MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2010: 17. bis 23. Juni im Gloria Palast am Stachus

Auch 2010 findet im Gloria Filmpalast am Stachus wieder das MUNICH INTERNATIONAL short film festival statt, dieses Jahr in der Kinowoche vom 17. bis zum 23. Juni. Aufgrund des großen Andrangs hat der Veranstalter, die Münchner Filmwerkstatt e.V., die Frist, in der Filmemacher aus aller Welt ihre Kurzfilme über die Onlineplattform Reelport.com beim Festival einreichen können, bis zum 14. März 2010 verlängert – deutschsprachige Filme sind für den Internationalen Wettbewerb allerdings nicht zugelassen. Aus diesen Einreichungen wird auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das ausschließlich aus Filmen bestehen wird, die noch nie in Bayern zu sehen waren. Mit dieser geballten Ladung Kurzfilm bietet das MUNICH INTERNATIONAL short film festival die konzentrierten Vorfilme als perfekte Einstimmung auf das „große“ Filmfest München, das ihm ab dem 25. Juni folgt.

Laufend aktualisierte Informationen über das Programm und die ausgewählten Filme finden sich auf der Internetseite des Festivals www.muc-intl.de.

Unsere Seminare im Frühjahr 2010

Bevor unser Seminarprogramm für das Winterhalbjahr 2009/10 zu Ende geht, gibt es noch einen fulminanten Endspurt:

Bereits am kommenden Wochenende, dem 13. und 14. Februar, führt der Tonmeister Michael Diekmann in Theorie und Praxis in die Kunst der Tonaufnahme am Set ein und vermittelt das Grundwissen aus dem Bereich des Filmtons, um die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, die richtige Equipmentauswahl zu treffen, einen guten O-Ton am Drehort aufzunehmen und die Anforderungen der Postproduktion umzusetzen:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/derguteton.htm

Am 20. und 21. Februar steht dann der Aufbaukurs Bildgestaltung unter der Leitung von Patrick Finger auf dem Programm – Kamera- und Spielachsen, Schärfenverlagerungen und andere Techniken, den Blick des Zuschauers zu lenken sowie die Gestaltung von Szenenübergängen sind nur einige der Aspekte, die in dieser Veranstaltung behandelt werden:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/bildgestaltung2.htm

Herbert Müller ist ein Spezialist einer ganz besonderen Disziplin: der Gestaltung von Filmtiteln und Abspännen. Am 27. und 28. Februar kommt er in die Bavaria Studios, um sein Wissen an die Teilnehmer unseres Seminars weiterzugeben:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/titelgestaltung.htm

Fernsehjournalismus ist ein Schwerpunkt im Endspurt unseres Seminarprogramms im Frühjahr 2010. Den Grundkurs für Einsteiger bietet Vera Lohmüller ebenfalls am 27. und 28. Februar – in diesem Seminar wird dem „Geheimnis“ guter Magazinbeiträge nachgespürt und den Teilnehmern die Gestaltungsmittel dieses journalistischen Formats vorgestellt:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/fernsehjournalismus1.htm

Daß man auch eine eher trockene Materie nicht nur kompetent, sondern auch kurzweilig vermitteln kann, beweist der Rechtsanwalt Dr. Ulrich Fuchs am 6. und 7. März. Mit seiner breiten Erfahrung aus Produktionen wie „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, „Der Baader Meinhof Komplex“ oder „Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch“ bietet er Filmschaffenden eine ebenso systematische wie praxisorientierte Einführung in das Urheber- und Persönlichkeitsrecht:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/filmrecht.htm

Der Dauerbrenner unserer Seminarreihe ist unser Location Lighting Workshop im Studio in Haus 12 der Bavaria Filmstadt, der das nächste Mal am 6. und 7. März stattfindet. Kameramann Björn Kurt führt mit Filmbeispielen und praktischen Übungen in alle Aspekte der Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte ein – von der schnellen Interviewsituation mit Bordmitteln bis zur Konzeption größerer Filmsets:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lichtgestaltung.htm

Wo ein Grundkurs ist, kann auch ein Aufbaukurs nicht weit sein: Der Aufbaukurs Fernsehjournalismus, den der WDR-Redaktionsleiter Ingo Knopf am 13. und 14. März abhält, kreist ganz um die Frage, wie man konsequent die Aufmerksamkeit des Zuschauers erlangt und behält. Dieses Seminar richtet sich an Teilnehmer, die bereits professionell in diesem Umfeld gearbeitet und eigene Beiträge realisiert haben, die zur gemeinsamen Analyse mitgebracht werden können und sollen:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/fernsehjournalismus2.htm

Ausschließlich um Komödien in all ihren Erscheinungsformen dreht sich die Four-Day Film School der amerikanischen Drehbuchgurus Keith Cunningham und Tom Schlesinger am 13. und 14. sowie am 20. und 21. März (in englischer Sprache!). „Writing Comedies“ kann tageweise, aber natürlich auch en bloc gebucht werden – dann ist es bis zu unserem Treuerabatt (jede sechste Teilnahme zum halben Preis) auch nur noch ein ganz kleiner Schritt:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/cunninghamschlesinger.htm

