Im Mai und Juni: NoBudget-Workshops in München, Passau und Frankfurt am Main

Im Mai und Juni finden wieder Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ statt, in denen Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer Grundlegendes und Geheimnisse der NoBudget-Produktion von kurzen und langen Spielfilmen erläutert. Die Veranstaltung richtet sich an jeden, der sich vor der Aufgabe sieht, selbst einen solchen Film zu produzieren – da gehören Regisseure, die ein Projekt selber produzieren wollen (bzw. müssen), ebenso dazu wie Produktioner, die in ihrer Ausbildung ja meist lernen, wie man millionenschwere internationale Koproduktionen konstruiert, um dann am Anfang ihrer eigenen produzentischen Laufbahn meist aber vor ganz anderen, nämlich NoBudget-Herausforderungen zu stehen. Ihnen allen wird in diesem Crashkurs das nötige Wissen aus der Praxis vermittelt, um diese Hürden zu nehmen. Besondere Vorkenntnisse werden nicht verlangt – etwas Set-Erfahrung kann allerdings nicht schaden.

Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden in einem ersten Teil formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Filmemacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Ankaufspraxis der Verleiher sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion nichts mehr im Wege – damit Filmemacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Der erste Workshop findet mit freundlicher Unterstützung der Bavaria Film vom 10. bis zum 12. Mai 2008 (Pfingsten) in der Filmstadt Geiselgasteig im Münchner Süden statt. Als Besonderheit dieses dreitägigen Workshops wird hier der Montag genutzt, um konkrete Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu besprechen. Die Teilnahme kostet 120,- Euro, Anmeldung bitte per eMail an info@muenchner-filmwerkstatt.de.

Weitere Workshops finden am Wochenende 31. Mai und 1. Juni 2008 im Rahmen der CrankCookieKurzfilmtage in Passau und vom 6. bis 8. Juni 2008 im Filmhaus Frankfurt statt. Für Berliner Interessenten befindet sich darüber hinaus wieder ein Workshop an der selbstorganisierten Filmschule Filmarche in Vorbereitung, dessen Termin aber noch nicht feststeht.

MUNICH INTERNATIONAL 2008

Auch 2008 findet wieder das MUNICH INTERNATIONAL short film festival statt, dieses Jahr in der Kinowoche vom 12. bis zum 18. Juni im Gloria Filmpalast am Stachus. Die Veranstalter rufen derzeit Filmemacher aus aller Welt auf, ihre Kurzfilme über die Onlineplattform Reelport.com beim Festival einzureichen – deutschsprachige Filme sind allerdings nicht zugelassen. Aus diesen Einreichungen wird auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das ausschließlich aus Filmen bestehen wird, die noch nie in Bayern zu sehen waren. Mit dieser geballten Ladung Kurzfilm bietet das MUNICH INTERNATIONAL short film festival die konzentrierten Vorfilme als perfekte Einstimmung auf das „große“ Filmfest München, das ihm ab dem 20. Juni folgt.

Das MUNICH INTERNATIONAL short film festival ist eine gemeinsame Initiative der Münchner Filmwerkstatt, einem Zusammenschluß junger Regisseure, Produzenten und anderer Filmschaffender zum Zwecke der gegenseitigen Starthilfe in der Filmindustrie, und des CommClub München. Unter dem Motto „Wissen sammeln, den Horizont erweitern und Kontakte knüpfen!“ beschäftigt sich der CommClub München mit der Weiterentwicklung der Medien- und Marketingkompetenz in unserer Stadt und bringt Menschen dieser Branchen an einen Tisch. Er bietet ein breit gefächertes Spektrum an Veranstaltungen und persönlichen Treffen, die besonders die drei Bereiche Wissen, Netzwerk und Spaß umspannen. Das Festival wird in Kooperation mit dem Mathäser durchgeführt und von der Abendzeitung präsentiert. Den weltweiten Transport der Vorführkopien übernimmt Interkep – Internationale Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen; den Preis des Festivals, Filmmaterial für das nächste Projekt des Regisseurs, stiftet Kodak. Ohne diese großzügigen Unterstützer könnte das MUNICH INTERNATIONAL short film festival so nicht statt finden.

