Webinarprogramm November / Dezember 2012

Die Münchner Filmwerkstatt ergänzt Ihr Programm an Online-Seminaren mit zwei zehnteiligen Webinaren zum Thema Exposé für Dokumentar- und Spielfilm. Neu an diesen Angeboten ist neben der Intensivierung der Inhalte, dass unsere Experten am Ende jeder Webinarreihe die konkreten Stoffe der Teilnehmer analysieren und dabei individuell auf die Stärken und Schwächen der eingereichten Exposés eingehen. Jede der zehn Sitzungen findet wie gewohnt als 60-minütiger Live-Vortrag statt, an dessen Ende die Teilnehmer praktische Hilfsmittel wie Beispieldrehbücher und Checklisten erhalten. Für die Teilnahme ist keine besondere Software notwendig, es reicht ein beliebiger Webbrowser – ob dieser über die technischen Voraussetzungen zur Teilnahme verfügt, kann mit einem Klick auf www.instantpresenter.com/system_test getestet werden.

WIE SCHREIBE ICH EIN DOKUMENTARFILM-EXPOSÉ am 6., 13., 15., 20., 22., 26. und 29. November sowie am 4., 6. und 11. Dezember 2012 jeweils von 18 bis 19 Uhr (489/389 Euro)
Jedes Filmprojekt beginnt mit einem Exposé. Diese zehnteilige Webinar-Serie führt die Teilnehmer anhand ihrer eigenen Ideen zur Erstellung eines Dokumentarfilm-Exposés. In den ersten sieben Terminen zeigt Matthias Hoferichter den Ablauf der Stoffentwicklung von der Idee über die Recherche bis hin zum Treatment. In den letzten drei Terminen erhalten die Teilnehmer vom Seminarleiter wertvolle Hinweise zur Verbesserung der konkreten eigenen Exposés und Treatments. Im Ergebnis entsteht ein entwickelter Dokumentarfilmstoff, der professionellen Ansprüchen genügt, um sich z.B. bei einer Redaktion vorzustellen.
www.filmseminare.de/webinar-expose-dok

WIE SCHREIBE ICH EIN EXPOSÉ FÜR FIKTIONALE FILME am 15., 19., 20., 22., 26., 27. und 29. November sowie am 3., 6. und 10. Dezember 2012 jeweils von 16 bis 17 Uhr (489/389 Euro)
Jedes Filmprojekt beginnt mit einem Exposé. Diese zehnteilige Webinar-Serie beschäftigt sich mit den Instrumenten zur Entwicklung fiktionaler Stoffe. Der preisgekrönte Autor Heiko Martens erarbeitet in den ersten sieben Terminen mit den Teilnehmern Techniken zur Ideenfindung und demonstriert Recherchemethoden. Er stellt verschiedene Erzählformate und deren Spezifikationen vor. Weitere Inhalte sind die Ausarbeitung von Logline, Exposé und Treatment bis hin zum Volltext. In den letzten drei Webinaren arbeitet dann Heiko Martens gemeinsam mit den Teilnehmern an deren eigenen Stoffen, wobei er jeden einzelnen individuell analysiert und seine Stärken und Schwächen bespricht. Schließlich spricht er Empfehlungen für die nächsten Schritte aus. Am Ende der Webinar-Serie liegt auf diese Weise ein Exposé vor, das in Bezug auf Struktur und Form professionellen Ansprüchen genügt und zur Einreichung bei potentiellen Partnern geeignet ist.
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Medientage: Paneldiskussion zum Urheberrecht und Infostand zu unseren Lehrgängen

Heute, Mittwoch, den 24. Oktober 2012 beginnen in der Neuen Messe in Riem die Münchner Medientage. Dort beteiligt sich die Münchner Filmwerkstatt gleich in zweifacher Weise am MedienCampus:
www.mediencampus.de/medientage-muenchen.html
www.medientage.de/mediencampus.php

Zum einen informiert die Münchner Filmwerkstatt bis Freitag am eigenen Infostand im MedienCampus-Areal über ihre Weiterbildungsangebote für Filmschaffende. Am Mittwoch, den 24. und am Freitag, den 26. Oktober steht Studienleiter Jochen Bentz vor Ort persönlich für Fragen und Gespräche zu unseren Lehrgängen zur Vorbereitung auf die Fortbildungsprüfungen für Filmschaffende bei der Industrie- und Handelskammer zur Verfügung. Der erfolgreiche Kurs zum/zur Produktionsleiter/in (IHK) startet am 19. Januar 2013 in München in seine zweite Runde, weitere Kurse für Regieassistenten, Aufnahmeleiter und Kamera-Operatoren (Digital) sind in Vorbereitung.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/weiterbildung/lehrgaenge/produktionsleiter/
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Podiumsdiskussion „Zur künstlerischen Differenz von Kinospielfilm und TV-Movie“

Wir möchten Sie herzlich zur unserer Podiumsdiskussion während des Münchner Filmfests am Mittwoch, den 30. Juni 2010 ab 15:00 Uhr in die LfA Förderbank Bayern, Königinstraße 17, einladen.

Die Regisseure Volker Schlöndorff und Jo Baier, Tele-5-Senderchef Kai Blasberg, der Kinobetreiber Matthias Helwig und der Filmkritiker Rüdiger Suchsland diskutieren dort mit Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer „Zur künstlerischen Differenz zwischen Kinospielfilm und TV-Movie“. Dabei sollen Formulierungsversuche unternommen werden, warum das eine Drehbuch ein Fernseh- und das andere ein Kinostoff sein könnte, welche Rollen Aufmerksamkeitsspannen und Redundanzen in den beiden Rezeptionsformen spielen, wie es sich mit Einstellungsgrößen, Schnittrhythmus und Formatierung verhält, wo Starpower und wo Sendergesichter eine Rolle spielen usw. Diese Unterscheidung spielt bei so vielen Entscheidungen eine Rolle – so kennt ja auch das Münchner Filmfest getrennte Sektionen für Fernseh- und Kinofilme…

Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der LfA Förderbank Bayern statt, die die Teilnehmer im Anschluß auch zu einem kleinen Umtrunk einlädt. Der Eintritt ist frei und auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wir freuen uns aber, wenn Sie uns Ihr Kommen auf Facebook ankündigen, damit wir die Zahl der Teilnehmer besser einschätzen können.