Unsere Seminarreihe für das Winterhalbjahr beschließt am 27. und 28. März der Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer. Sein zweiter Workshop zur Low-Budget-Produktion steht dieses Mal ganz im Zeichen von Finanzierung und Vertrieb:
www.muenchner-filmwerkstatt.de/nobudgetproduktion2.htm

Unsere Seminare sind Kooperationsveranstaltungen mit der Bavaria Film und finden in Geiselgasteig im Münchner Süden statt. Jedes Seminar kostet 165 Euro inkl. Mehrwertsteuer, mit Frühbucherrabatt (bis drei Wochen vor Seminarbeginn) sogar nur 150 Euro. Es gelten unsere Anmeldebedingungen.

Viel Glück, Gesundheit, Erfolg und gute Weiterbildung im neuen Jahr!

Für viele beginnt so ein neues Jahr ja mit guten Vorsätzen – und der beste Weg, seine Vorsätze Wirklichkeit werden zu lassen, ist sicher, gleich einen ersten Schritt in die Tat umzusetzen. Wenn es also zu Ihren Vorsätzen gehört, endlich ein erfolgreicher Drehbuchautor, eine gefeierte Regisseurin, eine preisgekrönte Filmproduzentin oder ein bekannter Schauspieler zu werden – vielleicht ist dann ja ein Seminarbesuch bei der Münchner Filmwerkstatt der entscheidende Schritt? Unsere Seminare gibt es ja noch nicht so lange, von daher halten sich unsere eigenen Erfolgsgeschichten, von denen wir schon berichten könnten, noch in Grenzen. Bei unseren Freunden von Raindance in London, mit denen wir zusammenarbeiten, sieht das schon ganz anders aus. International bekannte und erfolgreiche Filmemacher wie Christian Coulson (Produzent von „Slumdog Millionär“), Christopher Nolan (Regisseur von „Memento“, „Batman Begins“ und „The Dark Knight“), Guy Ritchie (Madonnas Ex, aktuell erfolgreich als Regisseur der Neuverfilmung von „Sherlock Holmes“) oder Sacha Baron Cohen („Borat“, „Brüno“) haben dort ihre Karriere gestartet – mit dem Besuch eines „einfachen“ Wochenendseminars. Wir gehen fest davon aus, in wenigen Jahren auf eine ähnliche Liste zurückblicken zu können – und warum sollte dann nicht auch IHR Name mit dabei sein???

Script/Continuity z.B. ist DER Einstiegsjob in eine Regiekarriere – man arbeitet am Filmset direkt an der Seite des Regisseurs, verdient im Unterschied zu einem Filmhochschulstudium dabei Geld und schon mancher ehemalige Script/Continuity hat den Weg über die Regieassistenz auf einen eigenen Regiestuhl geschaft. Am 23. und 24. Januar führt Björn S. Berger in diese Arbeit ein, erläutert den gesamten Aufgabenbereich und zeigt alle nötigen Tipps und Tricks. Er selbst ist nicht nur ein erfahrener Script/Continuity, der sich seine Sporen bei unzähligen Tatort-Folgen und Filmen wie „John Rabe“ oder „Goethe!“ verdient hat, sondern auch der Sprecher dieser Berufsgruppe im Vorstand des Bundesverband Regie e.V. (BVR).
www.muenchner-filmwerkstatt.de/scriptcontinuity.htm

Die Kunst des „Camera Acting“, des darstellenden Spiels vor der Kamera im Unterschied zu dem auf der Theaterbühne, ist eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg als Schauspieler. Sie steht im Fokus unseres Seminars ebenfalls am 23. und 24. Januar. Wolfram von Bremen hat als Regisseur u.a. für „Marienhof“, „Unter uns“ und „Verbotene Liebe“ gearbeitet und gibt hier seine u.a. bei John Costopoulos, Jack Garfein (Actors Studio New York) und Judith Weston erlernte Kunst weiter – gerne auch an angehende Regisseure.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/cameraacting.htm

Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer, u.a. ausgezeichnet mit einem Bayerischen Filmpreis als „Bester Nachwuchsproduzent“, hat Filme wie „Der Goldene Nazivampir…“ oder die deutsch-japanische Koproduktion „Der Rote Punkt“ mit minimalen Budgets hergestellt. Wer ebenfalls demnächst sein kurzes oder langes Spielfilmprojekt in Angriff nehmen will, statt jahrelang einer illusorischen Finanzierung hinterherzulaufen, lernt in diesem Seminar am 30. und 31. Januar, worauf man schon bei der Stoffentwicklung und der Arbeit am Drehbuch achten kann, wie man Mitstreiter findet und wie viel (genauer: wie wenig) selbst eine Produktion auf professionellstem Niveau am Ende wirklich kosten muß.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/nobudgetproduktion1.htm

