Die Münchner Filmwerkstatt ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung der Münchner Independent-Film-Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Webinaren, Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen und produziert oder unterstützt auch selbst kurze und lange Filme. Im Münchner Westend betreiben wir die film.coop, ein Kino mit integriertem Ausbildungsstudio und Seminarräumen. Höhepunkt unseres Jahres ist das KALIBER35 Munich International Short Film Festival, das immer gegen Ende Juni im Vorfeld des Filmfest München stattfindet. Hier zeigen wir im Internationalen Wettbewerb die 35 spannendsten Kurzfilme des vergangenen Jahres aus aller Welt und veranstalten den KURZ&KNAPP Kinosportcup, bei dem die Teilnehmer 35 Stunden Zeit haben, um selbst eigene Kurzfilme zu drehen. Wer die Münchner Filmwerkstatt persönlich kennenlernen will, hat dazu immer am 15. jeden Monats ab 20 Uhr in der film.coop Gelegenheit – dann findet dort der monatliche Jour fixe statt!
Ein IHK-Abschluss in Filmgeschäftsführung oder in der Aufnahmeleitung? Diese für die Branche dringend notwendige Qualifizierungsmöglichkeit für die Fortbildungsprüfung als Geprüfte*r Berufsspezialist*in für Aufnahmeleitung bzw. Filmgeschäftsführung durch die IHK München findet nun 2025 statt! Wer sich für diese Abschlüsse anmelden möchte, benötigt einen daran angepassten Vorbereitungskurs, der bei der Münchner Filmwerkstatt als berufsbegleitender Wochenendkurs je am 14. September 2024 starten wird.
Dauer und Inhalte
Unsere Lehrgänge Filmgeschäftsführung und Aufnahmeleitung decken sämtliche Handlungsfelder und Kompetenzen des jeweiligen Berufsbildes ab. Für Filmgeschäftsführung heisst das, das die Bereiche Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung, Gagenabrechnung und Lohnbuchhaltung, Arbeits- und Medienrecht sowie Branchenkenntnisse der Filmproduktion abgedeckt werden. Dabei richtet sich dieser Kurs an alle, die sich im Bereich Filmgeschäftsführung qualifizieren möchten, sei es als Selbständige, Freiberufler*innen oder als ergänzende Ausbildung für Angestellte, Trainees und Volontär*innen. Im Bereich der Aufnahmeleitung heisst das, dass der Lehrgang alle Handlungsfelder und Kompetenzen der Aufnahmeleitung, Motiv-Aufnahmeleitung und Set-Aufnahmeleitung bei Film und TV umfasst. Die konkreten Themen werden insbesondere alle in der einschlägigen Besonderen Rechtsvorschrift der IHK München genannten Aspekte umfassen.
Jeder Lehrgang erstreckt sich über 400 Unterrichtseinheiten verteilt auf 50 Lehrgangstage. Beginnend als berufsbegleitendes Angebot ab dem 14. September an 25 Wochenenden über ein Jahr, besteht vorraussichtlich ab Juni/ Juli 2025 die Option für einen zehnwöchigen Vollzeitkurs. Die Prüfung vor der IHK ist ein anerkannter Berufsabschluß auf Niveau 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR). Neben der Möglichkeit zu dieser Berufsabschluss-Prüfung erhalten die Absolvent*innen unseres Vorbereitungslehrgangs ein Zertifikat der Münchner Filmwerkstatt. Nach dem Leitbild „Von der Branche für die Branche – praxisnah und aktuell“ setzen wir vor Ort aktive, oft preisgekrönte Filmschaffende als Dozierende ein, was hohe Aktualität und Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte garantiert. Einen Eindruck unserer Dozierenden bekommt man auf www.filmseminare.de/referenten.
Die Kursgebühr beträgt 7.200 Euro, zahlbar in 12 Monatsraten à 600 Euro. Bei Vorauszahlung des Gesamtbetrages vor Kursbeginn gewähren wir 15 Prozent Skonto; bei Zahlung bis zum 31. Juli 2024 gilt darüber hinaus ein Einführungsangebot in Höhe von 5.500 Euro. Der Teilnahmebeitrag beinhaltet die Teilnahme in Präsenz oder online an allen 50 Lehrgangstagen, den Zugriff auf unsere Mediathek mit den Aufzeichnungen dieser Lehrgangstage sowie die Unterrichtsmaterialien. Nicht enthalten sind Nebenkosten wie Reise-, Verpflegungs- oder Unterbringungskosten sowie die Prüfungsgebühr der IHK München. Umsatzsteuer fällt nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG nicht an.
