Einfach machen! Tipps für Filmemacher*innen

Der Traum vom Filmemachen ist nicht immer leicht umzusetzen. Verzweifeln oder sich von den verschiedenen Widrigkeiten einschüchtern lassen, sollten sich Filmemacher*innen aber keinesfalls! In unserem Seminar Filmemachen ohne Geld bringt Dozent und Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer kreativen Talenten die Beherrschung der kaufmännischen, finanziellen, organisatorischen und administrativen Belange einer Filmproduktion nahe. Dabei richtet sich der Workshop an alle, die ohne oder fast ohne Zugang zu den klassischen Finanzierungsinstrumenten wie TV-Koproduktion, Filmförderung und Vorabverkäufen ein Filmprojekt realisieren wollen.

Filmemacherin Lina Victoria Schmeink hat das Seminar im Januar 2019 besucht. Für ihren Abschlussfilm Postings durfte sie keine Förderanträge einreichen und stellte sich daraufhin die Frage, ob es so überhaupt Sinn macht, einen Spielfilm realisieren zu wollen. Im Interview erzählt uns Lina, wie sie ihren Traum vom Filmemachen trotzdem umgesetzt hat:

Lina, um was geht es in Postings?

Protagonistin Isa ist Influencerin. Sie steht für Fitness, Lifestyle und natürliche Ernährung – vor allem aber für nackte Haut. Mit 1,5 Mio Followern auf Instagram ist sie auch bereits ziemlich erfolgreich. Dumm nur, dass sie mit illegalen Sportler-Substanzen auffliegt, denn das raubt ihr nicht nur ihre Authentizität, sondern sorgt auch für einen dramatischen Karriereknick.

Was hast Du aus Filmemachen ohne Geld für Dein Projekt mitnehmen können?

Das Workshop-Wochenende hat mir so viel Inspiration und Mut gegeben, dass ich dachte: Ich kann auch ohne Geld drehen! Und so war’s dann auch. Wir hatten schnell ein Team aus Leuten zusammen, die das Drehbuch toll fanden und unentgeltlich mitarbeiten wollten. Das Drehbuch habe ich mit meinem Co-Autor Xao Seffcheque geschrieben. Seine Frau Gerlind Amos hat sich der mutigen Aufgabe gestellt, Produktionsleitung zu machen und die Schauspieler haben natürlich auch alle unentgeltlich mitgedreht.

Wie hast Du das nötige Equipment finanziert?

Wir hatten einen ganz tollen Kameramann, Anton Antoszczyk, der sich bei Arri um ein Sponsoring gekümmert hat. Also haben wir von Arri eine Alexa und Festbrennweiten bekommen, ansonsten waren wir ohne Licht-Equipment und nur im kleinen Team unterwegs. Also mehr so eine Rock‘ n Roll-Aktion.

Wo konntest Du weiteres Budget sparen?

Wir haben überwiegend in Aachen gedreht, wo die Leute es nicht gewohnt sind, dass – anders als in Medienstädten wie Köln, München, Berlin – ständig Filmteams unterwegs sind. Daher brauchten wir auch keine Motivmieten oder Drehgenehmigungen zahlen. Im Gegenteil, wir haben irre viel Unterstützung durch Material und Manpower bekommen (Krankenwagen, Segelboote, Taxis etc.).

Welche Voraussetzungen waren für die Fertigstellung noch wichtig?

Wir haben 26 Drehtage gebraucht und dann ein Jahr Postproduktion. In der Zeit hab ich noch weitere Seminare der Münchner Filmwerkstatt besucht, nämlich Filmverleih selber machen und Filmschnitt und Montage, um zu lernen, wie ich jetzt weiter machen kann. Man ist ja ohne Produktionsfirma echt auf sich allein gestellt.

Wie geht es weiter mit Deinem Film?

Jetzt ist „Postings“ fertig und es stehen Festivals und die Verwertung an. Wir sind weiterhin independent unterwegs, was sehr mühsam, aber auch sehr zwanglos ist. Außerdem habe ich wahnsinnig viel gelernt. Nahezu alles, was man zwar in der Theorie weiß, geht am Set erst mal flöten, weil man bei No-Budget mit so viel Orga und Drumherum beschäftigt ist, dass man sich wenig auf seinen eigentlichen Job als Regisseurin konzentrieren kann. Es gibt Situationen, auf die man sich in der Theorie nicht vorbereiten kann. Und dann wiederum vergisst man die Vorbereitung, die man beim Dreh dringend bräuchte. Hinterher fragt man sich, wieso man manche offensichtlichen Dinge übersehen hat. Aber ich glaube, so ist das. Man muss einfach anfangen und den Film machen, aus der Praxis lernen.

