MUNICH INTERNATIONAL Call for Entries 2009

Auch 2009 findet wieder das MUNICH INTERNATIONAL short film festival statt, dieses Jahr in der Kinowoche vom 18. bis zum 24. Juni im Gloria Filmpalast am Stachus. Die Veranstalter rufen derzeit Filmemacher aus aller Welt auf, ihre Kurzfilme über die Onlineplattform Reelport.com beim Festival einzureichen – deutschsprachige Filme sind allerdings nicht zugelassen. Aus diesen Einreichungen wird auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das ausschließlich aus Filmen bestehen wird, die noch nie in Bayern zu sehen waren. Mit dieser geballten Ladung Kurzfilm bietet das MUNICH INTERNATIONAL short film festival die konzentrierten Vorfilme als perfekte Einstimmung auf das „große“ Filmfest München, das ihm ab dem 26. Juni folgt.

Laufend aktualisierte Information über das Programm und die ausgewählten Filme finden sich auf der Internetseite des Festivals www.muc-intl.de.

Seminarprogramm Oktober bis Dezember 2008

Die Münchner Filmwerkstatt e.V. und die Bavaria Film GmbH veranstalten in Kooperation mit dem MedienCampus Bayern e.V. in den letzten drei Monaten dieses Jahres eine Reihe von neun Seminaren zur Weiterbildung Filmschaffender. Die Seminare dauern von Samstagfrüh bis Sonntagabend und finden auf dem Bavaria-Gelände Geiselgasteig statt, die Teilnahme kostet in aller Regel 120,- Euro*. Wer sich anmelden möchte, wendet sich bitte unter Angabe seiner Kontaktdaten und der gewünschten Seminare an die Münchner Filmwerkstatt. Es gelten unsere Anmeldebedinungen – und bitte beachten Sie auch unser Faltblatt, das Sie hier herunterladen können.

11. / 12. Oktober 2008:
Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis
(Referent: Martin Blankemeyer)

18. / 19. Oktober 2008:
Hands on Actors – Regie-Workshop für fünf Regisseure und zehn Schauspieler in englischer Sprache
(Referent: Mark W. Travis)

25. / 26. Oktober 2008:
Planung und Durchführung von Filmprojekten mit Schulen und Video-AGs
(Referent: Walter Hölzl)

8. / 9. November 2008:
Inszenierung von Laienschauspielern und Komparsen
(Referent: Peter Spiel)

15. / 16. November 2008:
Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte
(Referent: Björn Kurt)

22. / 23. November 2008:
Einführung in die Filmanalyse
(Referent: Michael Wolf)

29. / 30. November 2008:
Visual Effects (VFX) für Filmschaffende
(Referent: Sacha Bertram)

6. / 7. Dezember 2008:
Drehbuchhandwerk
(Referent: Martin Thau)

13. / 14. Dezember 2008:
Erzählen in bewegten Bildern
(Referent: Lancelot von Naso)

* = Der Teilnehmerbeitrag beträgt jeweils 120,- Euro – außer für den Regie-Workshop mit Mark Travis, dort kostet die aktive Teilnahme als Regisseur oder Schauspieler 180,- Euro und die passive Teilnahme als reiner Zuschauer 80,- Euro.

DER ROTE PUNKT feiert Weltpremiere in Montréal

Wir freuen uns, die Weltpremiere unserer ersten programmfüllenden Produktion DER ROTE PUNKT (Internationaler Titel: THE RED SPOT) im Rahmen des Montreal World Film Festival bekanntgeben zu dürfen. Der Abschlußfilm der ersten japanischen Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Marie Miyayama, nimmt dort als einziger bayerischer Spielfilm an einer Wettbewerbssektion teil – der First Films World Competition, in der er für den Golden Zenith nominiert ist.

