Filmwerkstatt privat: Unsere Europäische Freiwillige Emma im Interview

Die Münchner Filmwerkstatt nimmt schon seit geraumer Zeit an der Initiative Europäische Solidaritätskorps, früher Europäischer Freiwilligendienst, der Europäischen Union teil. Seit Herbst 2019 haben wir wieder zwei „Freiwillige“ in unserem Team, Emma Gensane und Kawther Bahrouni, die uns bei der Münchner Filmwerkstatt in allen Bereichen unterstützen. In diesem Newsletter erzählt Emma im Interview über sich, ihre Arbeit und ihre Pläne für die Zukunft.

Hallo Emma, Du bist im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps zu uns nach Deutschland gekommen. Woher kommst Du?

Ich komme aus Dünkirchen, einer kleinen Stadt in Nordfrankreich. Ich bin am Meer gross geworden, mit drei Brüdern, das vermisse ich sehr! Alle Arten von Kunst waren in meiner Familie wichtig: wir haben alle Musik gespielt, wir hatten eine grosse Bibliothek und gute DVDs. Ich wurde mit den Miyazaki Filme gefüttert!

Unsere Europäische Freiwillige 2019/2020 Emma Gensane

Was hast Du gemacht, bevor Du zu uns nach München gekommen bist?

Ich habe Jura studiert in Lille, Vilnius und Toulouse – ich habe einen M1 in International and European Law. Mir war schon vorher klar, dass ich nicht in diese Richtung gehen werde, aber das Studium war sehr interessant und es mir viel beigebracht, insbesondere kritisches Denken und sehr genaues Arbeiten.

Wie bist Du zur Filmwerkstatt gekommen?

Ganz einfach, wie viele andere Europäische Freiwillige: über die European Solidarity Corps website.

Und warum wolltest Du zur Münchner Filmwerkstatt?

Das Angebot hat mich sofort angesprochen. Nach meinem Studium wollte ich im kulturellen Bereich Erfahrung sammeln, und das war die perfekte Möglichkeit: Eine Mischung aus kreativer Umgebung und der Erfahrung, wie ein Verein funktioniert. Ausserdem denke ich seit langem, dass Kultur und Weiterbildung eine von den wichtigsten Säulen sind, und das ermöglicht die Münchner Filmwerkstatt. Ich habe erst seit ich hier arbeite erfahren, dass unsere gemeinnützige Vereinsstruktur in der Weiterbildung etwas außergewöhnlich ist – was unsere Mission noch wichtiger macht! Teilnehmer kommen aus Berlin, Hamburg, Köln…

Was interessiert Dich an Film bzw. am Kino?

Film und Kino sind eine sehr einzigartige Art von Kunst. Einen Film kann man sich mehrmals und überall angucken. Klar kann man Musik streamen und sich Malerei im Internet angucken, aber die Energie eines Konzertes ist einmalig und immer anders! Genauso wie ein Photo eines Gemäldes nicht dieselben Emotionen erzeugt, als wenn man es IRL sieht. Mit Filmen ist es anders! Filme sind auch aktuell die verbreiteste Kunst in den Industrieländern und deshalb ist es bestimmt die beste Möglichkeit, um eine Botschaft mitzuteilen.

Wie wurdest Du auf das Europäische Solidaritätskorps aufmerksam? Warum hast Du mitgemacht?

Ich wollte im kulturellen Bereich ein bisschen Erfahrung sammeln und das war die perfekte Möglichkeit. Und ich hatte schon am EU-Programm Erasmus+ teilgenommen, in Vilnius, und das war einfach toll. Ich hatte wieder Lust in einem anderen Land zu wohnen und neues zu entdecken. Die EU ermöglicht so viel für junge Leute und das wir einfach so in einem anderen Land Freiwillige sein können, ist sehr schön.

Was hast Du nach Deiner Zeit bei der Filmwerkstatt vor?

Ich würde gerne noch ein Jahr in Deutschland part-time arbeiten und mich parallel in einer feministischen Organisation engagieren. Danach möchte ich ein Sender Studies Master machen, gerne in Holland oder UK! Mein Traum ist es, für die EU im Gender Equality Bereich zu arbeiten, vielleicht im European Institute for Gender Equality in Vilnius!

Emma als Statistin beim Seminar „Kurzfilm von A bis Z“

Was macht Dir bei Deiner Arbeit als Europäische Freiwillige bei der Münchner Filmwerkstatt besonders Spaß?

Es ist sehr cool zu sehen, dass die Leute sich über unsere Arbeit freuen. Ein Teilnehmer hat am letzten Wochenende gesagt: «Vielen Dank, ich habe mich sehr wohl gefühlt.» Ich weiss, dass es ein bisschen einfach klingt, aber Leute sind happy wenn sie am Samstag morgens ankommen und alles ist schön für sie vorbereitet und sie können entspannt Kaffee trinken und ihr Seminar erleben. Und es ist auch spannend, jedes Wochenende neue Leute kennenzulernen und zu sehen, was sie alles machen und wie viel es zu machen gibt.

Würdest Du gerne im Film- oder Kinobereich weiter arbeiten?

Ehrlich gesagt, nein, ich finde es für ein Jahr toll, aber es ist nicht meine Leidenschaft.

Was würdest Du im Film und Kinobereich ändern, wenn Du könntest?

Mehr Frauen, people of colors, und Leute aus der LGTQ+ Community! 

Was sind die Herausforderungen als Europ. Freiwillige bei der Arbeit in der Filmwerkstatt?