Zudem wird Weiterbildung in Deutschland wird vielfältig gefördert – auf www.filmseminare.de/finanzierung findet sich eine laufend aktualisierte Übersicht aller uns bekannten Förderprogramme. Erfahrungsgemäß sind das früher als Meister-BAföG bekannte Aufstiegs-BAföG (mindestens 50% Zuschuss, den Rest als Darlehen) sowie für Arbeitnehmer*innen die Kostenübernahme durch Arbeitgeber*innen am ehesten relevant. Ausschließlich die Vollzeitvariante des Fortbildungslehrgangs kann auch mit Bildungsgutscheinen von Arbeitsagentur oder Jobcenter gefördert werden.
Um ihnen ebenfalls den Zugang zum anerkannten Berufsabschluß als Aufnahmeleiter*in oder Filmgeschäftsführer*in zu ermöglichen, gewähren wir Absolvent*innen von Aufnahmeleitungs- und Filmgeschäftskursen anderer Anbieter einen Barzuschuß zu unserem Teilnahmebeitrag in Höhe des von ihnen selbst getragenen Anteils der Kosten der bereits besuchten Maßnahme.
Kontakt
Wer sich für die Teilnahme an einem unserer Vorbereitungslehrgänge interessiert, meldet sich bitte per eMail unter lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de an und wird in unsere Interessent*innenliste aufgenommen. Wir kontaktieren im Anschluss jede*n Interessent*in!
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Fachkräftemangel! Das Schreckgespenst unserer Branche treibt weiterhin sein Unwesen. Auch im Rahmen der Berlinale 2024 wurde das Thema beim Netzwerkforum „Umbruch und Wandel in der Filmbranche“ der ZAV-Künstlervermittlung für Filmschaffende hinter der Kamera intensiv beleuchtet. Auf der Podiumsdiskussion am 19. Februar 2024 im großen Theatersaal der ufaFabrik Berlin Tempelhof wurde speziell auf die Themen „Familienfreundliches Drehen“, „Initiativen gegen Fachkräfte- und Nachwuchsmangel“ oder „KI in der Filmproduktion“ eingegangen. Filmwerkstatt Vorstand Martin Blankemeyer, der sich seit langem für einen nachhaltigen Umgang mit dem Thema Fachkräftemangel einsetzt, hat bereits im letzten Jahr in einem Gastbeitrag für black box – Filmpolitischer Informationsdienst aufgeschrieben und aufgezeigt, was getan werden muss, um den Fachkräftebedarf in der Film- und TV-Branche nachhaltig zu sichern (nachzulesen unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/2023/06/fachkraeftemangel-was-ist-zu-tun).
Auf dem Netzwerkforum der ZAV, das in Zusammenarbeit mit Casting Network statt gefunden hat, hat Martin Blankemeyer in seinem Impulsvortrag noch einmal aufgezeigt, wo und wie Maßnahmen erfolgen müssen und was sich seit dem letzten Jahr bereits getan hat. Der Vortrag ist auf dem Youtube-Channel der ZAV – Filmschaffendeunter unter www.youtube.com/watch?v=TUjudeVTdRA&t=354s anzusehen.
Das Manuskript zu Martin Blankemeyers Vortrag ist hier folgend nachzulesen (es gilt das gesprochene Wort): Die Direktmarketingleute träumen nicht erst seit Big Data von der Auflösung der Zielgruppen und wollen stattdessen jeden einzeln individuell adressieren, als “segment of one”. Generative KI schafft womöglich die technischen Voraussetzungen, dies auch für Bewegtbildmedien wahr werden zu lassen – statt gemeinsam die gleichen Filme in Kino und TV schauen wir irgendwann vielleicht einen individuell in Echtzeit für uns erstellten Stream, bei dem Algorithmen vorhersagen, was wir gerne schauen, Sprachmodelle von Generativen vortrainierten Transformern wie ChatGPT Plots und Dialoge schreiben, generative KI wie Sora täuschend echte Bildwelten generieren, durch die dank Deep Fakes unsere Lieblingsschauspieler*innen wandern. Irgendwo hab ich gelesen: früher hätten wir davon geträumt, dass wir malen und Gedichte schreiben, während ein Roboter unsere Wohnung putzt. Heute blicken wir erstaunt auf eine Welt, in der wir weiter putzen, während Roboter malen und Gedichte schreiben. So haben wir uns die Zukunft nicht vorgestellt.
Irgendwie bin ich trotzdem optimistisch. Film und Kino sind durch technische Innovationen erst möglich geworden und unterliegen seit ihrem Beginn laufend technischem Wandel. Vor rund zwanzig Jahren haben digitale Speichermedien das Zelluloid abgelöst – dadurch sind unter dem Strich eher mehr Jobs entstanden als weggefallen. Jedenfalls sind die Abspänne der Filme seither eher länger geworden. Was es bei dieser, wie allen kommenden Innovationen aber wieder brauchen wird, ist Qualifizierung. Filmschaffende, die die neuen Technologien kennen und beherrschen.