Vielen Dank für das Interview, Lina!

In unserem Programm finden sich Weiterbildungen aus allen Bereichen, um Filmschaffende beruflich weiter zu bringen. Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Interview mit Jesper Petzke zum Seminar Drehplanung

Drehplanung ist eines unserer neuen Seminare im Programm. Dozent ist Autor und Regisseur Jesper Petzke, der uns im Interview über die wichtige Funktion der Drehplanung und die beruflichen Voraussetzungen dafür erzählt.

Jesper, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um als Drehplaner*in zu arbeiten? Wie ist der Berufseinstieg?

Drehplanung ist kein eigener Beruf, sondern gehört zu den Aufgaben von 1. Regieassistenz und 1. Aufnahmeleitung, manchmal auch von Produktions- oder Herstellungsleitung. Voraussetzung ist ein gutes Verständnis der Arbeitsabläufe und Entscheidungsprozesse an einem Filmset – Drehplanung ist so etwas wie der Maschinenraum jeder Filmproduktion. Der Berufseinstieg für alle genannten Positionen erfolgt meist über ein Set-Praktikum, und vor dort arbeitet man sich Schritt für Schritt nach oben.

Dozent Jesper Petzke

Was beinhaltet die Drehplanung? Welche unterschiedlichen Bereiche gibt es?

Versteht man Drehplanung als Organisation der exekutiven Arbeitsabläufe und Entscheidungsprozesse einer Filmproduktion, lässt sie sich in zwei Bereiche unterteilen: einmal die Erstellung eines Drehplans zum Zweck einer finanziellen Kalkulation oder einer Drehdurchführung, zum anderen die Durchführung der Filmdreharbeiten selbst. Im Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit mit dem Drehplan.

Wer ist bei der Drehplanung involviert?

Zunächst einmal 1. Regieassistenz und 1. Aufnahmeleiter. Diese arbeiten aber in enger Abstimmung mit der Produktionsleitung als Stellvertreter des Produzenten, mit der Regie als entscheidende künstlerische Kraft und mit allen Fachabteilungen. Sie alle unterstützen die Planung mit ständigem Feedback aus ihrem jeweiligen Arbeitsbereich.

Welche beruflichen Entwicklungschancen habe ich im Bereich der Drehplanerstellung?

Gute Regieassistenten und Aufnahmeleiter sind selten und sehr gefragt; die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Beide Jobs können später Sprungbrett zur Produktions- und Herstellungsleitung sein, einen Schritt weiter möglicherweise zum/ zur Producer*in/Produzenten*innen. Der Schritt von der Regieassistenz zur Regie ist zwar nicht üblich, kommt aber durchaus vor.

Wie bist Du zur Drehplanung gekommen?

Eher überraschend. Ich habe damals an der Filmhochschule studiert, hatte zuvor ein paar Praktika gemacht, und bekam einen Anruf, ob ich bei einem Fernsehfilm als 2. Regieassistent aushelfen könne. In der letzten Drehwoche war ich dann schon 1. Regieassistent. Ohne es zu ahnen, war das der Auftakt zu einer etwa 10-jährigen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Welchen Rat kannst Du Interessierten für den Bereich Drehplanung geben? Worauf kommt es bei einer guten Drehplanung an?

Ich mag die Bezeichnung Drehplanung, weil sie die Arbeit als eigenständige, unabhängige Disziplin beschreibt. Es gehört zu den Aufgaben eines Drehplaners*planerin, die Interessen sowohl von Produktion als auch von Regie zu wahren und auch den Fachabteilungen den Raum zu geben, den sie brauchen, um ihre Arbeit bestmöglich zu erledigen.

Vielen Dank, Jesper, für das Interview!

Das Seminar findet online am 23. und 24. Januar 2021 statt. Weitere Informationen zum Seminar sind unter www.filmseminare.de/drehplan nachzulesen.

Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Willkommen 2021! Die Filmwerkstatt wünscht ein gutes neues Jahr

Vor einem Jahr hätten wir uns nicht mal ansatzweise vorstellen können, wie die Welt heute aussieht: Maskentragen ist in der Gesellschaft angekommen, Händeschütteln und Umarmungen wurden erstmal verbannt und die Liste der Entbehrungen ist mehr als lang. Dabei wird uns der Verzicht auf liebgewonnene Tätigkeiten wie Restaurantbesuche, Kinoabende, Festival- und Konzertbesuche sowie vieles andere mehr auch noch eine ganze Weile begleiten.