Ich glaube, wir haben mehr Verantwortung als andere Freiwillige. Es ist toll, dass man uns so vertraut, wir lernen sehr viel. Wir hatten vorher keine Ahnung, wie man ein Seminar organisiert, das hat etwas Angst gemacht, aber Martin Blankemeyer war immer da, um uns zu stärken und uns Selbstbewusstsein zu geben.

Worauf freust Du Dich besonders in den nächsten Monaten bei der Filmwerkstatt? 

Ich freue mich total auf dem Seminar « Bayrisch für Schauspieler », bald kann ich bayrisch mit einem französischen Akzent sprechen!

Emma bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Eis essen!

Vielen Dank, Emma, für das Interview und den Einblick in Dein Leben! Mehr Infos über das Europäische Solidaritätskorps und wie man darüber zur Filmwerkstatt kommt, sind hier zuammengefasst: www.muenchner-filmwerkstatt.de/europaeisches-solidaritaetskorps

Wer Emma oder Kawther persönlich kennen lernen möchte, hat bei unseren Seminaren die Möglichkeit dazu. Eine laufend aktualisierte Übersicht unserer Seminare ist unter filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung wie beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Unabhängig produzieren, technisch vorankommen und vieles mehr – unsere nächsten Seminare

Film- und Fernsehschaffende aus allen Bereichen in ihrer Arbeit und Kreativität unterstützen – das ist das Ziel unserer Seminare und Workshops, unserer Kooperationen und unserer eigenen Produktionen. Mit Filmverleih selber machen und Filme machen ohne Geld bieten wir im Februar zwei Seminare an, die Filmemacher dabei unterstützen, unabhängig zu produzieren, sich durch Eigeninitiative erfolgreich zu positionieren und mit ihren Filmen den wichtigen Schritt in die Kinos und zu einem breiten Publikum zu schaffen. Im März gehen wir unter anderem die technischen Herausforderungen an und bieten mit Visual Effects (VFX) und Adobe Premiere Pro Seminare in diesem Bereich zur Weiterbildung an. Der April zeigt mit dem Rechercheseminar „Spannende Figuren“ die Konstruktion antagonistischer Figuren im Kontext einer Filmdramaturgie und ermöglicht mit dem Seminar Bairisch für Schauspieler sich im Dialekt auszuprobieren.

Seminarübersicht bis April

Februar 2020
08.02.2020 Filmverleih selber machen
08.02.2020 Werbefilmproduktion
15.02.2020 Filme machen ohne Geld

März 2020
07.03.2020 Dokumentarfilmproduktion
07.03.2020 Storyboard zeichnen
14.03.2020 Visual Effects (VFX)
21.03.2020 Adobe Premiere Pro
21.03.2020 Filme drehen mit Kindern und Jugendlichen
21.03.2020 Urheber- und Persönlichkeitsrecht
28.03.2020 Arbeits- und Vertragsrecht für Filmschaffende
28.03.2020 Schauspielführung

April 2020
04.04.2020 Adobe Premiere Pro – erweiterte Funktionen
04.04.2020 Grundlagen der Bildgestaltung
18.04.2020 Rechercheseminar „Spannende Figuren“
25.04.2020 Bairisch für Schauspieler
30.04.2020 Script Supervisor

Weitere Infos zu unseren Seminaren und eine ständig aktualisierte Terminliste sind unter www.filmseminare.de zu finden. Alles rund um unsere IHK-Lehrgänge Produktionsleitung, Fiction Producing und Regie-Assistenz sowie unserem Vollzeit-Lehrgang zum Filmediting ist auf unserer Internetseite unter www.muenchner-filmwerkstatt.de zu finden. Ebenso alle Informationen zu unseren anderen Lehrgängen sowie zum STOFF.lab und DOK.lab.

Filme machen ohne Geld? Ja, das geht!

Wer als Filmemacher gerade noch am Anfang steht oder ein Projekt jenseits des kommerziellen Mainstreams umsetzen möchte, kommt schnell an den Punkt, wo klassische Finanzierungsmöglichkeiten nicht greifen. Für Viele bedeutet dies das Aus für ihr Filmprojekt. Nach dem demotivierenden Motto: No Budget – No Film! Die Münchner Filmwerkstatt begründet sich quasi auf dem Credo, genau diese Situation für Filmemacher nicht eintreffen zu lassen und bietet daher seit Anbeginn das Seminar „Filme machen ohne Geld“ an.

Entstehung des Seminars

Dozent und Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer stand bei seinem Abschluss an der Filmhochschule selbst vor der Herausforderung, weder bei einer Produktionsfirma noch bei der Filmförderung Unterstützung zu finden und produzierte daher seinen Film kurzerhand selbst. Inzwischen kann er auf mehr als ein Dutzend eigene No-Budget-Produktionen zurückblicken und gibt seine Erfahrungen und Tipps seit über zehn Jahren an Seminarteilnehmer weiter. Im Kurz-Interview erklärt Martin Blankemeyer, wer die Zielgruppe ist und warum es für die Branche wichtig ist, dass es No-Budget-Produktionen gibt.

Dozent und Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer (Photo: Peter Boettcher)

Martin, Wer ist die konkrete Zielgruppe des Workshops?

Die Zielgruppe sind Leute, die Filme machen wollen und sich bei den klassischen Finanzierungsquellen kaum Hoffnungen machen können. Entweder, weil sie zu unbekannt sind, oder weil sie Projekte haben, die dort kaum Aussicht auf Erfolg haben. Ich versuche den Leuten von meinen Erfahrungen, die ich teilweise für teures Geld machen musste, etwas weiterzugeben. Der Regelbetrieb sitzt natürlich da und sagt „Geht nicht.“ Stimmt aber nicht. „Geht schon. Man muss einfach machen.“

Worin besteht für dich die Notwendigkeit von No-Budget-Produktionen?