Qualifizierung ist auch ein Schlüssel, um die aktuelle Marktdelle zu überstehen. Warner, Sky, Paramount, Sat.1, Pro7, Degeto, Telekom, Joyn – die Liste der Outlets, die in den vergangenen Monaten Kürzungen oder gar den Ausstieg aus deutscher Fiction bekanntgegeben haben, ist lang. Damit ist der Boom der vergangenen Jahre irgendwie erstmal zu Ende, 2024 wird ein schlechtes Jahr, und wenn Ihr mich fragt, 2025 wird eher noch schlechter. Aber es sind nicht die Qualifizierten, die jetzt keine Beschäftigung finden. Und wer jetzt Zeit hat, könnte und sollte diese nutzen, um sich zu qualifizieren, um dabei zu sein, wenn es wieder losgeht.
Von Klaus Schaefer, dem ehemalischen Filmförderchef in Bayern hab ich mal die Formel gelernt, das Erstausbildung Aufgabe des Staates und Weiterbildung Aufgabe der Industrie ist. An sich habe ich nichts gegen diese Formel, aber man muss anerkennen, dass unsere Industrie dabei komplett versagt. Klar, wenn man den Fokus auf die wenigen Großunternehmen unserer Branche richtet, dann können die das: Constantin, Ufa, Leonine, Bavaria und die drei anderen in der Liga. Und die machen auch eine tolle Lobbyarbeit und werden daher von der Politik gehört und gesehen. Aber der Eindruck, der dadurch entsteht, ist halt überhaupt nicht repräsentativ für die Mehrheit unserer Branche. Die allermeisten Filmfirmen bestehen nur aus einer Handvoll Leute, und schwellen nur ein, zweimal im Jahr kurzzeitig auf über 100 Personen an, nämlich wenn sie drehen und “auf Produktionsdauer” einen Stab anheuern. Und diese ganzen Freischaffenden Nomaden, die von Produktion zu Produktion ziehen, sind das Rückgrat unserer Branche. Um die ging es, als in den letzten Jahren von Fachkräftemangel die Rede war. Und die fallen hinten runter, wenn die Weiterbildung den Unternehmen überlassen wird, denn niemand investiert in eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter, der nur einen befristeten Vertrag hat und der das Unternehmen in ein paar Tagen verlassen wird.
Letztes Jahr hab ich in einem Gastbeitrag für Blackbox Filminfo zusammenzufassen versucht, was in Sachen Weiterbildung passieren müsste, um das Thema strukturell und nachhaltig zu lösen. Das läßt sich zu sechs Forderungen zusammenfassen:
Wir brauchen branchenweit einheitliche Berufsbilder
Wir brauchen staatliche Abschlüsse für diese Berufsbilder
Wir brauchen flexible und modulare Bildungsangebote, die auf diese Abschlüsse vorbereiten
Wir brauchen eine automatische finanzielle Unterstützung für Filmschaffende, die solche Abschlüsse angehen
Wir brauchen Breiten- statt Spitzenförderung für den Nachwuchs
Wir brauchen Medienbildung in den Schulen
Ich will jetzt nicht im Einzelnen nochmal herleiten, wie ich zu diesen Vorschlägen komme, aber wer da irgendwo zweifelt, darf mich gerne ansprechen.
Wenn man sich jetzt anschaut, was bisher passiert ist, dann sieht man, das vor dem Hintergrund des heftigen Fachkräftemangels der letzten Jahre vieles angegangen wurde.
Der bundesweite Arbeitskreis Fachkräfte-Strategie, der sich morgen wieder trifft, arbeitet an den Berufsbildern. Organisiert wird das von Denise Grduszak, die für das beim Erich-Pommer-Institut angesiedelten Media Collective tätig ist und die ja nachher hier auf dem freien Stuhl Platz nehmen wird
Die IHK München bringt öffentlich-rechtliche Fortbildungsprüfungen für Aufnahmeleiter*innen und Filmgeschäftsführer*innen auf den Weg – das ist ein kluges Konzept, das perfekt zu unserer Branche passt, dezentral und unaufwändig – und ich hoffe, es liefert damit ein Vorbild auch für andere Regionen der Republik und auch für weitere Berufsbilder
Es sind vielfach Modellprojekte entstanden, die der Tatsache Rechnung tragen, dass nicht nur Drehbuch, Regie, Kamera und Produktion eine fundierte Ausbildung brauchen, sondern auch die Mannschaften dahinter, daneben und davor.
Die Initiative Angstessenkinoauf ist eine laute Stimme in unserer Branche, die sich u.a. für automatische Förderung auch, und gerade beim Nachwuchs einsetzt.
Und auch zum Thema Medienbildung, zur Bekanntheit unserer Berufe bei jungen Menschen, gibt es vielfach Initiativen und Veranstaltungen.
Haben Sie es gemerkt? Das sind von den vorgenannten sechs nur fünf Punkte. Was fehlt, ist eine auf große Breite angelegte Finanzierung von Weiterbildung. Darüber diskutiert niemand, es liegen keine Vorschläge auf dem Tisch. Einfach Totenstille. Nichts. Nada. Niente.