Laufend aktualisierte Information über das Programm und die ausgewählten Filme finden sich auf der Internetseite des Festivals www.muc-intl.de.

Die Münchner Filmwerkstatt auf der Berlinale

Bereits im vierten Jahr in Folge ist die Münchner Filmwerkstatt auch 2008 auf der Berlinale vertreten – mit einem Stand im und einem Film auf dem European Film Market.

Zum zweiten Mal nehmen wir am von der europäischen Filmförderung MEDIA organisierten Gemeinschaftsstand (Nummer 23) im Martin-Gropius-Bau teil, den wir uns dieses Jahr mit renommierten Firmen und Organisationen wie ACE-Ateliers du Cinéma Européen, EAVE, der European Film Promotion, Kinowelt International, Werner Herzog, Razor Film, Schmidtz Katze Filmkollektiv, Rohfilm und Neos Film, unseren Nachbarn aus dem Bayerischen Filmzentrum auf dem Bavaria-Film-Gelände in Geiselgasteig, teilen (Vollständige Liste unter http://206.125.208.171/marketplace-events/efm08_bp_comps.php). Unsere Mitarbeiter Bastian Burtscheidt und Maria Schwab freuen sich, Sie dort begrüßen zu dürfen – vorherige Terminvereinbarung erbeten.

Bereits am Auftaktwochenende findet bei der Filmarche in Kreuzberg unser Workshop „Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis“ statt. Am Samstag, den 9. und am Sonntag, den 10. Februar führt Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer dort jeweils von 10 bis 18 Uhr Interessierte in die Kunst ein, auch mit leerem Beutel große Sprünge zu machen. Die Teilnahmegebühr beträgt 80 Euro, Anmeldung und weitere Informationen auf der Internetseite www.filmarche.de/foyer/foyer1-work.php#veranstaltung25.

Die Market-Premiere des Director’s Cut von „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ (www.berlinale.de/de/filmmarkt/screening_schedule/datenblatt.php?film_id=20085103) findet am Donnerstag, den 14.2. morgens um 9:30 im CinemaxX 17 statt. Den Vertrieb dieser Produktion hat Boll World Sales (www.bollworldsales.com) übernommen, die ihren Stand im Ritz Carlton in Suite 348 haben. Im Anschluß an das Screening lädt der FilmFernsehFonds zum Weißwurstbrunch in die Bayerische Landesvertretung (Gesonderte Einladung erforderlich).

Und last not least ein Hinweis auf eine Veranstaltung, an der wir gar nicht direkt beteiligt sind: Steffi Niederzoll, deren letzter Film „ein Sommer lang“ von der Münchner Filmwerkstatt produziert wurde, zeigt ihr neuestes Werk „Lea“ (www.berlinale.de/de/programm/berlinale_programm/datenblatt.php?film_id=20082910) in der „Perspektive Deutsches Kino“. Der 45minütige Abschlußfilm ihres Studiums an der Kölner Kunsthochschule für Medien feiert am 14. Februar um 19 Uhr im CinemaxX 3 Premiere und wird am 15. Februar wiederholt.

Einen guten Start ins neue Jahr wünscht die Münchner Filmwerkstatt

Wir sind nun endlich in unseren neuen Räumlichkeiten angekommen: heute haben wir unser Büro im Bayerischen Filmzentrum (www.filmzentrum-bayern.de) auf dem Bavaria-Gelände Geiselgasteig bezogen, das uns für die kommenden anderthalb Jahre durch ein Stipendium der Verwertungsgesellschaft VGF ermöglicht wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Sie finden uns im Haus 49, dritte Einheit, Raum 7.

Dort erreichen Sie auch unsere Mitarbeiterin Maria Schwab, die bereits am Set unserer Produktion „Vertrauter Feind“ tätig war und sich nun in den kommenden sechs Monaten im Büro schwerpunktmäßig um das MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2008 kümmern wird, das vom 12. bis zum 18. Juni 2008 im Gloria Filmpalast am Stachus stattfindet. Nähere Informationen zum Festival finden sich unter www.muc-intl.de.