Es gibt zwei große Anwendungsfälle. Das eine ist, den Teufelskreis des Unbekanntseins zu durchbrechen. Da ist der Wille, Filmemacher zu sein, aber keiner kennt dich. Du musst anfangen zu machen, und am Anfang ist es nicht unwahrscheinlich, dass die regulären Strukturen dir nicht helfen. Das andere sind die inhaltlichen Überzeugungstäter. Es gibt Filme, die würden in unserer Förderlandschaft, von unseren Sendern nicht gemacht werden. Das können z.B. Genrefilme sein oder auch politisch unkorrekteres, mutiges Kino.

Das komplette Interview mit Martin ist hier zu finden.

Das Seminar aus Sicht eines Teilnehmers

Tobias Stille ist Produzent, Regisseur und Drehbuchautor – ein erfolgreicher und erfahrener Fernseh- und Filmemacher also. Dennoch hat er sich dazu entschieden, am Seminar teilzunehmen. Warum, erklärt er im Interview:

Tobias, wie bist Du auf das Seminar „Filme machen ohne Geld“ aufmerksam geworden?

Im Frühjahr 2017 wollte ich „Alle in einem Boot“ als Kinofilm nach eigenem Buch produzieren und inszenieren. Martin kannte ich schon lange, und er hatte mir in der Produktion bei meinem Debütfilm „Ohnmacht“ geholfen. Danach waren wir zusammen im EAVE Producers Workshop mit „Die 36 Tage der St. Louis“. Ich hatte das Drehbuch geschrieben – und wir wollten einen Film mit Geld machen – was bei diesem historischen Stoff auch anders gar nicht gegangen wäre. Leider ist uns das nicht gelungen. Als 2015 die starke Migration aus Nordafrika nach Europa einsetzte, fand ich erstaunliche Parallelen in den Fluchtbiographien und wollte mein überarbeitetes und aktualisiertes Drehbuch vor allem schnell machen – da schied Filmförderung aus.
Ich hatte zwar Erfahrung als creative producer einer konzerneigenen TV-Produktionsfirma, doch da war die Trennung zwischen Development und Akquise auf der einen Seite und Produktionsdurchführung auf der anderen Seite sehr ausgeprägt. Also brauchte ich mehr Ausbildung in diesem Bereich, trotz meiner Kurzfilme. Martin war mit seinen Erfahrungen, nicht zuletzt als Produzent vom „Roten Punkt“, einfach sehr wertvoll, weil es ihm gelungen ist – ganz in der Tradition amerikanischer Independent-Handbücher – das Thema systematisch aufzubereiten und mit mutmachenden Anekdoten zu garnieren.

Produzent von „Alle in einem Boot“ Tobias Stille

Inwieweit hat Dir das Seminar geholfen, Dein damaliges Projekt umzusetzen?

Vielleicht war es nicht das Wissen, sondern eher: Meine Energie mit anderen ein Wochenende lang auf das Thema zu richten. Es waren ja sehr unterschiedliche Ansätze da – aber der Widerstand ist für alle gleich: Film ist ein absurd teures Unterfangen, eigentlich nicht zu machen ohne Geld.

Wie waren die anderen Teilnehmer des Seminars? Habt Ihr heute noch Kontakt? 

Tatsächlich bin ich mit Sascha El Waraki noch in Kontakt. Er hatte „Singles‘ Diaries“ als Filmvorhaben im Seminar dabei und wollte einen Film daraus machen. Er hat es dann tatsächlich geschafft, daraus eine erfolgreiche Serie für joyn zu machen, die jetzt in Fortsetzung geht. Im Moment versuche ich seinen Kinofilm „Brautschau“, eine deutsch-arabische Culture-Clash-Komödie, zu finanzieren.

Was rätst Du Filmemachern, die möglichst unabhängig produzieren wollen und wenig Kapital haben?

Machen! Aber dabei strategisch vorgehen. Und: Ein Netzwerk von motivierten Filmemacher-Kollegen, mit denen man sich ehrlich und auf Augenhöhe austauscht. Ich hatte das Vergnügen, nach „Alle in einem Boot“ von dem Regie-Kollegen Marco Gadge gelöchert zu werden und vielleicht den ein oder anderen Tipp zu geben. Sein No-Budget-Film „Julia muss sterben“ läuft gerade auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis.

Vielen Dank an Tobias Stille für das Interview! Der Kinofilm „Alle in einem Boot“ läuft ab 12. März 2020 im Kino.

Wer das „Seminar Filme machen ohne Geld“ mit Martin Blankemeyer besuchen will, findet hier Gelegenheit:

Weitere Seminare zu diesem Themenbereich sind unter www.filmseminare.de zu finden.

Oh Du Fröhliche: Unsere Weihnachtsaktion!