So kann eine nachhaltige Fachkräftestrategie für unsere Branche nicht funktionieren. Ich will in diesem Zusammenhang zum Abschluß zwei Anekdoten erzählen, die ich dazu symptomatisch finde.
ANEKDOTE 1: Ich habe die ersten sieben Jahre meiner Laufbahn quasi ausschließlich beim ZDF gearbeitet, in sehr kurz befristeten Verträgen für einzelne Produktionen. Gearbeitet habe ich eine Menge, und wenn man 110 Tage in einem Jahr beisammen hatte, hatte man einen Urlaubsanspruch, der ausgezahlt wurde. Den Urlaubsantrag musste man dann einem Produktionsleiter vorlegen, und der hatte durch seine Unterschrift dann die gesamten Kosten meines Jahresurlaubs auf seiner Produktion. Klar fand der das blöd, daß er das alleine bezahlen sollte und das das nicht auf alle Produktionen, für die ich gearbeitet hatte, umgelegt wurde – das wäre gerechter gewesen.
ANEKDOTE 2: Es gab im deutschen Filmförderungsgesetz mal eine kleine Weiterbildungsförderung, die war ziemlich clever konstruiert. Förderung direkt für jeden Filmschaffenden, der credits bei einem Kinoprojekt hatte. Offen für alle möglichen Maßnahmen, so dass man dort individuelle Weiterbildungspläne einreichen und unterstützt bekommen konnte. Und mit 5.000 Euro nicht knausrig. So ähnlich stelle ich mir auch in Zukunft eine perfekte Weiterbildungsförderung vor. Nur ist die Förderung der FFA 2012 dann aus dem FFG verschwunden – warum? Fand sie jemand schlecht, hatte sie irgendwo Gegner? Ich kenne keinen. Es war nur mal wieder so, daß die verschiedenen Interessengruppen, von den Autor*innen über die Produzent*innen bis zu den Verleiher*innen, alle mehr Geld wollten und das musste irgendwo herkommen – und dann hat man die Weiterbildungsförderung geopfert, weil sich niemand dagegen gewehrt hat. Sie hatte keine Lobby, und das hat sich bis heute nicht geändert.
Jetzt liegt ein Referentenentwurf für ein neues FFG auf dem Tisch, mit klugen Ideen wie einem Steueranreizmodel und einer Investitionsverpflichtung für die Verwerter. Kein Wort steht da zu Weiterbildung, keine Idee zur strukturierten Lösung des Fachkräftebedarfs für die Zukunft. Ist das Aufgabe der FFA, muss das ins FFG? Nicht unbedingt – aber irgendjemandes Aufgabe muß es schon sein. Und wenn man die FFA zur zentralen Filmanstalt ausbauen will, dann gehört auch die Verantwortung für die Weiterbildungsumlage dorthin. Ohne eine solche Umlage kann ich mir eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs unserer Branche nicht vorstellen. Den vielen guten Initiativen zu allen anderen Fragen fehlt ein zentraler Baustein, um funktionieren zu können, und wenn sich das nicht ändert, bleibt uns weiter nichts als strategieloses Wursteln.
Der Prozess des Filmemachens ist von enormer Vielseitigkeit geprägt. Technische, organisatorische, kaufmännische, kreative und administrative Bereiche bauen aufeinander auf bzw. greifen ineinander wie ein gut geöltes Zahnwerk. Auch in unserem Seminarprogramm spiegeln sich die verschiedenen Bereiche der Filmproduktion wieder: Im Seminar Film verstehen, dessen Titel an den berühmten Buchklassiker angelehnt ist, gehen die Teilnehmenden mit Dozent Michael Wolf der Faszination guter Filme auf den Grund – beispielsweise mit welchen Gestaltungsmitteln gearbeitet wird, um den Zuschauer so unmittelbar in die Filmrealität zu verwickeln? Im Seminar Filmgeschäftsführung geht es um die wirtschaftliche Betrachtungsweise des Herstellungsprozesses, während im Seminar Arbeits- und Vertragsrecht für Filmschaffende das nötige Rüstzeug, um sich den im beruflichen Alltag der Branche auftretenden Vertrags- und Rechtsfragen stellen zu können, vermittelt wird. Die Seminare finden im Hybridmodus, d.h. online und vor Ortstatt, eine kurze Übersicht ist nachfolgend aufgeführt. Ausführlichere Informationen zu diesen und allen anderen Seminaren aus unserem Programm, sowie zu Anmeldemöglichkeiten sind auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/termine zu finden.