DER ROTE PUNKT wird wie folgt gezeigt:
23. August 2008 • 19:20 • Cinéma Quartier Latin 9 • L9.23.5
25. August 2008 • 14:40 • Cinéma Quartier Latin 12 • L12.25.3
27. August 2008 • 14:40 • Cinéma Quartier Latin 12 • L12.27.3
29. August 2008 • 17:00 • Cinéma Quartier Latin 12 • L12.29.4

Weitere Informationen zur Aufführung unseres Films im Rahmen des einzigen sogenannten A-Festivals in Nordamerika finden sich im Internet unterhttp://www.ffm-montreal.org/cgi-bin/ffmfilms?an_fest=2008&Action=search_fest&lng=EN&categorie=PR&index=idx_categorie.

DER ROTE PUNKT erzählt die Geschichte der japanischen Studentin Aki Onodera, die auf den Spuren ihrer Eltern von Tokio nach Deutschland reist. Im Ostallgäu lernt sie die Familie Weber kennen, von der sie spontan als Gast aufgenommen wird – und die dadurch schon bald in heftige Turbulenzen gerät.

DER ROTE PUNKT basiert auf einer wahren Begebenheit, das Drehbuch dazu schrieb die Regisseurin Marie Miyayama gemeinsam mit Christoph Tomkewitsch. Die Hauptrollen spielen Yuki Inomata, Hans Kremer und Orlando Klaus, daneben sind u.a. Imke Büchel, Zora Thiessen, Shinya Owada, Mikiko Otonashi, Yuu Saitô, Tôru Minegishi, Toshihiro Yashiba und Nahoko Fort-Nishigami zu sehen. Die Bildgestaltung lag in den Händen von Oliver Sachs, das Sounddesign übernahm Sven Mevissen, die Musik komponierte Helmut Sinz. Die Dreharbeiten wurden in beiden Ländern von getrennten Teams durchgeführt, u.a. mit Hanna Hansen (Casting), Gabriele Mai (Szenenbild) und Magnus Pflüger (Ton) in Deutschland bzw. Kinya Yagi (Casting), Shinjii Shimizu (Szenenbild) und Kazuo Numata (Ton) in Japan.

Der Film ist eine deutsch-japanische Koproduktion zwischen der Münchner Filmwerkstatt und Chase Film International Co., FGV Schmidle sowie der Hochschule für Fernsehen und Film München und wäre nicht möglich gewesen ohne die großzügige Unterstützung von ARRI Film & TV Services, FilmFernsehFonds Bayern, Manfred Durniok Foundation, Bayerisches Filmzentrum – First Movie Program, Japan Airlines (JAL), Toyota Deutschland, Asahi Beer Europe, Kodak Entertainment Imaging, German Films Service + Marketing und vielen anderen.

Zur Weltpremiere nach Montréal werden Regisseurin Marie Miyayama, Komponist Helmut Sinz und Produzent Martin Blankemeyer mit einer Delegation reisen, der unter der Leitung von Staatsminister Eberhard Sinner auch die Geschäftsführer des FFF Bayern Dr. Klaus Schaefer und der Bavaria Film Dr. Matthias Esche angehören. Zur Erinnerung: die Münchner Filmwerkstatt residiert derzeit mit einem VGF-Stipendium im Bayerischen Filmzentrum Geiselgasteig, einer gemeinsamen Einrichtung des Freistaats Bayern und der Bavaria Film GmbH.

Stets aktuelle Informationen zum Film, Pressematerialien und Photos zum Download finden sich unter https://www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/der-rote-punkt/

Drehbeginn „Summertime Blues“ von Marie Reich

Am heutigen Dienstag fällt in Bremen die erste Klappe zu „Summertime Blues“, dem Abschlußfilm von Marie Reich an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Die Coming-of-Age-Geschichte erzählt auf sehr humoristische, sensible Art und Weise, wie Kinder die Scheidung ihrer Eltern erleben. Als sich die Eltern des 15-jährigen Alex trennen und er dadurch den für ihn so wichtigen Rückhalt in der Familie verliert, beginnt für den Jungen eine schwierige Reise, auf der er die Liebe kennen lernt und so allmählich erwachsen wird. „Summertime Blues“ ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Julia Clarke nach einem Drehbuch von Friedrike Köpf, Uschi Reich und Robin Getrost.