Weihnachten – die Zeit der Besinnlichkeit, der Familie, der Liebe… oder eben auch nicht. Wie man die Weihnachtszeit feiert, bleibt Jedem ganz selbst überlassen. Den weihnachtlichen Gedanken, Jemandem eine Freude mit einem Geschenk zu machen, möchten wir dennoch aufgreifen und mit unserer Weihnachtsaktion geht das Schenken ganz leicht! Ab sofort sind alle Angebote in 2020 Teil unserer Weihnachtsaktion. D.h. jede Seminarbuchung, die bis zum 25. Dezember 2019 für jemand anderen getätigt wird, kann in der Zeit bis zum 10. Januar 2020 kostenlos auf ein anderes Seminar aus unserem Programm umgebucht werden. Wenn der Beschenkte sich also mehr für ein anderes Seminar interessiert oder zu dem gebuchten Zeitpunkt nicht kann, ist das kein Problem und kann einfach geändert werden (im Falle eines Preisunterschiedes muss dieser natürlich ausgeglichen werden). Und warum sich auch nicht selbst mal etwas Gutes tun? Natürlich könnt Ihr die Seminare nicht nur als Geschenk einsetzen, sondern auch selbst besuchen! Einen Ausblick auf unsere Seminare im neuen Jahr gibt es hier im Newsletter und ständig aktualisiert unter www.filmseminare.de. Viel Freude beim Schenken!

Januar 2020

11. und 12. Januar 2020 Tonseminar Der Gute Ton
25. und 26. Januar 2020 Comedy
25. und 26. Januar 2020 Das Geheimnis mitreißender Drehbücher

Februar 2020

01. und 02. Februar 2020 Filmgeschäftsführung
01. und 02. Februar 2020 Hands on DCP
08. und 09. Februar 2020 Filmverleih selber machen
08. und 09. Februar 2020 Werbefilmproduktion
15. und 16. Februar 2020 Filme machen ohne Geld

März 2020

07. und 08. März 2020 Dokumentarfilmproduktion
07. und 08. März 2020 Storyboard zeichnen
14. und 15. März 2020 Visual Effects (VFX)
21. und 22. März 2020 Adobe Premiere Pro
21. und 22. März 2020 Filme drehen mit Kindern und Jugendlichen
28. und 29. März 2020 Arbeits- und Vertragsrecht für Filmschaffende
28. und 29. März 2020 Schauspielführung

April 2020

04. und 05. April 2020 Adobe Premiere Pro – erweiterte Funktionen
04. und 05. April 2020 Grundlagen der Bildgestaltung
18. und 19. April 2020 Rechercheseminar „Spannende Figuren“
25. und 26. April 2020 Bairisch für Schauspieler
30. April bis 03. Mai 2020 Script Supervisor

Mai 2020

09. und 10. Mai 2020 Kreatives Produzieren
16. und 17. Mai 2020 Dramaturgie der Systeme mit ‚the human factor‘
16. und 17. Mai 2020 Lichtgestaltung für Film- und Videoprojekte
23. und 24. Mai 2020 DaVinci Resolve als Schnittprogramm

Juni 2020

11. bis 14. Juni 2020 Camera Acting
20. und 21. Juni 2020 Lektorieren von Drehbüchern

Juli 2020

04. und 05. Juli 2020 Filmworkshop Kurzfilm von A bis Z
04. und 05. Juli 2020 Nonfiktionales Storytelling
11. und 12. Juli 2020 Filmfinanzierung in Deutschland
18. und 19. Juli 2020 Drehbuchhandwerk

Oktober 2020

10. und 11. Oktober 2020 Color Grading
17. und 18. Oktober 2020 DSLR-Workshop
24. und 25. Oktober 2020 Erfolgreich Fernsehkrimis schreiben

November 2020

21. und 22. November 2020 Film verstehen
21. und 22. November 2020 Filmschnitt und Montage
28. und 29. November 2020 Filmhochschul-Bewerbungstraining

Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.



Alles neu macht der… Oktober!

Aufmerksame Leser unserer Newsletter haben es sicher schon bemerkt: unter den vergangenen Ausgaben sind neue Namen zu finden. Während uns Velina Chekelova, Alex Melazzini und Sascha Komisarova in diesen Tage verlassen (haben), begrüßen wir Emma Gensane, Kawther Bahrouni und Sonja Rank neu im Team.

Velina Chekelova kam vor zwei Jahren nach Abschluß ihres Bachelor-Studiums als Trainee zu uns und hat damals bereits nach kurzer Zeit die Geschäftsführung übernommen. Inzwischen ist sie Präsidentin des europäischen Netzwerks zur Förderung des jungen Films NISI MASA und hat hier, wie im letzten Newsletter bereits berichtet, viel vor. Sie verabschiedet sich aus dem aktiven Team der Filmwerkstatt, um ihr Studium in Richtung Master fortzusetzen und mehr Zeit für NISI MASA und andere Projekte zu haben. Wir danken Velina für zwei Jahre großartiges Engagement, eine durch und durch gut aufgestellte Filmwerkstatt, die sie uns hinterläßt – und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit im Rahmen von NISI MASA.

Das Filmwerkstatt-Team 2018/19: Alex Melazzini und Sascha Komisarova (Europ. Freiwillige), Velina Chekelova (Geschäftsführung), Martin Blankemeyer (Vorstand)

Im Bereich Medien, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt uns seit kurzem Sonja Rank. Sie kennt Aus- und Weiterbildung von Filmschaffenden bereits aus ihrer Zeit an der Bayerischen Akademie für Fernsehen und Digitale Medien (BAF), wo sie als Studienreferentin tätig war und ebenfalls die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Sonja ist gebürtige Münchnerin und hat bereits bei vielen Produktionsfirmen, PR-Agenturen und gemeinnützigen Organisationen gearbeitet.