Der Krimi ist die Besonderheit der deutschen Fernsehlandschaft – kein anderes Genre wird so viel produziert, und kein Genre unterscheidet sich so stark von der klassischen. Martin Thau, Kopf der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film München, lüftet ebenfalls am 30. und 31. Januar die Geheimnisse dieses Formats und gibt interessierten Autoren das nötige Wissen und geeignete Hilfsmittel an die Hand, um in diesem Markt zu reüssieren.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/fernsehkrimi.htm

In seinem Blog prognostiziert Roland Zag mit beängstigender Genauigkeit Tops und Flops des deutschen und internationalen Kinomarktes. Am 6. und 7. Februar erläutert der studierte Philosoph und Musikwissenschaftler seinen Ansatz – und wie ihn sich Autoren schon frühzeitig zu nutze machen können. Das Seminar richtet sich natürlich gleichermaßen auch an Produzenten, Verleiher und Redakteure – sie können mit dem hier vermittelten Wissen viel Geld sparen…
www.muenchner-filmwerkstatt.de/thehumanfactor.htm

Weitere Seminare im Frühjahr 2010 befassen sich u.a. mit der Veranstaltung von Filmprojekten mit Kindern und Jugendlichen, dem Ton, der Gestaltung von Filmtiteln, Fernsehjournalismus, Urheber- und Persönlichkeitsrecht sowie Lichtgestaltung. Ein vollständiger Überblick über alle Veranstaltungen im alten und im neuen Jahr findet sich auf www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare – unsere Seminare sind Kooperationsveranstaltungen mit der Bavaria Film und finden in Geiselgasteig im Münchner Süden statt, jedes Seminar kostet 165 Euro inkl. Mehrwertsteuer, mit Frühbucherrabatt (bis drei Wochen vor Seminarbeginn) sogar nur 150 Euro. Es gelten unsere Anmeldebedingungen.

Reminder: Jour fixe morgen Samstag, den 15. Januar ab 20 Uhr in der Pasinger Fabrik

Mit dem neuen Jahr startet die neue Veranstaltungsreihe „Jour Fixe“, zu der alle Filmschaffenden und alle, die es werden wollen, jeden Monat am 15. ab 20 Uhr in die Pasinger Fabrik eingeladen sind. Neben zwanglosem Treffen und Trinken gibt es dort auch eine moderierte Projektbörse, bei der jeder, der es wünscht, drei Minuten Aufmerksamkeit bekommt, um mit dem Mikro ins Scheinwerferlicht zu treten und sich, sein Projekt, sein Anliegen oder was auch immer vorzustellen und so die Basis zu schaffen, hinterher mit möglichen Mitstreitern, Mitarbeitern, Unterstützern, Auftraggebern oder Komplizen ins Gespräch zu kommen. Einzige Bedingung: die Beteiligung, Mitwirkung, Teilnahme etc. muss unentgeltlich/kostenfrei/unbezahlt erfolgen.

Also: Visitenkarten, Showreels, Drehbücher, Sedkarten etc. nicht vergessen! Der Eintritt ist natürlich frei, auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich – aber wer mag, darf sein Kommen auf Facebook ankündigen. Partner des Jour fixe sind neben der Pasinger Fabrik auch die M94.5 Filmfabrik, regie.de und crew united. Informationen, Wegbeschreibung, Links etc. finden sich im Internet unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/jourfixe.htm.

Wie solche nichtkommerziellen Projekte mit etwas Glück enden können – nämlich im Kino und auf einer Reihe von Preisverleihungen – berichtet Münchner-Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer am Beispiel des Films „Der Rote Punkt“ am darauffolgenden Wochenende (22./23. Januar) im Seminar in den Bavaria Studios Geiselgasteig. Der Blick hinter die Kulissen dieser Produktion ermöglicht einen vollständigen Einblick in Stoffentwicklung, Kalkulation, Finanzierung, Dreharbeiten, Postproduktion, Marketing und Vertrieb dieser internationalen Spielfilmproduktion, die mit einem Budget von nur 140.000 Euro an Barmitteln hergestellt wurde – Nachahmung erwünscht! Letzte freie Plätze können gebucht werden unter www.filmseminare.de/low-budget-spielfilm.

Auch für andere Perlen aus dem gemeinsamen Seminarprogramm von Bavaria Film und Münchner Filmwerkstatt kann man sich noch anmelden – darunter finden sich Zusatztermine der Bestseller Filmgeschäftsführung und Drehbuchhandwerk ebenso wie absolute Highlights aus den Bereichen Videojournalismus („VJ-Queen“ Sabine Streich kommt extra nach München!), Kopierwerk (mit der Möglichkeit für die Teilnehmer, selbst Hand anzulegen bei Filmentwicklung, Negativschnitt, analoger Farbbestimmung und mehr!) oder Roland Zags legendäre Drehbuchlehre „The Human Factor“. Eine stets aktuelle Übersicht der jeweils buchbaren Seminare zum sofort Anmelden findet sich direkt auf www.filmseminare.de.

Weihnachtsgeschenke gesucht? Seminare in den Bavaria Studios Geiselgasteig!