In den Hauptrollen spielen François Goeske, Karoline Eichhorn, Christian Nickel, Maja Schöne und Alexander Beyer sowie Zoe Moore und Sarah Beck, die Kamera führt Egon Werdin. Universum Film wird die gemeinsame Produktion von Bavaria Filmverleih und -produktion, Bremedia Produktion, Constantin Film Produktion, Solaris Filmproduktion und der Münchner Filmwerkstatt mit dem Norddeutschen Rundfunk und arte in die deutschen Kinos bringen. Gefördert wird das Projekt von nordmedia, dem FilmFernsehFonds Bayern, der Filmförderungsanstalt (FFA) und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).

„Tanghi Argentini“ gewinnt MUNICH INTERNATIONAL short film festival

Der belgische Beitrag „Tanghi Argentini“ von Guido Thys ist der Gewinnerfilm des MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2008. In dem 13minütigen Kurzfilm macht André (gespielt von Dirk van Dijck) seinen Kollegen ganz besondere Geschenke, um ihnen ein bißchen Freude im grauen Büroalltag zu bescheren. Thys erhält nun von Kodak gestiftetes Filmmaterial für sein nächstes Projekt. Nähere Information zum Gewinnerfilm finden sich auf der Internetseite www.muc-intl.de/2008/tanghiargentini.html.

Die Veranstalter Münchner Filmwerkstatt und CommClub München und der Kinopartner Mathäser Filmpalast ziehen ein positives Resümee der diesjährigen Ausgabe des MUNICH INTERNATIONAL short film festival. Festivalleiter Martin Blankemeyer: „Wir sind sehr zufrieden: trotz hochattraktiver alternativer Angebote waren unsere Vorstellungen gut besucht, und auch das Feedback der Zuschauer war mehr als positiv. Wir konnten unseren Anspruch, jedem Besucher Neues und Inspirierendes zu bieten und etwas zur Horizonterweiterung beizutragen, in vollem Umfang einlösen. Die Münchner Firma ‚Interkep – Internationale Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen‘ ermöglichte uns, erstmals die allermeisten Filme von richtigen 35mm-Filmkopien zu zeigen, indem sie den kostenintensiven Transport der Filmrollen übernahm. Mit den neuen Partnern Abendzeitung und kompleXmedia und einer Vervielfachung unserer Medienpräsenz in Presse, Radio und TV konnten wir unser kleines Festival auf eine ganz neue Stufe heben.“ Und so blicken die Veranstalter auch optimistisch ins nächste Jahr, in dem das Festival vom 18. bis zum 24. Juni wieder im Gloria Palast am Stachus stattfinden soll. Die Filme und alle weitere Informationen für 2009 werden rechtzeitig auf der Internetseite www.muc-intl.de bekanntgegeben.

Newsletter Juni 2008

Gleich zwei Produktionen der Münchner Filmwerkstatt werden in den kommenden Tagen im Fernsehen ausgestrahlt. Zuerst läuft „ein Sommer lang“, in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln entstandener Kurzfilm von Steffi Niederzoll, am Montag, den 16. Juni zwischen 15:00 und 16:00 Uhr in der Sendung „Südwild“ im Bayerischen Fernsehen (Drittes Programm). Informationen zum Film finden sich unter https://www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/ein-sommer-lang/, zur Sendung unterwww.suedwild.de, zum Sender unter www.br-online.de/bayerisches-fernsehen.

„Der TAG der BEFREIUNG“, preisgekrönter Kurzfilm von Martin Blankemeyer, läuft diesen Monat wieder in der Sendung afk.tv auf münchen2, und zwar am Dienstag, den 17. und am Freitag, den 20. Juni jeweils um 22:00 Uhr. Informationen zum Film finden sich unter www.der-tag-der-befreiung.de, zur Sendung unterwww.afktv.de, zum Sender unter www.muenchen-tv.de/programm/muenchen2.

Auch im Rahmen unseres derzeit stattfindenden MUNICH INTERNATIONAL short film festivals zeigen wir eine eigene Produktion: in der Reihe BOYFRIENDS läuft als letzter Film vor der Bekanntgabe der Gewinner des Internationalen Wettbewerbs am Mittwoch, den 18. Juni ab 19:00 Uhr im Gloria Palast am Stachus in München „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“. Nähere Informationen zum Film, der ihm Herbst in Deutschland auf DVD erscheinen wird, gibt es unter https://www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/der-goldene-nazivampir/, zur Vorführung unter www.muc-intl.de/2008/boyfriends.html, zum Festival unter www.muc-intl.de.