Eine weitere große Veränderung betrifft die Reihen unserer Freiwilligen: Alex Melazzini und Sascha Komisarova haben ihren Europäischen Freiwilligendienst im Rahmen des ERASMUS+ Programms zum 30. September beendet. Auch Ihnen gilt unser Dank für die Organisation und Durchführung unserer Wochenendseminare im vergangenen Jahr. An ihre Stelle treten nun Emma Gensane und Kawther Bahrouni. Emma kommt aus Frankreich, studierte bisher Europäisches und Internationales Recht an der Universität Toulouse und ist besonders an Filmen über Menschen- und Frauenrechte interessiert. Kawthers Heimat ist Tunesien und neben ihrer wirklich sehr ausgeprägten Leidenschaft für Film war sie Studentin an der Fakultät für Literatur, Kunst und Geisteswissenschaften (FLAH) in Tunis.

Das Filmwerkstatt-Team 2019/20: Martin Blankemeyer (Vorstand), Emma Gensane (Europ. Freiwillige), Sonja Rank (Presse und PR), Velina Chekelova (ehem. Geschäftsführerin), Kawther Bahrouni (Europ. Freiwillige)

Emma und Kawther werden wir in unseren nächsten Newslettern ausführlicher vorstellen – wer die Beiden schon vorher persönlich kennenlernen möchte, hat dazu z.B. an den kommenden Wochenenden Gelegenheit, wo sie bereits die Seminarbetreuung übernehmen:

DSLR-WORKSHOP am 19. und 20. Oktober 2019

Die Produktion von HD-Videos mit Hilfe digitaler Spiegelreflexkameras wird immer populärer. Mit dieser Technologie kann Filmqualität erreicht werden, die von einer professionellen Kinoproduktion fast nicht mehr zu unterscheiden ist. Christoph Harrer erläutert in diesem zweitägigen Workshop allen Interessierten anhand ihrer eigenen DSLR/DSLM-Kamera alles Wissenswerte von der richtigen Konfiguration über die sinnvolle Zusammenstellung der Ausrüstung bis zum Postproduktions-Workflow.
www.filmseminare.de/dslr-workshop

FILM VERSTEHEN am 19. und 20. Oktober 2019

Filme faszinieren und ziehen uns in ihren Bann wie kaum einanderes Medium. Doch wie funktioniert das? Das Seminar von HFF-Absolvent Michael Wolf geht dieser Frage auf den Grund und befasst sich mit den Darstellungsmethoden des Mediums Film und dem Zusammenspiel seiner Gestaltungsmittel.
www.filmseminare.de/filmanalyse

Kulturreferent Anton Biebl in der Filmwerkstatt und unsere aktuellen Seminare

Am 26. September 2019 begrüßte Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer Münchens neuen Kulturreferenten Anton Biebl und Referatsmitarbeiterin Barbara Westphal in der Filmwerkstatt und informierte über unser umfangreiches Seminarangebot und zukünftige Projekte.

V.l.n.r. Anton Biebl (Kulturreferent Stadt München), Barbara Westphal (Kulturreferat Stadt München), Martin Blankemeyer (Vorstand der Filmwerkstatt)

In unserem aktuellen Seminarprogramm habt ihr bereits die Möglichkeit, euch nicht nur weiterzubilden, sondern auch gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein großes Netzwerk zu generieren. Zudem stehen euch mit unseren Dozenten, die direkt aus der Branche kommen, erfahrene Praktiker mit fundierter Erfahrung zur Seite. Welche Seminare in den nächsten Wochen anstehen, könnt ihr im Folgenden sehen:

ERFOLGREICH FERNSEHKRIMIS SCHREIBEN am 12. und 13. Oktober 2019

Der Krimi ist die Besonderheit der deutschen Fernsehlandschaft – kein anderes Genre wird so viel produziert, und kein Genre unterscheidet sich so stark von der klassischen Dramaturgie. Martin Thau, Mastermind der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film München, lüftet im Rahmen seines Wochenendseminars die Geheimnisse dieses Formats und gibt interessierten Autoren das nötige Wissen und geeignete Hilfsmittel an die Hand, um in diesem Markt zu reüssieren.
www.filmseminare.de/fernsehkrimis-schreiben

GRUNDLAGEN DER BILDGESTALTUNG am 12. und 13. Oktober 2019

Regisseurin und Kamerafrau Julia Daschner, ausgezeichnet mit dem Preis für die beste Bildgestaltung, vermittelt an diesem Wochenende, wie ein Film „gut ausschaut“ – also was eine gute Bildsprache ausmacht und wie diese gelingt – egal ob beim Privatvideo oder dem eigenen Filmprojekt. Dafür erläutert sie die Grundbegriffe der Kameraarbeit sowie alle Regeln für eine gelungene Bildkomposition.
www.filmseminare.de/bildgestaltung

DSLR-WORKSHOP am 19. und 20. Oktober 2019

Christoph Harrer, der seit über 15 Jahren als freiberuflicher Kameramann u.a. für das ZDF und RTL arbeitet, vermittelt in diesem Workshop alles Wissenswerte über den Umgang von digitalen Photokameras mit Videofunktion, die mit ihrem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis der perfekte Einstieg in die Profiliga in Sachen Bildqualität sind. Von der richtigen Konfiguration der Kamera über die sinnvolle Zusammenstellung der Ausrüstung, bis zum Postproduktions-Workflow wird nicht nur das nötige theoretische Wissen vermittelt, sondern dieses im Rahmen kleiner Dreharbeiten auch in der Praxis angewendet.
www.filmseminare.de/dslr-workshop