FILM VERSTEHEN am 10. und 11. Februar 2024
Was macht eine Hauptfigur aus? Wie funktioniert ein Drei-Akter, wie Suspense? Was genau ist der vielzitierte MacGuffin? Das Seminar „Film verstehen“ geht diesen und vielen weiteren spannenden Fragen auf den Grund. Dozent und Filmemacher Michael Wolf, befasst sich mit den Darstellungsmethoden des Mediums Film und dem Zusammenspiel seiner Gestaltungsmittel und vermittelt den Teilnehmer*innen so filmisches Erzählen. www.filmseminare.de/filmanalyse
FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG am 17. und 27. Februar 2024
Buchhaltung, Kostenrechnung und Gagenabrechnung sind die Kernbereiche der Filmgeschäftsführung. Markus Yagapen stellt die Grundlagen systematisch dar und erläutert praxisnah die Spezialprobleme, die es zu bewältigen gilt – natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen. Dieses Seminar richtet sich nicht nur an Teilnehmende, deren eigene berufliche Tätigkeit oder Perspektive im Bereich Filmgeschäftsführung liegt, sondern auch an Produzent*innen, Personen aus dem Controlling, der Herstellungs- und Produktionsleitung, die sich fundierte Kenntnisse in diesem Bereich aneignen wollen. www.filmseminare.de/filmgeschaeftsfuehrung
ARBEITS- UND VERTRAGSRECHT FÜR FILMSCHAFFENDE am 24. und 25. Februar 2024
Dozent Steffen Schmidt-Hug ist Fachanwalt für Arbeitsrecht UND für Urheber- und Medienrecht – in diesem Wochenendseminar vermittelt er das Rüstzeug, um sich den im beruflichen Alltag der Branche auftretenden Vertrags- und Rechtsfragen stellen zu können. Es richtet sich sowohl an befristet angestellte Film- und Fernsehschaffende als auch an die auf selbständiger Basis arbeitenden Filmkünstler*innen. www.filmseminare.de/berufsrecht
Unser gesamtes Programm ist unter www.filmseminare.de stets aktuell aufgeführt und mit unserem Frühbucherrabatt sind alle Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. All unsere Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Ein IHK-Abschluss in Filmgeschäftsführung und in der Aufnahmeleitung? Diese für die Branche dringend notwendige Qualifizierungsmöglichkeit zu einem anerkannten Berufsabschluss stellt die IHK für 2024 endlich in Aussicht! Wer sich für diese Abschlüsse anmelden möchte, benötigt einen daran angepassten Vorbereitungskurs, der bei der Münchner Filmwerkstatt als berufsbegleitender Lehrgang absolviert werden kann und im Frühjahr 2024 starten wird.
Dauer und Inhalte
Unsere Lehrgänge Filmgeschäftsführung und Aufnahmeleitung decken sämtliche Handlungsfelder und Kompetenzen des jeweiligen Berufsbildes ab. Für Filmgeschäftsführung heisst das, das die Bereiche Finanzbuchhaltung, Arbeitsrecht und Branchenkenntnisse der Filmproduktion abgedeckt werden. Dabei richtet sich dieser Kurs an alle, die sich im Bereich Filmgeschäftsführung qualifizieren möchten, sei es als Selbständige, Freiberufler*innen oder als ergänzende Ausbildung für Angestellte, Trainees und Volontär*innen. Im Bereich der Aufnahmeleitung heisst das, dass der Lehrgang alle Handlungsfelder und Kompetenzen der Aufnahmeleitung, Motiv-Aufnahmeleitung und Set-Aufnahmeleitung bei Film und TV umfasst. Die konkreten Themen werden insbesondere alle in der einschlägigen Besonderen Rechtsvorschrift der IHK München genannten Aspekte umfassen.
Jeder Lehrgang erstreckt sich über 400 Unterrichtseinheiten verteilt auf 50 Lehrgangstage. Beginnend als berufsbegleitendes Angebot an 25 Wochenenden über ein Jahr, besteht später die Option für einen zehnwöchigen Vollzeitkurs. Die Prüfung vor der IHK ist ein anerkannter Berufsabschluß auf Niveau 5 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR). Neben der Möglichkeit zu dieser Berufsabschluss-Prüfung erhalten die Absolvent*innen unseres Vorbereitungslehrgangs ein Zertifikat der Münchner Filmwerkstatt. Nach dem Leitbild „Von der Branche für die Branche – praxisnah und aktuell“ setzen wir vor Ort aktive, oft preisgekrönte Filmschaffende als Dozierende ein, was hohe Aktualität und Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte garantiert. Einen Eindruck unserer Dozierenden bekommt man auf www.filmseminare.de/referenten.
Kosten und Förderung
Die Kursgebühr beträgt 7.200 Euro, zahlbar in 12 Monatsraten a 600 Euro. Wir gewähren 15% Skonto bei Vorauszahlung des Gesamtbetrages vor Kursbeginn, d.h. 6.120 Euro. Zusätzlich offerieren wir ein Einführungsangebot bei Zahlung bis zum 29. Februar 2024 von 5.500 Euro. Dieser Teilnahmebeitrag beinhaltet die Teilnahme in Präsenz oder online an allen 50 Lehrgangstagen, den Zugriff auf unsere Mediathek mit den Aufzeichnungen dieser Lehrgangstage sowie die Unterrichtsmaterialien. Nicht enthalten sind Nebenkosten wie Reise-, Verpflegungs- oder Unterbringungskosten sowie die Prüfungsgebühr der IHK München.