Und noch ein letzter Terminhinweis in eigener Sache: Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer diskutiert im Rahmen des Filmfests München am Montag, den 23. Juni zum Thema „Traumberufe vor und hinter der Kamera“. Die Veranstaltung des MedienCampus‘ Bayern findet ab 15:30 in der Black Box im Gasteig statt. Mit auf dem Podium sitzen dort Filmkomponist Ludwig Eckmann, Autorin und Regisseurin Lisa Eder, Kinobetreiber und Schauspieler Christian Pfeil („Shoppen“), Julia Rappold vom FilmFernsehFonds Bayern und Evi Stangassinger von der Hochschule für Fernsehen und Film München, die Moderation liegt in den Händen des BR-Journalisten Thomas Kießling. Der Eintritt ist frei; Informationen zum MedienCampus Bayern finden sich unter www.mediencampus-bayern.de, zur Veranstaltung unter www.filmfest-muenchen.de/dc/ffm_de/events/detail.asp?reiheid=555&navtitel=Fachveranstaltungen.

NoBudget-Workshops in Passau, Frankfurt am Main und Köln

In den kommenden Wochen finden wieder eine Reihe von Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ statt, in denen Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer Grundlegendes und Geheimnisse der NoBudget-Produktion von kurzen und langen Spielfilmen erläutert.

Die Veranstaltungen richtet sich an jeden, der sich vor der Aufgabe sieht, selbst einen solchen Film zu produzieren – da gehören Regisseure, die ein Projekt selber produzieren wollen (bzw. müssen), ebenso dazu wie Produktioner, die in ihrer Ausbildung ja meist lernen, wie man millionenschwere internationale Koproduktionen konstruiert, um dann am Anfang ihrer eigenen produzentischen Laufbahn meist aber vor ganz anderen, nämlich NoBudget-Herausforderungen zu stehen. Ihnen allen wird in diesem Crashkurs das nötige Wissen aus der Praxis vermittelt, um diese Hürden zu nehmen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht verlangt – etwas Set-Erfahrung kann allerdings nicht schaden.

Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden in einem ersten Teil formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Filmemacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Ankaufspraxis der Verleiher sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion nichts mehr im Wege – damit Filmemacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Die Workshops finden am Wochenende 31. Mai und 1. Juni 2008 im Rahmen der CrankCookieKurzfilmtage in Passau, vom 6. bis 8. Juni 2008 im Filmhaus Frankfurt und last not least am 9. und 10. August im Kölner Filmhaus statt. Anmeldung und nähere Informationen bitte direkt bei den jeweiligen Veranstaltern. Wer grundsätzlich interessiert ist, zu den konkreten Terminen aber verhindert, findet eine laufend aktualisierte Liste der Veranstaltungen unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare.htm.

Newsletter Mai 2008

„Die Handwerker Gottes“, Abschlußfilm von Siegmar Warnecke an der Hochschule für Fernsehen und Film München, ist der Beitrag der Münchner Filmwerkstatt zu den 61. Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2008, die in diesen Tagen an der Côte d’Azur stattfinden. Der 38minütige Kurzfilm, in dem neben Tim Seyfi, Roland von Kummant und Christian Steinfelder auch Ottfried Fischer mitspielt, wird dort im Short Film Corner des Marché du Film dem Fachpublikum präsentiert. Nähere Informationen zu dieser erst jüngst fertiggestellten Produktion finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/handwerker.htm.

Während sich in Cannes die Filmbranche trifft, gibt es aber auch zuhause reichlich Gelegenheit, Kurzfilme aus der Produktion der Münchner Filmwerkstatt zu schauen. So zeigt das studentische Münchner Kulturfestival StuStaCulum am Dienstag, den 20. Mai 2008 ab 22:15 Uhr in der Hans-Scholl-Halle in der Studentenstadt „Musik nur wenn sie laut ist“ und „Einsame Insel“. Nähere Informationen zu den Filmen finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme.htm, zur Veranstaltung unter www.stustaculum.de/StuStaCulum_2008:_Kurzfilmnacht.