FILM VERSTEHEN am 19. und 20. Oktober 2019

Michael Wolf, langjähriger Mitarbeiter der kommunikations- und medienwissenschaftlichen Abteilung der Hochschule für Fernsehen und Film München, ist unser Spezialist für den klugen Blick. In diesem Seminar eröffnet er den Teilnemern neue Perspektiven auf ein Medium, das wir alltäglich und oft etwas gedankenlos konsumieren – von Grundlegendem bis zur Vorstellung der alleraktuellsten Theoretiker, anschaulich erklärt anhand vieler Filmausschnitte.
www.filmseminare.de/filmanalyse

NONFIKTIONALES STORYTELLING am 26. und 27. Oktober 2019

Daniel Sponsel, künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des DOK.fest München, führt an diesem Wochenende in die besondere Dramaturgie non-fiktionaler Formate ein. Die Teilnehmer lernen dabei, was es beim Storytelling zu beachten gibt und erlangen so die Fähigkeit, sich bereits bei den Recherchen auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren, ihre Themen zu schärfen und sie natürlich auch packend zu erzählen.
www.filmseminare.de/dramaturgie-dokumentarfilm

CAMERA ACTING vom 31. Oktober bis 3. November 2019

In diesem viertägigen Workshop unter der Leitung von Hendrik Martz erlernen die Teilnehmer die nötige Technik, um sicher und souverän vor der Kamera zu agieren – und können das finale Ergebnis als eigene Szene mit nach Hause nehmen! Nach dem theoretischen Unterricht zur „Conrad Technique“ wird diese durch viele praktische Übungen und die Improvisation vor der Kamera in verschiedenen Szenen einstudiert, aufgezeichnet und ausgewertet. Dabei lernen die Teilnehmer vor der Kamera zu überzeugen und erhalten zum Abschluss den „Beweis“ dafür gleich mit, den sie natürlich auch für ihr show reel verwenden können!
www.filmseminare.de/camera-acting

EINFÜHRUNG IN DIE LICHTBESTIMMUNG am 2. und 3. November 2019

Zu Zeiten der analogen Filmproduktion war die Lichtbestimmung, auch Farbkorrektur oder Color Grading genannt, eine der großen Geheimwissenschaften. Im Zuge der digitalen Demokratisierung der Filmproduktion ist auch diese heute allgemein zugänglich. Jedermann kann sie nun nutzen, um z.B. bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gemachte Aufnahmen aneinander anzugleichen oder auch, um einen ganz eigenen, spezifischen „Look“ für seinen Film zu kreieren. Matthias „Mazze“ Aderhold und Patrick Plischke zeigen an diesem Wochenende, wie und womit die Profis arbeiten – und wie heutzutage selbst mit Freeware beachtliche Ergebnisse erzielt werden können.
www.filmseminare.de/farbkorrektur

KONFLIKTMANAGEMENT FÜR FILMSCHAFFENDE am 9. und 10. November 2019

Film- und TV-Produktionen erfordern ein erhöhtes Maß an Kommunikation, welches besonders von den Personalverantwortlichen erbracht wird. Durch systemische Aufstellungen von Beispielkonflikten zeigt unser Dozent Marc Oliver Dreher, an welchen Stellen mögliche Kommunikationsschwierigkeiten in der Produktion entstehen können und bringt somit Bewusstsein für mögliche Probleme aber auch Lösungsansätze nahe. Dieses Seminar ist für alle Aspekte der Kommunikation hilfreich und ist fester Bestandteil unserer IHK-Lehrgänge.
www.filmseminare.de/konfliktmanagement

DREHBUCHHANDWERK am 16. und 17. November 2019

Frank Raki und Christoph von Zastrow sind erfahrene Drehbuchautoren und Lektoren, die sich im Seminar „Drehbuchhandwerk“ im November in die Karten schauen lassen. Ihr Ansatz der Gegenüberstellung klassischer Modelle eignet sich nicht nur für Einsteiger, die professionelle Anleitung suchen, sondern auch für bereits Fortgeschrittene, die die Systematik hinter dem Theorienwirrwarr begreifen wollen.
www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk

FILMSCHNITT UND MONTAGE am 23. und 24. November 2019

Gewiefte Cutter behaupten gelegentlich, sie könnten aus ein und demselben Rohmaterial gleichermaßen Romantik, Spannung, Trauer, Action oder Comedy herstellen – inwiefern (und wie) das geht, wo die Grenzen liegen und was man bereits beim Drehen dafür beachten muss, erläutert der erfahrene Filmemacher Uwe Wrobel. Dazu macht er die Teilnehmer an diesem Wochenende mit den Grundzügen und Feinheiten der filmischen Montage vertraut.
www.filmseminare.de/montage

FILMHOCHSCHUL-BEWERBUNGSTRAINING am 30. November und 1. Dezember 2019

Das Studium an einer der großen Filmhochschulen vermittelt alles nötige Wissen, aber vor allem ein Netzwerk von unschätzbarem Wert, um in der Filmbranche als Regisseur, Autor, Produzent oder sonst erfolgreich zu sein. Wie eine Bewerbung für einen Studienplatz abläuft, wie man seine Chancen erhöht, aber auch, welche Alternativen es gibt, präsentiert Daniela Parr, die diesen Prozeß selbst erfolgreich durchlaufen hat, an diesem Wochenende.
www.filmseminare.de/filmhochschul-bewerbungstraining

PRODUKTIONSLEITUNG am 30. November und 1. Dezember 2019

Das Aufgabengebiet des Produktionsleiters hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter ausgeweitet. Welche Fäden wo zu ziehen und wie Wirtschaftlichkeit und Kreativität unter einen Hut zu bringen sind vermittelt der erfahrene Produktionsleiter Marc Oliver Dreher. Der Einblick in die Materie ist spannend für Aufnahmeleiter, Produktionsassistenten, angehende Produzenten und alle, die sich für den Beruf des Produktionsleiters interessieren.
www.filmseminare.de/produktionsleitung