Die nächsten beiden Workshops „Von Delphinen und Känguruhs – NoBudget-Produktion in der Praxis“ finden am Samstag, den 26. Januar 2008 im Rahmen des Bavaria-Jugendfilmfestivals – zum ersten Mal in München! – und aufgrund des schönen Erfolges des ersten Workshops schon wieder bei der Filmarche in Berlin statt, und zwar am ersten Berlinale-Wochenende am 9. und 10. Februar 2008. Anmeldung und nähere Informationen gibt es unter www.bavaria-jugendfilmfestival.de bzw. www.filmarche.de.

Last not least gibt es Neuigkeiten von unserer deutsch-japanischen Koproduktion „Der Rote Punkt“, die sich aktuell im Schnitt befindet: der Blog www.japankino.dehat zum Jahreswechsel zwei ausführliche Interviews mit Regisseurin Marie Miyayama und Produzent Martin Blankemeyer veröffentlicht. Ein direkter Link zu den Interviews findet sich am Fuße unserer Seite www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm.

Drei Kurzfilme am 20. Dezember 2007 in München

Am Donnerstag, den 20. Dezember 2007, zeigen wir in gemeinsamer Münchner Erstaufführung unsere Kurzfilme „ein Sommer lang“ von Steffi Niederzoll, „Die Handwerker Gottes“ von Siegmar Warnecke und „Einsame Insel“ von Stanislav Güntner. Die Vorführung der zusammen 90 Minuten dauernden Filme findet ab 22:45 Uhr im Rio Filmpalast am Rosenheimer Platz in München statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Anschließend, ab ca. 1 Uhr, feiern wir im nur wenige Hundert Meter entfernten Café Muffathalle, Zellstraße 4 bis in den Morgengrauen…

Nähere Informationen zu den Filmen
„ein Sommer lang“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm
„Die Handwerker Gottes“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/handwerker.htm
„Einsame Insel“ unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsameinsel.htm
und zum Kino unter www.riopalast.de

Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ in Berlin und Wiesbaden

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Workshops „Von Delphinen und Känguruhs“ im Mai und Juni dieses Jahres finden nun zwei weitere Veranstaltungen zur NoBudget-Filmproduktion in Berlin und Wiesbaden statt. Ausgehend von den Fragen „Wie verschaffe ich mir einen Überblick, was mein Filmprojekt kosten wird?“, „Welche Ausgaben kann ich vermeiden?“ und „Wie funktionieren sogenannte Beistellungen und Rückstellungen?“ werden formvollendete Kalkulationen und Finanzierungspläne erarbeitet. Das ist nicht nur wichtig, um selbst den Überblick zu behalten, sondern wird auch von vielen potentiellen Geldgebern verlangt. Um diese geht es im zweiten Teil: hier wird nicht nur erörtert, welche Förderung für welchen Film in Frage kommt und wie man günstige Voraussetzungen für eine Bewilligung schafft, sondern auch, welche weiteren Geldquellen von Fernsehredaktionen über Sponsoren bis hin zu privaten Geldgebern es sonst noch gibt – um wie die Delphine flexibel den Weg ans erhoffte Ziel zu finden. Ein dritter und letzter Teil, in dem Fragen der Verwertung besprochen werden, schließt den Crashkurs ab: Wer kauft warum welche Kurzfilme? Was sind Exklusivität, Territorien, Laufzeiten und Medien? Welche Verträge muß der Kurzfilmmacher mit den Beteiligten geschlossen haben, um den Film verwerten zu können? Auch die Kurzfilmreferenzförderung z.B. aufgrund eines Prädikats der Filmbewertungsstelle, die Ankaufspraxis der Verleiher wegen des Kopplungsgebots in §20 FFG sowie finanzielle Unterstützung durch und für Festivalteilnahmen werden angesprochen. Dazu wird den Workshopteilnehmern umfangreiches Material zur Verfügung gestellt – bis hin zu Vorlagen für Verträge aus der Praxis der Münchner Filmwerkstatt. So gerüstet, steht der finanziell soliden Produktion eines Kurzfilms nichts mehr im Wege, damit Kurzfilmmacher – wie die Känguruhs – auch mit leerem Beutel große Sprünge machen können.