Für alle diejenigen, die noch nicht alle ihre Weihnachtsgeschenke beisammen haben, gibt es auch bei der Münchner Filmwerkstatt interessante Angebote von absoluten Schnäppchen wie unserer Produktion „Der Goldene Nazivampir von Absam 2 – Das Geheimnis von Schloß Kottlitz“ (die DVD gibt es für lächerliche 7,95 Euro z.B. bei www.amazon.de, das legendäre Plakat, das im Wohnzimmer keines echten Cineasten fehlen darf, für 12 Euro bei www.kinoplakate.de) über die gerade erst im Preis gesenkte DVD „minor films“ mit all unseren Kurzfilmen aus den Jahren 2003 bis 2007 (zu beziehen für 19,95 Euro inkl. Versandkosten über www.minorfilms.de). Am wertvollsten ist sicherlich gute Weiterbildung, und auch davon gibt es im neuen Jahr wieder reichlich bei der Münchner Filmwerkstatt – schenken Sie sich, Ihren Geschäftspartnern, Freunden oder Kindern doch einfach eine Seminarteilnahme!

2010 starten wir am 16. und 17. Januar mit dem Drehbuchseminar „Heißkalt: Liebesfilme und Thriller schreiben“ von Frank Raki und Christoph von Zastrow. Die beiden erfahrenen Drehbuchautoren und -lehrer stellen in dem Workshop allgemeine Lehren der Filmdramaturgie wie Drei-Akt-Struktur, Heldenreise und alternative Ansätze vor und zeigen deren Umsetzung bei Liebesfilmen und Thrillern. So eignet sich dieses Seminar als grundlegende Einführung genauso wie zur Arbeit an konkreten Projekten in den genannten Genres.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/heisskalt.htm

Björn S. Berger ist nicht nur ein erfahrener Script/Continuity, der sich seine Sporen bei unzähligen Tatort-Folgen und Filmen wie „John Rabe“ oder „Goethe!“ verdient hat, sondern auch der Sprecher dieser Berufsgruppe im Vorstand des Bundesverband Regie e.V. (BVR). Am 23. und 24. Januar führt er in die Arbeit dieses interessanten Einstiegsjobs am Filmset ein (mit dem schon so manche Regiekarriere begonnen hat!), erläutert den gesamten Aufgabenbereich und zeigt alle nötigen Tipps und Tricks.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/scriptcontinuity.htm

Die Kunst des „Camera Acting“, des darstellenden Spiels vor der Kamera im Unterschied zu dem auf der Theaterbühne, steht im Fokus unseres Schauspielerseminars ebenfalls am 23. und 24. Januar. Wolfram von Bremen hat als Regisseur u.a. für „Marienhof“, „Unter uns“ und „Verbotene Liebe“ gearbeitet und gibt hier seine u.a. bei John Costopoulos, Jack Garfein (Actors Studio New York) und Judith Weston erlernte Kunst weiter – gerne auch an angehende Regisseure.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/cameraacting.htm

Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer, u.a. ausgezeichnet mit einem Bayerischen Filmpreis als „Bester Nachwuchsproduzent“, hat Filme wie „Der Goldene Nazivampir…“ oder die deutsch-japanische Koproduktion „Der Rote Punkt“ mit verschwindenden Budgets hergestellt. Wer ebenfalls demnächst sein kurzes oder langes Spielfilmprojekt in Angriff nehmen will, statt jahrelang einer illusorischen Finanzierung hinterherzulaufen, lernt in diesem Seminar am 30. und 31. Januar, worauf man schon bei der Stoffentwicklung und der Arbeit am Drehbuch achten kann, wie man Mitstreiter findet und wie viel (genauer: wie wenig) selbst eine Produktion auf professionellstem Niveau am Ende wirklich kosten muß.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/nobudgetproduktion1.htm

Der Krimi ist die Besonderheit der deutschen Fernsehlandschaft – kein anderes Genre wird so viel produziert, und kein Genre unterscheidet sich so stark von der klassischen. Martin Thau, Kopf der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film München, lüftet ebenfalls am 30. und 31. Januar die Geheimnisse dieses Formats und gibt interessierten Autoren das nötige Wissen und geeignete Hilfsmittel an die Hand, um in diesem Markt bestehen zu können.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/fernsehkrimi.htm

In seinem Blog prognostiziert Roland Zag mit beängstigender Genauigkeit Tops und Flops des deutschen und internationalen Kinomarktes. Am 6. und 7. Februar erläutert der studierte Philosoph und Musikwissenschaftler seinen Ansatz – und wie ihn sich Autoren schon frühzeitig zu nutze machen können. Das Seminar richtet sich natürlich gleichermaßen auch an Produzenten, Verleiher und Redakteure – sie können mit dem hier vermittelten Wissen viel Geld sparen…
www.muenchner-filmwerkstatt.de/thehumanfactor.htm

Weitere Seminare im Frühjahr 2010 befassen sich u.a. mit der Veranstaltung von Filmprojekten mit Kindern und Jugendlichen, dem Ton, der Gestaltung von Filmtiteln, Fernsehjournalismus, Urheber- und Persönlichkeitsrecht sowie Lichtgestaltung. Ein vollständiger Überblick über alle Veranstaltungen im alten und im neuen Jahr findet sich auf www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare – unsere Seminare sind Kooperationsveranstaltungen mit der Bavaria Film und finden in Geiselgasteig im Münchner Süden statt, jedes Seminar kostet 165 Euro inkl. Mehrwertsteuer, mit Frühbucherrabatt (bis drei Wochen vor Seminarbeginn) sogar nur 150 Euro. Es gelten unsere Anmeldebedingungen.