Zudem wird Weiterbildung in Deutschland vielfältig gefördert – auf www.filmseminare.de/finanzierung findet sich eine laufend aktualisierte Übersicht aller uns bekannten Förderprogramme. Erfahrungsgemäß sind das früher als Meister-BAföG bekannte Aufstiegs-BAföG (mindestens 50% Zuschuss, den Rest als Darlehen) sowie für Arbeitnehmer*innen die Kostenübernahme durch den Arbeitgeber am ehesten relevant. Für den berufsbegleitenden Wochenendkurs gibt es keine Maßnahmenummer der Bundesanstalt für Arbeit und daher keine Förderung mit einem Bildungsgutschein von Arbeitsagentur oder Jobcenter.
Um ihnen ebenfalls den Zugang zum anerkannten Berufsabschluß als Aufnahmeleiter*in oder Filmgeschäftsführer*in zu ermöglichen, gewähren wir Absolvent*innen von Aufnahmeleitungs- und Filmgeschäftskursen anderer Anbieter einen Barzuschuß zu unserem Teilnahmebeitrag in Höhe des von ihnen selbst getragenen Anteils der Kosten der bereits besuchten Maßnahme.
Kontakt
Wer sich für die Teilnahme an einem unserer Vorbereitungslehrgänge interessiert, kann sich per eMail an lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de in unsere Interessent*innenliste eintragen lassen und bekommt Bescheid, sobald der konkrete Starttermin feststeht.
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Die Feiertage liegen hinter uns, der Jahreswechsel steht bevor! So kurz nach Weihnachten, wenn es mit jedem Tag wieder ein Stückchen heller wird, schreit alles geradezu nach Aufbruch und Veränderung. Wer beruflich voran kommen will, kann sich mit unseren Seminaren und Workshops stetig weiterbilden. Und wer 2024 noch weiter gehen möchte, kann mit unseren berufsbegleitenden WeiterbildungenAufnahmeleitung (IHK) und Filmgeschäftsführung (IHK), die im Frühjahr starten werden, den nächsten Karriereschritt machen. Erfahrene und erfolgreiche Profis begleiten die Teilnehmenden nicht nur als kompetente Dozent*innen, die ihr Wissen theoretisch und praktisch vermitteln, sondern fungieren auch als Ratgebende und Netzwerkerweiternde.
Endlich zum anerkannten Berufsabschluss
2024 wird es nach jahrelangem Engagement der Münchner Filmwerkstatt für eine nachhaltige Fachkräftestrategie in der Film- und TV-Branche voraussichtlich eine Fortbildungsprüfung sowohl für das Berufsbild Aufnahmeleiter*in (IHK) als auch für Filmgeschäftsfüher*in (IHK) geben. Diese Prüfung ermöglicht endlich einen im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)anerkannten und durchlässigen Berufsabschluss.
Zur erfolgreichen Hinführung auf diese Prüfung veranstaltet die Münchner Filmwerkstatt einen Vorbereitungslehrgang über je 50 Tage, der berufsbegleitend an 25 Wochenenden über zwölf Monate durchgeführt werden wird. Dabei beinhalten der Lehrgang für das Berufsbild Aufnahmeleiter*in (IHK) alle Handlungsfelder und Kompetenzen der Aufnahmeleitung, Motiv-Aufnahmeleitung und Set-Aufnahmeleitung bei Film und TV. Im Bereich Filmgeschäftsfüher*in (IHK) deckt unser Lehrgang sämtliche Handlungsfelder und Kompetenzen der Filmgeschäftsführung ab, darunter Finanzbuchhaltung, Arbeitsrecht und Branchenkenntnisse der Filmproduktion.
Weitere Informationen zum jeweligen Lehrgang sind auf unserer Übersichts-Website unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge zu finden. Wer sich für die Teilnahme an unserem Vorbereitungskurs interessiert, kann sich bereits jetzt per eMail an lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de in unsere Interessent*innenliste eintragen lassen und bekommt Bescheid, sobald der konkrete Starttermin feststeht.
Seminarausblick bis Februar 2024
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine stets aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Eine kleine Vorschau unserer Seminare bis Februar ist hier nachstehend aufgeführt, die meisten davon finden im Hybrid-Modus, d.h. sie können entweder vor Ort oder online besucht werden, statt.
Es gibt spannende Neuigkeiten: Zusätzlich zu der Möglichkeit, sich in der Aufnahmeleitung durch die IHK qualifizieren zu lassen, hat die IHK München nun auch für 2024 die Abnahme einer Fortbildungsprüfung für Filmgeschäftsführerinnen und Filmgeschäftsführer in Aussicht gestellt.