Nach Vorne schauen!

Umso mehr ist es wichtig, in die Zukunft zu blicken und diese so gut wie möglich mit zu gestalten. In unserem Seminarprogramm für das neue Jahr finden sich neben langjährig bewährten Seminaren und Workshops auch zunehmend neue Inhalte, wie z.B. Drehplanung mit Dozent Jesper Petzke oder Internationale Filmfinanzierung mit Dozent Carl Schönfeld. Weitere Seminare sind in der Planung und werden, sobald der Termin steht, auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de hinzugefügt. Die Liste der angebotenen Weiterbildungen wird stets aktualisiert – auch was die Art des Seminars, ob online oder in Präsenz, angeht. Es ist also ganz leicht, auf dem neuesten Stand unserer Angebote zu sein und sich genau die Inhalte auszusuchen, die für die eigene berufliche Zukunft wichtig sind.

Einen kleinen Ausblick auf kommende Seminare kann man bereits hier finden:

Januar 2021
09.01.2021 Das Geheimnis mitreißender Drehbücher
09.01.2021 Der Gute Ton
23.01.2021 Drehplanung
23.01.2021 Kurzfilm von A bis Z
30.01.2021 Schauspielführung

Februar 2021
06.02.2021 Erfolgreich Fernsehkrimis schreiben
20.02.2021 DSLR-Workshop
27.02.2021 Filmgeschäftsführung

Sicheres Hygienekonzept bei Präsenzseminaren

Nicht alle Seminare können als Onlineveranstaltung oder Webinar stattfinden. Damit sich alle Beteiligten auch in Zeiten von Corona wohl fühlen und ganz auf die Inhalte konzentrieren können, arbeiten wir am Veranstaltungstermin mit einem speziell ausgearbeitetem Hygienekonzept und Schutzmaßnahmen wie Sicherheitsabstand, und Maskenpflicht. So bieten wir die bestmöglichen Voraussetzungen, um auch in Pandemiezeiten an Weiterbildungsveranstaltungen teilnehmen zu können. Sollte es unter diesen Bedingungen oder aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmenverordung nicht möglich sein, den Termin in Präsenz stattfinden stattfinden zu lassen, verlegen wir auf einen Ersatztermin. Eine stets aktualisierte Übersicht auf all unsere Seminare und dem jeweiligen Veranstaltungsort ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden.

Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Onlineseminar mit Filmpreisträger Marc Parisotto

Fröhliche Weihnachten aus der Filmwerkstatt! Die meisten Geschenke sind bereits verteilt, aber wer Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern noch last Minute etwas ganz besonderes schenken möchte, ist bei uns genau richtig: Das Seminar Der Gute Ton mit Dozent Marc Parisotto findet erstmalig auch online statt! Die Teilnehmer*innen lernen am Seminarwochenende vom Preisträger des Deutschen und des Österreichischen Filmpreises was einen guten Ton beim Film ausmacht und worauf zu achten ist. Dabei wird mit zahlreichen Beispielen aus verschiedenen Filmen gearbeitet, um so die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Tönen, Bildern, Geschichten und Emotionen zu erkennen. Außerdem werden eine Reihe wichtiger und konkreter Fragen aus der Praxis der Tonaufnahme am Set beantwortet. Im weiteren Verlauf der Weiterbildung wird anhand von praktischen Übungen gelernt, mit Aufnahmegeräten, Angel und drahtlosen Mikrophonen umzugehen. Verschiedene Drehsituationen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden werden nachgestellt und praktisch gelöst, die dabei entstandenen Aufnahmen im Anschluß eindigitalisiert und analysiert.

Ein Seminar, das für Tonbegeisterte ein absolutes Muss ist! Weitere Infos zu den Inhalten und zur Teilnahme sind unter www.filmseminare.de/der-gute-ton zu finden.

Nicht vergessen: mit unserem Frühbucherrabatt können wir bis 14 Tage vor Seminarbeginn einen rabattierten Preis anbieten. Dann berechnet unser Buchungssystem automatisch die reduzierte Seminargebühr.
Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Seminarvorschau: Film verstehen

Warum ist ein Film spannend und ein anderer langweilig und vorhersehbar? Was fasziniert und zieht die Zuschauer in die Story?
Welche Möglichkeiten der Gestaltung gibt es und wie funktionieren diese Mechanismen? Unser Seminar Film verstehen mit Dozent Michael Wolf führt die Teilnehmer an das analytische Schauen von Filmen heran und geht diesen und vielen weiteren spannenden Fragen auf den Grund. Dabei werden verschiedene Darstellungsmethoden des Mediums Film und das wichtige Zusammenspiel der Gestaltungsmittel behandelt, wie beispielsweise:

  • Wie wird der Eindruck von Realismus oder Fantasie erzeugt?
  • Wie werden die Erzählelemente angeordnet, aus denen die Geschichten bestehen?
  • Was macht eine Hauptfigur aus?
  • Wie funktioniert ein Drei-Akter, wie Suspense?
  • Was genau ist der vielzitierte MacGuffin?