Wir wünschen allen unseren Freunden und Kollegen, Seminarbesuchern und Geschäftspartnern frohe Feiertage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr 2010.

MUNICH INTERNATIONAL short film festival 2010: 17. bis 23. Juni im Gloria Palast am Stachus

Auch 2010 findet wieder das MUNICH INTERNATIONAL short film festival statt, dieses Jahr in der Kinowoche vom 17. bis zum 23. Juni im Gloria Filmpalast am Stachus. Die Veranstalter rufen derzeit Filmemacher aus aller Welt auf, ihre Kurzfilme über die Onlineplattform reelport.com beim Festival einzureichen – deutschsprachige Filme sind allerdings nicht zugelassen. Aus diesen Einreichungen wird auch in diesem Jahr wieder ein spannendes Kurzfilmprogramm zusammengestellt, das ausschließlich aus Filmen bestehen wird, die noch nie in Bayern zu sehen waren. Mit dieser geballten Ladung Kurzfilm bietet das MUNICH INTERNATIONAL short film festival die konzentrierten Vorfilme als perfekte Einstimmung auf das „große“ Filmfest München, das ihm ab dem 25. Juni folgt.

Laufend aktualisierte Information über das Programm und die ausgewählten Filme finden sich auf der Internetseite des Festivals www.muc-intl.de.

Weiterbildung für Filmschaffende im Winter 2009/2010

Unser Seminarprogramm für das Winterhalbjahr 2009/2010 läuft auf vollen Touren: fast jedes Wochenende treffen sich Filmschaffende aller Gewerke, Vollprofis und solche, die es werden wollen, zu den hochspannenden Workshops in den Bavaria Studios Geiselgasteig und lauschen dort den besten Referenten ihres Faches. Mit diesem Newsletter wollen wir kurz über die aktuell bevorstehenden Termine informieren:

Letzte freie Plätze gibt es für den Workshop am 7. und 8. November: in Zusammenarbeit mit der CinePostproduction GmbH bietet er eine kompakte Einführung in das Arbeiten mit professionellen Rohdatenworkflows. Was so hochtrabend klingt, hat ganz praktische Anwendungsgebiete: unter Anleitung von Andreas Minuth und Jan Fröhlich werden hier die Einsatzmöglichkeiten digitaler Cinematographie bei Dreharbeiten (am Beispiel der Red ONE) und in der Postproduktion vorgestellt und praktisch erprobt. Ein Muß für jeden, der beim „Digital Filmmaking 2010“ auf der Höhe der Zeit sein will.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/rohdatenworkflows.htm

Ein leibhaftiger Oscarpreisträger kommt am 21. und 22. November in die Münchner Filmwerkstatt: Tyron Montgomory, weltbekannt mit seinem Kurzfilm Quest, erläutert alles Wissenswerte rund um Visual Effects (VFX). Wer als Regisseur oder Produzent, als Produktionsleiter, Regieassistent, Szenenbildner, Innenrequisiteur, Cutter oder in jeder anderen Position wissen will, was VFX zu leisten vermögen, wie das funktioniert, wie man das plant und dreht, was die Begrifflichkeiten bedeuten und auch was das alles kostet, ist in diesem Workshop mehr als gut aufgehoben.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/vfx.htm

Seine gesamte berufliche Laufbahn hat der Rechtsanwalt Steffen Schmidt-Hug in den Dienst der Interessenvertretung gestellt, so war er u.a. von 2003 bis 2009 Geschäftsführer des Bundesverband Regie (BVR). Heute berät er in eigener Kanzlei Filmschaffende z.B. in Vertragsfragen und bei der sozialen Absicherung, bei Statusklärung („Auf Rechnung oder auf Lohnsteuerkarte?“) oder bei der KSK. Wer als Filmschaffender seine Rechte bis hin zum niegelnagelneuen Tarifvertrag kennen will, dem sei der Besuch seines Seminars „Berufsrecht“ am 28. und 29. November angeraten – und auch Produzenten und Produktionsleiter finden hier sicher eine interessante Perspektive.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/berufsrecht.htm

Filmische Arbeiten haben auch in Schule, Ausbildung und Studium Konjunktur – wie sie gerecht und objektiv bewertet und benotet werden können, zeigt Walter Hölzl, Vorsitzender des bayernweiten Prüfungsausschusses für Mediengestalter der Industrie- und Handelskammer, am 5. und 6. Dezember. Dieses Seminar ist (wie viele andere aus unserer Seminarreihe) vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als Lehrerfortbildung anerkannt.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/benotung.htm

Bereits restlos ausgebucht ist der Kurs „Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte“ von Björn Kurt am 5. und 6. Dezember 2009 – hier sei bereits jetzt auf den nächsten Termin am 6. und 7. März 2010 verwiesen.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lichtgestaltung.htm