Der erste Workshop findet in Zusammenarbeit der selbstorganisierten Filmschule Filmarche e.V. mit dem Bundesverband Jugend und Film am 10. und 11. November 2007 jeweils von 10 bis 18 Uhr in Berlin statt, für die Teilnehmer des laufenden Produktionslehrgangs der Filmarche schließen noch zwei Vertiefungstage am 12. und 13. November an, in denen konkrete Projekte besprochen werden. Die Teilnahme an den zwei offenen Tagen kostet 80 Euro, Anmeldung und nähere Informationen unterwww.filmarche.de/foyer/foyer1-work.html

Der zweite, wesentlich kompaktere Workshop findet im Rahmen des exground filmfest am 17. November 2007 in der Zeit von 12 bis 16 Uhr im Medienzentrum Wiesbaden statt. Hier kostet die Teilnahme 20 Euro, Anmeldung und nähere Informationen finden sich unter www.exground-filmfest.de/15.0.html

Lobende Erwähnung für „ein Sommer lang“ bei den Biberacher Filmfestspielen

Die Kurz- und Debütfilmjury der gestern zu Ende gegangenen Biberacher Filmfestspiele bestehend aus Daniel Acht, Jörn Rettig und Igor Zaritzky hat für unsere Produktion „ein Sommer lang“ unter der Regie von Steffi Niederzoll eine lobende Erwähnung ausgesprochen. In der Begründung dazu heißt es: „die sensible Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer ersten Liebe – erzählt mit leichter Hand, skizzenhaft und mit genauen filmischen Mitteln. Kein Bild, kein Wort ist zuviel, leise Töne, kleine Gesten und ein großes Herz.“

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm
zum Festival unter www.filmfestbiberach.de

Reminder zur Premiere „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“

Gut ein Jahr nach Ende der Dreharbeiten ist es nun soweit – die Münchner Filmwerkstatt präsentiert in Zusammenarbeit mit Creative Gap Filmproduktion und der Hochschule für Fernsehen und Film München in der Nacht vom morgigen Samstag, den 3. auf Sonntag, den 4. November 2007 um 00:30 Uhr im Royal Filmpalast in München die Premiere von „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ von Lasse Nolte.

Zwar sind die rund 800 reservierbaren Plätze in den drei Sälen des Kinos, die wir parallel bespielen, schon vergeben – aber angesichts der späten Stunde werden sicherlich nicht alle, die sich angekündigt haben, auch den Weg ins Kino schaffen, und außerdem haben wir ein gewisses Kontingent an freien Plätzen, die nicht über die Gästeliste vergeben werden. Wenn Sie also abenteuerlustig sind und den Weg nicht scheuen, können Sie trotzdem morgen abend gegen Mitternacht zum Royal Filmpalast kommen und versuchen, einen dieser nicht vergebenen Plätze zu ergattern. Hier gilt: first come, first serve. Bitte beachten Sie, daß der Premiereneinlaß erst um 00:00 Uhr seine Pforten öffnet.

Weitere Informationen finden sich
zum Film unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/nazivampir.htm
zur Premiere unter www.dergoldenenazivampir.de/premiere
zum Kino unter www.royal-filmpalast.de

„ein Sommer lang“ in Luzern, Biberach, Straubing, Regensburg und Poitiers

Der Kurzfilm „ein Sommer lang“ von Steffi Niederzoll, entstanden in Zusammenarbeit mit der Kölner Kunsthochschule für Medien, setzt seine erfolgreiche Festivalkarriere fort:

Nachdem der Film nach seiner Uraufführung bei den 40. Hofer Filmtagen vor genau einem Jahr u.a. noch beim Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken und beim Festival International de Programmes Audiovisuels (FIPA) in Biarritz zu sehen war, stehen nun Aufführungen im Rahmen folgender Festivals an:

filmON! Schulfilmfestival Luzern, Schweiz
22. bis 26. Oktober 2007
www.filmon.ch

Biberacher Filmfestspiele
31. Oktober bis 4. November 2007
www.filmfest-biberach.de