KURZFILM VON A BIS Z am 14. und 15. Dezember 2019

Filmemachen ist ein komplexer Prozess, der sich im Normalfall über Monate und oft auch Jahre hinzieht. Unser Dozent Uwe Wrobel, er erlangte 2004 sein Diplom als Film- und Fernsehregisseur an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, zeigt im Filmworkshop „Kurzfilm von A bis Z“ einen grandiosen Zeitraffer, der es den Teilnehmern ermöglicht, in nur einem Wochenende alle Stationen einer Filmproduktion selbst zu durchleben. Von der Drehbuchidee bis zur Premiere entsteht ein szenischer Kurzfilm in Gemeinschaftsproduktion. Dabei erfahren und erleben die Teilnehmer alles, was sie schon immer über Filmemachen wissen wollten, sich aber noch nie selbst zu machen getraut haben.
https://www.filmseminare.de/filmworkshop

Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht unseres breiten Programms gibt es unter www.filmseminare.de.

Offener Brief an BKM: unser Beitrag zur Novellierung des FFG

Die Novellierung des Filmfördergesetzes (FFG) steht wieder an. Verbände und Interessensgemeinschaften der Film- und Fernsehbranche haben die Möglichkeit, ihre Änderungsvorschläge bei der Beauftragten für Kultur und Medien, Monika Grütters, einzureichen. Auch wir haben unsere Vorschläge geäußert, die sich in folgende Kernpunkte zusammenfassen lassen:

1. Wiedereinführung der Weiterbildungsförderung für Kino-Filmschaffende
2. Cross-Collateralization bei der Rückzahlung von Produktionsförderungen
3. Wiedereinführung des Kopplungsgebots
4. Breiten- statt Spitzenförderung bei der Kurzfilm-Produktionsförderung
5. Abschaffung des Deutschen Kurzfilmpreises

Wer sich dafür interessiert, kann unter https://intranet.muenchner-filmwerkstatt.de/mediawiki/images/3/39/Bkm-ffg-2019.pdf den ganzen Brief lesen. Wir sind allerdings nicht nur politisch gegen den Fachkräftemangel und für die Branche aktiv, sondern engagieren uns ganz praktisch, indem wir Seminare und Lehrgänge für euch anbieten. Im Folgenden haben wir eine kleine Übersicht der aufkommenden Seminare für euch zusammengestellt. Wir freuen uns, euch bei uns zu begrüßen!

DAVINCI RESOLVE ALS SCHNITTPROGRAMM am 25. und 26. Mai 2019

DaVinci Resolve ist usprünglich ein Tool der Farbkorrektur, das aber mittlerweile eine sehr gute kostenfreie Schnittsoftware anbietet. Das Seminar richtet sich an alle, die sich für eine Einführung in die Software interessieren und sofort mit dem Schnittprogramm loslegen möchten. Uwe Wrobel vermittelt den Teilnehmern gleich zu Beginn eine sinnvolle Arbeitsweise und -methodik. Wir haben einige wenige Plätze mit eigener Software und eigenem Gerät offen. Sprecht uns an, es gibt auch einen Rabatt!
www.filmseminare.de/davinci

SCHAUSPIELFÜHRUNG am 18. und 19. Mai 2019

Für die Arbeit mit Schauspielern am Set benötigt der Regisseur die richtige Balance aus Entschiedenheit und Sensibilität. Filmemacher und Regisseur Burkhard Feige, dessen Abschlussfilm „Solo“ von der Filmwerkstatt produziert wurde, vermittelt an diesem Wochenende, wie dieser Drahtseilakt gelingt. Im Seminar erarbeitet er anhand von praktischen Übungen mit den Teilnehmern, wie man in einer gleichsam angenehmen wie produktiven Arbeitsatmosphäre mit einer zielgeführten Zusammenarbeit zum Erfolg kommt. Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Produzenten, Regisseure, Autoren und Producer, die ihren Umgang mit Schauspielern verbessern wollen sowie an Schauspieler, die einen Blick in die Arbeit des Regisseurs werfen wollen, um ihn besser zu verstehen.
www.filmseminare.de/schauspielfuehrung

FILMFINANZIERUNG IN DEUTSCHLAND am 1. und 2. Juni 2019

Der Produzent Florian Deyle, dessen Film „Paradies“ letztes Jahr in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet wurde, gibt in diesem Seminar einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Filmfinanzierung in Deutschland. Dabei werden traditionelle Bausteine wie die Zusammenarbeit mit TV-Sendern und die verschiedenen Fördermöglichkeiten genauso behandelt wie neue Strategien – mit dem Ziel, den Teilnehmern aufzuzeigen, dass und wie sich auch anspruchsvolle Projekte finanzieren lassen.
www.filmseminare.de/filmfinanzierung

LEKTORIEREN VON DREHBÜCHERN am 1. und 2. Juni 2019

Drehbuchlektorate dienen oft der Entscheidungsfindung von Produktionsfirmen und Förderstellen, gleichzeitig werden sie auch bei Einstiegspositionen in der Branche häufig von den Mitarbeitern verlangt. Frank Raki, Lektor, Script Doctor und Leiter des STOFF.labs 2016/17, zeigt an diesem Wochenende den Weg zur Erstellung eines professionellen Lektorats. Neben grundsätzlichen Begrifflichkeiten und der Besprechung der wichtigsten dramaturgischen Modelle bietet das Seminar unabdingbare Informationen zu Branche und Markt und wird mit praktischen Übungen abgerundet. Auch für Drehbuchautoren geeignet, die wissen wollen, worauf es ankommt.
www.filmseminare.de/drehbuchlektorat