Das Jahr 2009 beschließen wir am 12. und 13. Dezember 2009 mit einem absoluten Highlight: Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd ist DIE Koryphäe auf dem Gebiet der systemischen Aufstellung. Wie man sich diese z.B. aus der Familientherapie bekannte Technik für die Entwicklung von Stoffen, Figuren und letztlich ganzen Drehbüchern zu Nutze machen kann, erläutert er in dem Workshop „Drehbuch-Strukturaufstellung: Der Gruppenkörper als Wahrnehmungsinstrument für Filmschaffende“.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/drehbuchaufstellung.htm

2010 starten wir am 16. und 17. Januar mit dem Drehbuchseminar „Heißkalt: Liebesfilme und Thriller schreiben“ von Frank Raki und Christoph von Zastrow. Am 23. und 24. Januar führt dann BVR-Vorstand Björn S. Berger in die Geheimnisse von „Script & Continuity“ ein, dem idealen Einstiegsjob ins Regiedepartment, und der erfahrene Regisseur Wolfram von Bremen unterrichtet Schauspielerinnen und Schauspieler in der Kunst des „Camera Acting“. Viele weitere Seminare folgen im Frühjahr 2010 – ein vollständiger Überblick findet sich auf www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare. Jedes Seminar kostet 165 Euro inkl. Mehrwertsteuer, mit Frühbucherrabatt (bis drei Wochen vor Seminarbeginn) sogar nur 150 Euro. Es gelten unsere Anmeldebedingungen.

DER ROTE PUNKT erhält Wilhelm-Dieterle-Filmpreis u.v.a.m.

vor rund einem Jahr haben wir unsere deutsch-japanische Koproduktion DER ROTE PUNKT bei den 42. Hofer Filmtagen erstmals in Deutschland vorgestellt und konnten damit einen schönen Lauf starten, der uns vom Förderpreis Deutscher Film über den Bayerischen Filmpreis bis hin zum bundesweiten Kinostart am 4. Juni 2009 geführt hat.

In diesen Tagen stellen wir DER ROTE PUNKT nun endlich auch in seiner zweiten Heimat Japan vor: zuerst beim Horizonte 2009 German Film Festival in Tokyo, wo der Film am 15. und 17. Oktober in zwei ausverkauften Vorstellungen im Wald 9-Kino in Shinjuku zu sehen war, und nun noch am Mittwoch, den 21. Oktober um 12 Uhr im Rahmen des 22. Tokyo International Women’s Film Festival im Tokyo Metropolitan Museum of Photography des Ebisu Garden Place. Bereits die Vorführungen im Rahmen des Festivals des deutschen Films haben gezeigt, daß der Film auch beim japanischen Publikum sehr gut ankommt – und auch das Interesse der Verleiher geweckt, so daß unsere kleine Produktion nun wahrscheinlich auch in Japan ins Kino kommen wird.

Daneben setzt DER ROTE PUNKT natürlich auch weiterhin seine Reise über die Festivals dieser Welt fort und ist so in den nächsten Wochen u.a. beim KINO/09 Festival in Hongkong, beim Sao Paulo International Film Festival in Brasilien, beim Tamil Nadu Filmfestival im indischen Chennai, beim German Film Festival in Singapur und beim Berlin & Beyond Film Festival im kalifornischen San Francisco zu sehen.

Und auch aus der deutschen Heimat gibt es Erfreuliches zu berichten: die Regisseurin Marie Miyayama erhält den nur alle drei Jahre vergebenen, mit 7.500 Euro dotierten Wilhelm-Dieterle-Filmpreis der Stadt Ludwigshafen. In Vertretung von Marie Miyayama, die zu diesem Zeitpunkt noch in Japan weilt, nimmt unser Hauptdarsteller Orlando Klaus den Preis im Rahmen der Eröffnung der 5. Festspiele Ludwigshafen am 23. Oktober entgegen. Die Jury aus Dr. Susanne Marschall, Filmwissenschaftlerin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Filmemacher Gordian Maugg und dem stellvertretende SWR-Fernsehdirektor Egon Mayer begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Wir haben uns einstimmig für den Spielfilm DER ROTE PUNKT entschieden, weil die Regisseurin Marie Miyayama eine Geschichte von Schuld und Sühne mit reduzierten, aber außerordentlich präzisen filmischen Mitteln und jenseits der gängigen Klischees des Rachedramas inszeniert hat. Lakonisch und still, nah an der Realität und ohne Pathos handelt DER ROTE PUNKT vom Schmerz des Opfers, das per Zufall mit einer aus unerklärlichen Gründen desolaten deutschen Familie konfrontiert wird, deren verborgene Geschichte den Schlüssel zu Akis Lebensgeschichte enthält. Miyayamas Geschichte fordert den Zuschauer zu einer Auseinandersetzung mit Verdrängung heraus. Der lyrisch erzählte Film bekennt sich zu den Herausforderungen menschlicher Existenz, deren tragische Zufälle manchmal gegen jede Regel zu akzeptieren sind.“