Nicht nur diese beiden, sondern wirklich alle Kurzfilme der Münchner Filmwerkstatt zeigt das Medienhaus Hannover e.V. am Freitag, den 23. Mai 2008 ab 20 Uhr in einer Werkschau. Der Eingang zum Veranstaltungsraum im Rückgebäude Schwarzer Bär 6 findet sich in der Minister-Stüve-Straße; Informationen zu dieser Veranstaltung gibt es unter www.medienhaus-hannover.de.

Last not least gibt es auch von „Der TAG der BEFREIUNG“ Neuigkeiten: gerade von den Nutzern auf www.filmfans.tv zum Film der Woche gekürt, präsentiert ihn aktuell auch das Independent-Film-Portal Indie Stars. Informationen zum Film finden sich unter www.der-tag-der-befreiung.de, der direkte Weg zum Film bei den Indie Stars führt über www.indie-stars.de/film/tag-der-befreiung.

MUNICH INTERNATIONAL 2008

Mit einer geballten Ladung Kurzfilm bietet das MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2008 in der Kinowoche vom 12. bis zum 18. Juni im Gloria Palast am Stachus die perfekte Einstimmung auf das „große“ Filmfest München, das ihm ab dem 20. Juni folgt. Im Internationalen Wettbewerb konkurrieren 40 Filme aus 17 Ländern, die allesamt noch nie in Bayern gezeigt wurden, um die Gunst des Publikums und den von Kodak gestifteten Preis des Festivals, Filmmaterial für das nächste Projekt des Regisseurs. Von den aus über 1200 Einreichungen ausgewählten Wettbewerbsfilmen, die oft schon jetzt Gewinnerfilme nationaler und internationaler Filmpreise sind, waren u.a. sechs für den Oscar und acht für den Europäischen Filmpreis nominiert. Zu den Highlights des Programms zählen dessen Gewinner LIGHTBORNE und der Preisträgerfilm 2008 des Goldenen Bären für den besten Kurzfilm A GOOD DAY FOR A SWIM. Die Filme des Internationalen Wettbewerbs werden in fünf Programmen präsentiert, die sich an den fünf Geschmacksrichtungen orientieren:

  • Im Programm SWEET, mit dem das Festival am Donnerstag um 19 Uhr beginnt, laufen sieben Kurzfilme rund um Liebe, Partnerschaft und Lebensfreude. So erzählt die bunte Animation THE SAD STORY OF KNAVE spielerisch von der List einer Ehebrecherin und die preisgekrönte zuckersüße Komödie THE DINNER von der Aufregung des ersten Dates. TANGHI ARGENTINI zeigt, wie weit ein Mann geht, um die Gunst seiner Angebeteten zu bekommen – und was er dabei eigentlich erreicht.
  • Das Programm SALTY verbindet Salz auf unserer Haut wie in ONE DAY TRIP oder dem erklärten Filmkunstwerk LOOK SHARP mit politisch Gesalzenem zu aktuellen Fragen wie Immigration und Rassismus in den Vereinigten Staaten, Terrorismus in Spanien und Schmuggel im Kongo.
  • BITTER mutet dann dem Publikum einiges zu, denn die Filme dieses Programms haben kein happy end. Das thematische Spektrum der Filme reicht von psychologischer Betrachtung tragischer Protagonisten bis zum Verlust von Zuversicht und Glauben an die eigene Zukunft.
  • SOUR hingegen präsentiert Filme, die in ihrer thematischen Schwere doch auch Hoffnung bergen – von Filmen über das Verbrechen und andere Gefahren bis hin zu mit philosophischen Überlegungen zu Leben und Tod.
  • Letztlich versammelt UMAMI, eine weniger be-, aber gleichermaßen anerkannte Geschmacksrichtung, Unbekanntes, Ungewohntes und Außergewöhnliches, das starke Eindrücke hinterläßt. Hier findet sich die vielfach ausgezeichnete Trilogie der ungewöhnlichen Bilder vom Wiederaufleben und dem Trotzen von Naturgesetzen WE HAVE DECIDED NOT TO DIE ebenso wie besondere Machtkämpfe im Urwald im Film TAUA oder um ein unbekanntes OBJECT.