Anhand von anschaulichen Filmausschnitten lernen die Teilnehmer, relevante Merkmale zu isolieren und ihre Bedeutung zu entschlüsseln. Dabei eignet sich das Seminar ebenso für Filmemacher wie für Redakteure, Journalisten, Lehrer und alle Filminteressierten, die Film nicht nur genießen, sondern auch verstehen wollen. Zusätzlich findet das Seminar in Kooperation mit der LAG Jugend & Film Bayern, dem bayerischen Landesverband des Bundesverband Jugend & Film, statt.

Weitere Infos zu diesem und unseren anderen Angeboten sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden. Besonders attraktiv: Bis 14 Tage vor Beginn bieten wir zudem einen Frühbucherrabatt an.

All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden, Freunde oder Kinder gebucht werden!
Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) -u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Unified Filmmakers – ein Festival für Alle

2020 war und ist für Filmschaffende eine überdimensionale Herausforderung, denn die Auswirkungen der Pandemie haben nahezu jeden Bereich der Branche berührt. Wie unterschiedlich Filmemacher*innen diese Zeit erlebt und bewältigt haben, möchte das neu initiierte Unified Filmmakers Festival dem Publikum zeigen und Filmemacher damit weltweit vereinen.

Festivaldirektorin Patricia Mestanza Niemi, die gemeinsam mit unserem Dozenten und CEO des Festivals, Florian Deyle, die Idee dazu hatte, will mit Unified Filmmakers Filmemacher*innen die Chance geben, hier ihre ganz persönliche Geschichte zur Pandemie zu erzählen. Dabei ist es den Initiatoren des Festivals besonders wichtig, nicht nur ein Genre zu bedienen, sondern offen für jede filmische Umsetzung zu sein.

Filmeinreichung ist von 1. November 2020 bis 31. Januar 2021, die besten Filme werden im Rahmen des Filmfest München 2021 gezeigt und ausgezeichnet. Weitere Informaionen zum Festival und den Voraussetzungen sind unter www.unifiedfilmmakers.com oder bei Facebook, Instagram, Youtube, etc. zu finden.

Wer gerne einen Beitrag zum Festival produzieren oder Tipps zur Bearbeitung von bereits gedrehtem Material haben möchte, findet in unserem Seminarprogramm die passende Weiterbildung. Schon im kommenden Monat bieten wir Seminare für Anfänger und Profis an, die bei der Umsetzung zum eigenen Film unterstützen können: Am 3. und 4. Oktober zeigt Dozent Uwe Wrobel im Seminar Kurzfilm von A bis Z quasi im Zeitraffer alle Stationen einer Filmproduktion und lässt die Teilnehmer sie auch selbst durchlaufen. Am 10. und 11. Oktober widmet sich das Seminar Color Grading den wichtigsten Schritten in der Postproduktion – der Farbkorrektur (Grading). Und am Wochenende des 17. und 18. Oktober zeigt der DSLR-Workshop mit Dozent und Profi Christoph Harrer den Teilnehmern das erforderliche Wissen für die eigenständige Realisierung eines Filmprojekts mit einer DSLR-Kamera.

Und auch in den kommenden Monaten bieten unsere Seminare und Workshops Unterstützung und Weiterbildung in nahezu jedem Bereich der Film- und Fernsehbranche. Alle Seminare aus unserem Programm können zudem auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden, Freunde oder Kinder gebucht werden!
Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Wir freuen uns auf den Herbst mit Euch!

Gut erholt und bestens motiviert schauen wir dem September entgegen! In der Filmwerkstatt heißt Herbst nämlich auch immer „Neustart“, denn nicht nur unsere Seminare beginnen nach der Sommerpause wieder, wir erwarten zudem neue Kollegen*innn aus dem Europäischen Freiwilligenprogramm – dazu aber mehr im nächsten Newsletter. In der Zwischenzeit bereiten wir alles vor, um unser Programm so attraktiv wie möglich, sowohl für die Teilnehmer*Innen als auch für die Branche zu gestalten. Denn Weiterbildung kann nur effizient und sinnvoll sein, wenn die Bedürfnisse beider Seiten gut abgedeckt sind. Daher sind unsere Dozenten Praktiker und Profis aus der Film- und Fernsehbranche, die wirklich wissen, wovon sie sprechen und was im täglichen Berufsalltag erwartet wird.