Bei den 43. Hofer Filmtagen ist die Münchner Filmwerkstatt erstmals seit Jahren nicht mit einer eigenen Produktion vertreten – einen besonderen Grund, nach Hof zu reisen, gibt es für Münchner Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer aber doch: gemeinsam mit der Filmjournalistin Margret Köhler und dem Filmverleiher Werner Fuchs bildet er die Jury für den Förderpreis Deutscher Film, der dort am 29. Oktober zum fünften Mal für Leistungen „hinter der Kamera“ vergeben wird: „Die Entscheidung dieser Jury 2008 hatte großen Anteil am Erfolg von DER ROTE PUNKT und ich freue mich auf die Aufgabe, nun aus der Juryperspektive mitwirken zu dürfen – auch wenn es hier sicher nicht einfach wird, denn die Hofer Filmtage haben traditionell ein erstklassiges Programm mit einer großen Auswahl an preiswürdigen Filmen und Leistungen!“

Weiterbildung für Filmschaffende im Herbst 2009

Wir gratulieren Lancelot von Naso zum Grand Prix der ökumenischen Jury beim gerade zu Ende gegangenen Montreal World Film Festival. Sein Film WAFFENSTILLSTAND lief dort als deutscher Beitrag im Wettbewerb des einzigen A-Festivals in Nordamerika. Entsprechend groß ist die Ehre, daß er auch unsere Seminarreihe im kommenden Winterhalbjahr eröffnet, die wir gemeinsam mit der Bavaria Film im Rahmen des MedienCampus Bayern veranstalten: am 26. und 27. September gibt er in den Bavaria Studios Geiselgasteig einen Auflösungskurs mit dem Titel „Erzählen in bewegten Bildern“.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/aufloesungskurs.htm

Am 3. und 4. Oktober führt dann Martin Thau, der seit 20 Jahren auch die Studien der Münchner Drehbuchwerkstatt leitet, in die Grundlagen des Drehbuchhandwerks ein. In diesem Seminar vermittelt er das handwerkliche Fundament, auf welchem alle weiteren Formen – von der Drei-Akt-Struktur bis zur Heldenreise, von Aristoteles bis Syd Field – errichtet sind.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/drehbuchhandwerk.htm

Ebenfalls am 3. und 4. Oktober führt Patrick Finger in die Grundlagen der Bildgestaltung ein. Er erläutert die unterschiedlichen Einstellungsgrößen und Kamerabewegungen sowie Regeln für eine harmonische Bildkomposition. All dies wird auch in praktischen Übungen erprobt – womit dieser Workshop z.B. Pädagogen und engagierten Filmamateuren die Gelegenheit bietet, professionellem Arbeiten ein gutes Stück näher zu kommen.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/bildgestaltung1.htm

Ein Highlight unseres Seminarprogramms ist der Workshop „Selbständig machen (nicht nur) in der Filmbranche“ am 10. und 11. Oktober. Hans Emge, als Unternehmens- und Gründungsberater mit seinem Dagobert-Buch „Wie werde ich Unternehmer“ eine Legende, überprüft hier knallhart die Gründungsideen der Seminarteilnehmer und zeigt Ansätze zu deren Optimierung auf.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/existenzgruendung.htm

Filmische Arbeiten haben auch in Schule, Ausbildung und Studium Konjunktur – wie sie gerecht und objektiv bewertet und benotet werden können, zeigt Walter Hölzl, Vorsitzender des bayernweiten Prüfungsausschusses für Mediengestalter der Industrie- und Handelskammer, am 24. und 25. Oktober. Dieses Seminar ist (wie viele andere aus unserer Seminarreihe) vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als Lehrerfortbildung anerkannt.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/benotung.htm

Michael Wolf, Mitarbeiter der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Fernsehen und Film München, gibt am 31. Oktober und 1. November eine „Einführung in die Filmanalyse“ – von Grundlegendem bis zur Vorstellung der alleraktuellsten Theoretiker eröffnet er neue Blicke auf ein Medium, das wir alltäglich und oft etwas gedankenlos konsumieren.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/filmanalyse.htm

Ingo Knopf leitet beim Westdeutschen Rundfunk die Redaktion „Kopfball“ – in seinem „Aufbaukurs Fernsehjournalismus“ am 31. Oktober und 1. November führt er angehende Medienprofis, die schon erste Schritte im Fernsehgeschäft gegangen sind, an die Geheimnisse eines stimmigen und spannenden Fernsehbeitrags heran – nicht zuletzt durch die Analyse ihrer eigenen, mitzubringenden Werke.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/fernsehjournalismus2.htm

Ein besonderes Schmankerl gibt es am 7. und 8. November: in Zusammenarbeit mit der CinePostproduction GmbH bietet unser Workshop eine kompakte Einführung in das Arbeiten mit professionellen Rohdatenworkflows. Was so hochtrabend klingt, hat ganz praktische Anwendungsgebiete: unter Anleitung von Andreas Minuth und Jan Fröhlich werden hier die Einsatzmöglichkeiten digitaler Cinematographie bei Dreharbeiten (am Beispiel der Red ONE) und in der Postproduktion vorgestellt und praktisch erprobt. Ein Muß für jeden, der beim „Digital Filmmaking 2010“ auf der Höhe der Zeit sein will.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/rohdatenworkflows.htm