 

Alle Filme des Internationalen Wettbewerbs sind mit englischen Untertiteln versehen. Daneben zeigt das Festival die Gewinnerfilme des Deutschen Kurzfilmpreises und des „Short Tiger“-Kurzfilmpreises sowie in den Programmen BOYFRIENDS und GIRLFRIENDS Werke von Mitgliedern der Münchner Filmwerkstatt und befreundeter Filmemacher. Nähere Informationen über die einzelnen Filme und das genaue Programm finden sich auf der Webseite des Festivals www.muc-intl.de.

Das MUNICH INTERNATIONAL short film festival ist eine gemeinsame Initiative der Münchner Filmwerkstatt, einem Zusammenschluß junger Regisseure, Produzenten und anderer Filmschaffender zum Zwecke der gegenseitigen Starthilfe in der Filmindustrie, und des CommClub München. Unter dem Motto „Wissen sammeln, den Horizont erweitern und Kontakte knüpfen!“ beschäftigt sich der CommClub München mit der Weiterentwicklung der Medien- und Marketingkompetenz in unserer Stadt und bringt Menschen dieser Branchen an einen Tisch. Er bietet ein breit gefächertes Spektrum an Veranstaltungen und persönlichen Treffen, die besonders die drei Bereiche Wissen, Netzwerk und Spaß umspannen. Das Festival wird in Kooperation mit dem Mathäser durchgeführt und von der Abendzeitung präsentiert. Den weltweiten Transport der Vorführkopien übernimmt Interkep – Internationale Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen.

Newsletter April 2008

Gleich von vier Gelegenheiten in den kommenden Tagen, Kurzfilme aus der Produktion der Münchner Filmwerkstatt zu schauen, gibt es heute zu berichten:

zuerst läuft am Samstag, den 19. April unsere Produktion EINSAME INSEL, Abschlußfilm von Stanislav Güntner an der Hochschule für Fernsehen und Film im München, im Wettbewerb des Kurzfilmfestivals cellu l’art in Jena. Die Aufführung findet im Rahmen des dritten Blocks des Wettbewerbsprogramms ab 14:30 Uhr im Jenaer Capitol Kino statt. Nähere Informationen zum Film finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsameinsel.htm, zum Festival unter www.cellulart.de.

Dann zeigt das Bayerische Fernsehen am Dienstag, den 22. April ab 23:25 im Rahmen seiner Kurzfilmnacht zum Thema „Älter werden“ unsere Produktion MUSIK NUR WENN SIE LAUT IST unter der Regie von Marie Reich. Informationen zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/musik.htm, zur BR-Kurzfilmnacht unter www.br-online.de/inhalt/wir_ueber_uns/pressestelle/spezial/2008/00214/bfs3.shtml.

Ebenfalls am 22. April findet an der Kean University in Union NJ, U.S.A., die Aufführung der Preisträgerfilme des diesjährigen Purple Violet Film Festival statt – mit dabei ist auch der Film DER TAG DER BEFREIUNG von Martin Blankemeyer, der den Preis für das beste Drama erhält. Informationen zum Film unter www.der-tag-der-befreiung.de, zum Festival unter www.purplevioletff.com.

Last not least feiert unsere Produktion DER GOLDENE NAZIVAMPIR VON ABSAM 2 – DAS GEHEIMNIS VON SCHLOß KOTTLITZ seine langersehnte Deutschlandpremiere. Lasse Noltes Abschlußfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München ist bei Europas größtem Hochschulfilmfestival „SehSüchte“ in Potsdam-Babelsberg für den Produzentenpreis nominiert und wird daher dort am Donnerstag, den 24. April ab 15 Uhr im Thalia Kino 2 in Potsdam im Rahmen des Blocks „Produzentenpreis 1“ erstmals öffentlich aufgeführt. Informationen zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm, zum Festival unter www.sehsuechte.de.