Wir haben die Sommerpause auch genutzt, um die Wünsche und Bedürfnisse unserer Teilnehmer möglichst bestens in unser Angebot einzubinden und mit dem meist straffen Terminkalender unserer Dozent*Innen abzustimmen. So sind manche Termine neu dazu gekommen und andere wurden zeitlich neu angeordnet. Beispielsweise konnten wir für das im September bereits ausgebuchte Seminar „Lichtgetaltung für Film- und Videoprojekte“ aufgrund der hohen Nachfrage zwei weitere Termine im Dezember und Frühjahr 2021 bereit stellen. Bei Interesse an diesem oder unseren anderen Seminaren, einfach öfter auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de vorbei schauen. Denn hier ist stets die aktuelle Übersicht über unser komplettes Weiterbildungsprogramm zu finden.

Aber natürlich sind nicht nur wir über den Sommer hinweg fleißig gewesen. Neben all den tollen Festivals und Events, die trotz Maßnahmen zur Pandemieeindämmung erfolgreich statt gefunden haben, wurden Filme und Serien gedreht, TV produziert, neue Formate gepitcht, Fördergelder beantragt etc.. Unsere Branche ist lebendig und kämpft vehement gegen Stillstand! Ein wichtiger Faktor dabei ist auch, bestehende Systeme zu hinterfragen und vorrausschauend in die Zukunft zu blicken. Der Produzentenverband e.V. hat deshalb eine Studie zur Nachwuchsförderung ins Leben gerufen: Seit Anfang August, knapp ein Jahr nach Gründung der Nachwuchssektion des Produzentenverbandes e.V., wird die Nachwuchsstudie 2020 bei Filmhochschulen, Förderinstitutionen, Sendeanstalten sowie Filmverleiher bereits umgesetzt. Ziel ist es, Nachwuchsförderung in den kreativen Bereichen und der Produktion neu zu denken und zu gestalten, um aufstrebenden Produzent*innen eine zuverlässige Finanzierungsmöglichkeit zu bieten, die gleichzeitig Raum für Kreativität und Mut zu neuen, eigenen Stoffen schafft.

An der Umfrage teilnehmen können Filmhochschulabsolvent*innen und Quereinsteiger*innen der Richtungen Produktion, Regie und Drehbuch, die in den letzten 10 Jahren ihr Studium abgeschlossen und/ oder ihren ersten Langfilm realisiert haben. Der Link zur Umfrage ist unter www.goldmedia.de/survey/PVNA20/login.html zu finden und steht bis zum Ende des Jahres 2020 bereit.

Mit Frühbucherrabatt in die neue Seminarsaison

Ab September geht es bei uns im Seminarprogramm wieder los! Wir starten mit dem Seminar „Lichtgestalten für Film- und Videoprojekte“ am 05. und 06. September. Dozent Achim Dunker ist Diplom Fotoingenieur, arbeitet als Kameramann, Regisseur, Autor, Filmhochschuldozent und Lichtdesigner. Zudem ist er Autor mehrerer angesehener Fachbücher.

Im Oktober geht es weiter mit den Seminaren „Kurzfilm von A bis Z“ am Wochenende des 03. und 04. Oktober, „Color Grading“ und „Schauspielführung“ am 10. und 11. Oktober und am 17. und 18. Oktober „DSLR-Workshop“ mit Dozent Christoph Harrer.
Bei all unseren Seminaren sind aktive Profis und Branchenkenner als Dozent*innen aktiv. So wird genau das Wissen vermittelt, was auch im Beruf, am Set, auf Dreh, im Studio, in der PostPro etc. gebraucht wird! Zudem können sich die Teilnehmer*innen wertvolle Tipps holen und im Seminar mit den anderen Teilnehmern*innen und den Dozent*innen vernetzen. Die Seminare finden entweder als Präsenzseminare oder, sofern inhaltlich möglich, als Onlineworkshops statt.

Bis 14 Tage vor Seminarbeginn bieten wir einen Frühbucherrabatt an, der bei der rechtzeitigen Buchung direkt verrechnet wird. Es lohnt sich also, früh auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de rein zu schauen und rechtzeitig zu buchen!

All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden, Freunde oder Kinder gebucht werden!
Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) -u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.