Kurzfilmfest Straubing
10. November 2007
www.sin-filmfest.de

Regensburger Kurzfilmwoche (Bayernfenster)
21. bis 28. November 2007
www.kurzfilmwoche.de

Rencontres Internationales Henri Langlois
Festival International des Ecoles de Cinéma Poitiers, Frankreich
7. bis 14. Dezember 2007
www.rihl.org

„ein Sommer lang“ ist die Geschichte von Vroni, die in einem kleinen bayerischen Dorf ihre erste Liebe erlebt. Zwischen der Enge der alltäglichen monotonen Pflichten des Bauernhofs, auf dem sie mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter lebt und den ersten schüchternen Gesprächen mit ihrer Freundin Gerti über Jungen und Sex, zieht es Vroni immer wieder in den Wald, zum Wohnwagen des jungen tschechischen Puppenspielers Ales.
„ein Sommer lang“ erzählt in einer ruhigen Bildsprache mit weichen, fast traumhaften Sequenzen von der süßen Melancholie der ersten Liebe und den staubig-trägen Sommern der Kindheit, die stets endlos schienen.

Weitere Informationen zum Film finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/einsommerlang.htm

DER ROTE PUNKT – Drehendemeldung

In der vergangenen Woche gingen in Tokio die Dreharbeiten zur deutsch-japanischen Kinokoproduktion „Der Rote Punkt“ (AT) zu Ende. Der neunzigminütige Spielfilm ist die Abschlußarbeit der ersten japanischen Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Marie Miyayama. Der deutsche Teil der Dreharbeiten fand in der Zeit vom 16. August bis zum 6. September im Gebiet zwischen Landsberg, Schongau, Bad Wörishofen und Kaufbeuren statt, der japanische Teil – durchgeführt vom lokalen Partner Chase Film Co. – vom 2. bis zum 6. Oktober 2007 in Tokio.

Der Film entsteht als deutsch-japanische Koproduktion der Münchner Filmwerkstatt mit Chase Film Co., FGV Schmidle und der Hochschule für Fernsehen und Film München und wird vom FilmFernsehFonds Bayern, ARRI Film & TV, Bayerisches Filmzentrum – First Movie Program, Japan Airlines (JAL), Toyota Deutschland, Asahi Beer Europe und Kodak Entertainment Imaging unterstützt.

Zum Inhalt: Die in Tokio lebende Studentin Aki Onodera (22) hat in sehr jungen Jahren ihre Eltern bei einem Unfall in Deutschland verloren. 18 Jahre nach diesem Ereignis folgt sie den Spuren ihrer Eltern zum damaligen Unfallort und lernt die dort ansässige Familie Weber kennen. Elias Weber (18) fühlt sich spontan von der geheimnisvollen Reisenden angezogen, während sein Vater, Johannes Weber (52), vor ihr zurückschreckt, da er mit Entsetzen die verborgene schicksalhafte Verbindung zwischen Aki und seiner Familie erkennt.

Das Drehbuch hat Regisseurin Marie Miyayama gemeinsam mit Christoph Tomkewitsch geschrieben, die Bildgestaltung liegt in den Händen von Oliver Sachs, das Szenenbild stammt von Gabi Mai. In den Hauptrollen spielen Yuki Inomata als Aki, Hans Kremer als Johannes und Orlando Klaus als Elias, daneben u.a. Mikiko Otonashi, Shinya Owada, Yuu Saitô, Imke Büchel, Zora Thiessen, Toshihiro Yashiba, Nahoko Fort-Nishigami und Tôru Minegishi.

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm, das Teamphoto des japanischen Teams, auf dem u.a. Miyako Sonoki (Chase Film – 2. von links), Marie Miyayama (Regie – 10. von links), Yuki Inomata (Aki – Mitte), Oliver Sachs (Kamera – 7. von rechts) und Martin Blankemeyer (Münchner Filmwerkstatt – 5. von rechts) zu sehen sind, kann unterwww.muenchner-filmwerkstatt.de/drp_teamphoto_japan.jpg heruntergeladen werden.