In englischer Sprache halten die Drehbuchgurus Keith Cunningham und Tom Schlesinger ihre erste Four-Day Film School am 7., 8., 14. und 15. November. Dabei stellen Sie erstmals in München ihr Konzept „Deep Character“ vor, eine Weiterentwicklung der Hero’s Journey und der 16 Story Steps, mit denen sie weltbekannt geworden sind.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/cunninghamschlesinger.htm

Viele weitere Seminare folgen im Winter und im Frühjahr 2010 – einen vollständigen Überblick finden Sie auf www.muenchner-filmwerkstatt.de/seminare oder in unserer Seminarbroschüre, die hier heruntergeladen werden kann. Jedes Seminar kostet 165 Euro inkl. Mehrwertsteuer, mit Frühbucherrabatt (bis drei Wochen vor Seminarbeginn) sogar nur 150 Euro. Lediglich für die Seminare mit Keith Cunningham und Tom Schlesinger müssen wir diesen Preis pro Tag erheben, um auch solch außergewöhnliche Referenten nach München holen zu können. Es gelten unsere Anmeldebedingungen.

Last not least sei noch auf ein Seminar hingewiesen, das der beim Bayerischen Filmpreis Anfang dieses Jahres als „Bester Nachwuchsproduzent“ ausgezeichnete Münchner-Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer beim Filmhaus Frankfurt hält: vom 25. bis zum 27. September gibt er dort einen Crashkurs „NoBudget-Filmproduktion in der Praxis“, in dem er alle Fragen der Produktion kurzer und langer Spielfilme mit (viel) zu wenig Geld bespricht, von der Kalkulation über die Finanzierung, die Dreharbeiten bis hin zum Vertrieb. Anmeldung und weitere Information NUR für dieses Seminar direkt beim Filmhaus Frankfurt.

Dreharbeiten für Julia Daschners Spielfilmdebüt „Bergig“ in Tirol

„Bergig“ ist die Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf. Jan (Gian Rupf) ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mona (Samia Chancrin) ist 15 Jahre jünger. Und doch haben sie sich ineinander verliebt. Auf einer Tiroler Berghütte, fernab ihres Alltags, versuchen Mona und Jan herauszufinden, was sie füreinander empfinden. Ob und wie sie miteinander sein können. Doch die Realität holt die beiden ein. Jan hängt an seiner Familie und hat Angst, diese für eine gerade aufblitzende Liebe aufzugeben. Mona weiß nicht inwieweit sie ihren Gefühlen trauen darf, denn so oft hat sie nach ein paar Monaten entdecken müssen, dass sie sich getäuscht hat in der Liebe. Trotzdem gehen die beiden immer weiter. Versuchen sich zu verstehen, zu finden, zu spüren. Und am Ende müssen sie eine Entscheidung treffen.

„Bergig“ ist das Spielfilmdebüt von Julia Daschner, die bislang vor allem als Dokumentarfilmerin (Auf der Walz, Lormen) und Kamerafrau (ein Sommer lang, Sirenen) auf sich aufmerksam gemacht hat. Die Dreharbeiten, die bereits am vergangenen Sonntag, den 23. August 2009 begonnen haben, dauern noch bis zum Dienstag, den 1. September und finden durchgehend in Sankt Johann in Tirol und Umgebung statt. Zur Umgebung zählt dabei auch das Kaisergebirge, wo das Filmteam unter fachkundiger Anleitung der Bergrettung Scheffau-Söllandl im Rahmen einer Tour von der Grutten- zur Gaudeamushütte Dreharbeiten auf dem Jubiläumssteig und im Geröllfeld am Ellmauer Tor absolvierte. Ein Photo davon kann hier abgerufen werden, es zeigt in der hinteren Reihe Sebastian Bäumler (Bildgestaltung), Benjamin Simon (Ton), Martin Blankemeyer (Produzent), Julia Daschner (Regie), Johannes Neumann (Kameraassistenz) und Sebastian Fuhrmann (Licht) sowie in der vorderen Reihe Melanie Bührdel (Bayerischer Rundfunk), Gian Rupf (Rolle „Jan“) und Samia Chancrin (Rolle „Mona“). Photo: Josef Hofer. Abdruck frei, Beleg erbeten.

„Bergig“ wird von der Münchner Filmwerkstatt produziert, Förderung kommt von Cine Tirol und der deutschen Filmförderungsanstalt (FFA). Die Dreharbeiten wären nicht möglich ohne die großzügige Unterstützung einer Reihe von Firmen und Institutionen, allen voran der Kunsthochschule für Medien (KHM) Köln, FGV Schmidle, Institut für Musik und Medien Düsseldorf, Kodak, Österreichische Bundesforste, Tirol Milch, den Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol u.v.a.m. Nähere, laufend aktualisierte Informationen zum Film gibt es unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme/bergig.