Auf dem Weg zu einem anerkannten Berufsabschluss
In Vorbereitung auf diese für die Branche dringend notwendige Qualifizierungsmöglichkeit zu einem anerkannten Berufsabschluss, arbeiten wir mit Hochdruck an dem daran angepassten Vorbereitungskurs, der Anfang 2024 starten soll. Alle ausführlichen Details zu diesem Kurs fügen wir sukzessive auf unserer Website unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/filmgeschaeftsfuehrer/ hinzu. Hier aber schon einmal eine Zusammenfassung:
Inhalte und Zielgruppe
Unser Lehrgang deckt sämtliche Handlungsfelder und Kompetenzen der Filmgeschäftsführung ab, darunter Finanzbuchhaltung, Arbeitsrecht und Branchenkenntnisse der Filmproduktion. Dieser Kurs richtet sich an alle, die sich im Bereich Filmgeschäftsführung qualifizieren möchten, sei es als Selbständige, Freiberufler*innen oder als ergänzende Ausbildung für Angestellte, Trainees und Volontär*innen.
Einblicke, Dozent*innen und Kosten
Der Lehrgang erstreckt sich über 400 Unterrichtseinheiten verteilt auf 50 Lehrgangstage. Beginnend als berufsbegleitendes Angebot an 25 Wochenenden über ein Jahr, besteht später die Option für einen zehnwöchigen Vollzeitkurs. Die Prüfung vor der IHK München entspricht dem Niveau 5 des Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR), d.h. einem anerkanntenBerufsabschluss.
Nach dem Leitbild „Von der Branche für die Branche – praxisnah und aktuell“ setzen wir vor Ort aktive, oft preisgekrönte Filmschaffende als Dozierende ein, was hohe Aktualität und Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte garantiert. Einen Eindruck unserer Dozierenden bekommt man auf www.filmseminare.de/referenten.
Hauptdozent des Vorbereitungslehrgangs Filmgeschäftsführer*in IHK ist Markus Yagapen. Der Bankkaufmann (IHK) und Absolvent des Studiengangs „Produktion und Medienwirtschaft“ der HFF München war über viele Jahre als Filmfinanzmanager, Controller und Leiter Finanz- und Rechnungswesen für Produktionsunternehmen wie Dreamtool Entertainment und Film-Line Productions sowie als Spezialist im Team Filmförderung der LfA Förderbank Bayern tätig. Heute betreut er als Filmgeschäftsführer internationale Kinofilmproduktionen wie Peter Maffays „Tabaluga“ (Tempest Film) und „Elli“ (Dreamin’ Dolphin Film) und verwirklicht als Medienunternehmer eigene Projekte wie „sing4me.org“ und „artful.vision“. Er ist Autor des im Herbert von Halem Verlag erschienenen Buches „Filmgeschäftsführung“.
Kontakt und weitere Informationen
Derzeit bieten wir die Möglichkeit, sich bis 31.Dezember 2023 zum Einführungspreis von nur 5.500 Euro für den 50-tägigen Lehrgang anzumelden. ACHTUNG: Wer Fördermöglichkeiten für diese Weiterbildungen sucht, findet auf unserer Website unter www.filmseminare.de/finanzierung dazu extra eine Übersicht. Gegebenenfalls lohnt sich auch ein Gespräch mit dem Arbeitergebenden – viele Firmen und Unternehmen unterstützen die Weiterbildungen ihrer Angestellten!
Wer sich für die Teilnahme an unserem Vorbereitungskurs interessiert, kann sich per eMail an lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de in unsere Interessent*innenliste eintragen lassen und bekommt Bescheid, sobald der konkrete Starttermin feststeht.
Neben unseren Wochenendseminaren bieten wir auch verschiedene, länger andauernde Lehrgänge an, um so umfangreicher und an komplette Berufsbilder angepasst, professionell weiter zu bilden. Die IHK München bietet diverse Fortbildungsprüfungen für verschiedene Berufe an und 2024 soll es nach unserem jahrelangen Engagement für eine nachhaltige Fachkräftestrategie in der Film- und TV-Branche endlich auch eine Fortbildungsprüfung für das Berufsbild Aufnahmeleiter*in (IHK) geben. Diese ermöglicht einen im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR)anerkannten und durchlässigen Berufsabschluss.
