keine Idee zur strukturierten Lösung des Fachkräftebedarfs für die Zukunft. Ist das Aufgabe der FFA, muss das ins FFG? Nicht unbedingt – aber irgendjemandes Aufgabe muß es schon sein. Und wenn man die FFA zur zentralen Filmanstalt ausbauen will, dann gehört auch die Verantwortung für die Weiterbildungsumlage dorthin. Ohne eine solche Umlage kann ich mir eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs unserer Branche nicht vorstellen. Den vielen guten Initiativen zu allen anderen Fragen fehlt ein zentraler Baustein, um funktionieren zu können, und wenn sich das nicht ändert, bleibt uns weiter nichts als strategieloses Wursteln.