Zur erfolgreichen Hinführung auf diese Prüfung veranstaltet die Münchner Filmwerkstatt einen Vorbereitungslehrgang über 50 Tage, der berufsbegleitend an 25 Wochenenden über zwölf Monate durchgeführt werden wird. Dabei beinhaltet der Lehrgang alle Handlungsfelder und Kompetenzen der Aufnahmeleitung, Motiv-Aufnahmeleitung und Set-Aufnahmeleitung bei Film und TV. Die konkreten Themen werden insbesondere alle in der einschlägigen Besonderen Rechtsvorschrift der IHK München genannten Aspekte umfassen. Alle Lehrgangstage finden in Präsenz vor Ort in oder bei München statt. Teilnehmende, die nicht vor Ort sein können, können online in unserem hybriden Zoom-Raum dazukommen. Hier werden wir außerdem nach Möglichkeit alle Lehrgangstage aufzeichnen und diese in unserer Mediathek (ausschließlich) den Teilnehmenden des aktuellen Kurses zur Prüfungsvorbereitung zur Verfügung stellen.
Aktuell ist die Anmeldung zu unserem Vorbereitungslehrgang zum speziellen Einführungspreis von 5.500 Euro bei Anmeldung und Zahlung bis zum 31.12.2023 möglich. Im Teilnahmebeitrag ist sowohl die Teilnahme in Präsenz oder online an allen 50 Lehrgangstagen, der Zugriff auf unsere Mediathek mit den Aufzeichnungen der Lehrgangstage sowie alle Unterrichtsmaterialien enthalten. Nebenkosten wie Reise-, Verpflegungs- oder Unterbringungskosten sowie die Prüfungsgebühr der IHK München sind gesondert zu zahlen. Besonders wichtig ist uns das Qualitätsmanagement, das wir seit übefr 20 Jahren als Weiterbildungsinstitution prägen: Entsprechend unserem Leitbild „Von der Branche für die Branche – praxisnah und aktuell“ setzen wir vor Ort aktive, oft preisgekrönte Filmschaffende als Dozierende ein, was hohe Aktualität und Praxisrelevanz der vermittelten Inhalte garantiert. Einen Eindruck unserer Dozierenden bekommt man auf www.filmseminare.de/referenten.
Der Fortbildungskurs ist aber nicht nur für Selbständige und Freiberufler*innen zur eigenständigen Karrieregestaltung geeignet, sondern kann auch von Unternehmen und Firmen genutzt werden, um Angestellten, Trainees und Volontär*innen ergänzend zu ihrer betrieblichen Ausbildung den Weg zu einem anerkannten Berufsabschluss zu ebnen.
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.
Qualifizierte Abschlüsse in der Weiterbildung sind in unserer Branche Mangelware! Natürlich gibt es gute Angebote, aber im Vergleich zu den Möglichkeiten in anderen Gewerken, hinken wir auf diesem Gebiet stark hinterher. Die Münchner Filmwerkstatt engagiert sich schon seit Jahren daher für Standards in der Aus- und Weiterbildung, die den Absolvent*innen praxisnahe und qualitativ hochwertige Inhalte vermitteln und so den nächsten Karriereschritt sichern. Denn wir haben eine Branche aus lauter kleinen und kleinsten Unternehmen und die üblichen kurzzeitigen Beschäftigungsverhältnisse „auf Produktionsdauer“ lassen oft betriebliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wenig ökomisch erscheinen. Und von staatlicher Seite werden zwar erstklassige Ausbildungen an den Filmhochschulen z.B. für Regisseur*innen und Produzent*innen, aber nichts nachhaltiges für bspw. Regieassistent*innen, Aufnahmeleiter*innen oder Filmgeschäftsführer*innen angeboten.
Aktuell bereiten wir für 2024 sowohl einen Vorbereitungslehrgang für die Prüfung Aufnahmeleiter/in (IHK) als auch einen Vorbereitungskurs für die Prüfung zum/ zur Filmgeschäftsführer/in (IHK) vor. Die beiden Weiterbildungslehrgänge werden berufsbegleitend über 25 Wochenenden mit Start Anfang 2024 und einer Dauer von etwa zwölf Monaten, mit Ausnahmen an Ostern und in den Sommerferien, jedes zweite Wochenende stattfinden. Die Lehrgänge umfassen so 400 Stunden und erreichen dadurch auch die Qualifizierung für die Finanzierung durch Meister- bzw Aufstiegs-BAföG. Da die Münchner Filmwerkstatt von der APV-Zertifizierungs GmbH nach der AZAV zertifiziert ist, können Teilnehmende unserer Lehrgänge daher von der Bundesagentur für Arbeit gefördert werden, wenn bei den Teilnehmenden die notwendigen persönlichen Voraussetzungen vorliegen.
Für weitere Informationen zu den Vorbereitungslehrgängen wenden sich Interessierte per Email an info@muenchner-filmwerkstatt.de.
Wer Interesse an unseren Wochenendseminaren hat, findet eine aktuelle Übersicht auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de/muenchen/termine. Mit unserem Frühbucherrabatt sind Seminare bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin zu einem vergünstigten Preis buchbar. Alle Seminare aus unserem Programm können auch zur Firmenweiterbildung, Mitarbeiter*innenmotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner*innen, Kund*innen, Freund*innen oder Kinder gebucht werden! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.