RECHERCHESEMINAR „SPANNENDE FIGUREN“ am 1. und 2. Juni 2019

Krimis und Thriller sind immer nur so spannend wie ihr Bösewicht. An seinem Antagonisten muss der Filmheld reifen, und mit dessen Glaubwürdigkeit steht und fällt die Geschichte. Dr. med. Pablo Hagemeyer führt an diesem Wochenende in die Welt der Persönlichkeitsstörungen ein und zeigt, wie sie sich für die Entwicklung fiktionaler Stoffe nutzen lässt. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie baut Brücken zwischen Medizin und Filmbranche – für Autoren, Produzenten, Redakteure und alle, die auf der Suche nach spannenden und glaubwürdigen Filmstoffen sind.
www.filmseminare.de/persoenlichkeitsstoerungen

KURZFILM VON A BIS Z am 8. und 9. Juni 2019

„Zwei Tage = ein Film“ lautet die einfache Formel hinter dem genialen Zeitraffer, der den komplexen Prozess des Filmemachens von im Normalfall vielen Monaten, wenn nicht Jahren Dauer auf nur ein Wochenende verkürzt. Die Teilnehmer dieses Workshops erhalten so Gelegenheit, alle Stationen und Aufgaben einer Filmproduktion von der Drehbuchidee bis zur Premiere zu durchleben, wenn unter der Leitung des Filmemachers Uwe Wrobel in nur zwei Tagen ein szenischer Kurzfilm in Gemeinschaftsproduktion entsteht – auch als Geschenk geeignet!
www.filmseminare.de/filmworkshop

DREHBUCHHANDWERK am 15. und 16. Juni 2019

Frank Raki und Christoph von Zastrow sind erfahrene Drehbuchautoren und Lektoren, die sich im Seminar „Drehbuchhandwerk“ im November in die Karten schauen lassen. Ihr Ansatz der Gegenüberstellung klassischer Modelle eignet sich nicht nur für Einsteiger, die professionelle Anleitung suchen, sondern auch für bereits Fortgeschrittene, die die Systematik hinter dem Theorienwirrwarr begreifen wollen.
www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk

DRAMATURGIE DER SYSTEME MIT ‚THE HUMAN FACTOR‘ am 6. und 7. Juli 2019

In seinem Blog prognostiziert Roland Zag seit Jahren mit beängstigender Genauigkeit Tops und Flops des deutschen und internationalen Kinomarktes. An diesem Wochenende erläutert der studierte Philosoph und Musikwissenschaftler seinen Ansatz – und wie ihn sich Autoren schon frühzeitig zu Nutze machen können. Das Seminar richtet sich natürlich gleichermaßen auch an Produzenten, Verleiher und Redakteure – sie könnten mit dem hier vermittelten Wissen viel Geld sparen…
www.filmseminare.de/the-human-factor

KREATIVES PRODUZIEREN am 13. und 14. Juli 2019

Der Erfolg eines Filmprojekts hängt entscheidend davon ab, dass man das richtige Thema zur richtigen Zeit aufgreift, Wünsche und Regularien von Sendern und Förderanstalten kennt und man das zum Projekt passende Netzwerk aufbaut, in dem Autor, Produzent, Dramaturg, Redakteur und/oder weitere Beteiligte effektiv zusammenarbeiten. Wie das abläuft, wie man konstruktiv Feedback gibt, wie man einen Rewrite angeht, wann man z.B. den Autoren wechselt (und wann nicht), wie man einen Script Doctor einbindet, kurz, wie man die Arbeit im Team konstruktiv voranbringt und Filmstoffe fit für den Markt macht zeigt der vielfach preisgekrönte Produzent Philipp Budweg (Amelie rennt, Rico-Oskar-Reihe, Rubinrot/Smaragdgrün/Saphirblau u.v.a.m.) an diesem Wochenende.
www.filmseminare.de/creative-producer

AUFLÖSUNGSKURS am 20. und 21. Juli 2019

Lancelot von Naso ist der Shooting Star unter den jungen deutschen Regisseuren – für seinen Spielfilm „Waffenstillstand“ wurde er u.a. mit dem Prix Europa für den besten europäischen TV-Film 2010 ausgezeichnet, sein aktuelles Werk „Das Doppelte Lottchen“ feierte am 5. Juli 2018 seine Kinopremiere. In den beiden Tagen dieses Auflösungskurses vermittelt er Filmschaffenden das nötige Handwerkszeug, um die Beziehung zwischen der dreidimensionalen Realität und ihrem zweidimensionalen Abbild planvoll organisieren zu können und damit ganz absichtlich genau das zu erzählen, was sie erzählen wollen.
www.filmseminare.de/aufloesungskurs

PRODUKTIONSLEITUNG vom 20. und 21. Juli 2019

Das Aufgabengebiet des Produktionsleiters hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter ausgeweitet. Welche Fäden wo zu ziehen und wie Wirtschaftlichkeit und Kreativität unter einen Hut zu bringen sind vermittelt der erfahrene Produktionsleiter Marc Oliver Dreher. Der Einblick in die Materie ist spannend für Aufnahmeleiter, Produktionsassistenten, angehende Produzenten und alle, die sich für den Beruf des Produktionsleiters interessieren.
www.filmseminare.de/produktionsleitung

DOKUMENTARFILMPRODUKTION am 27. und 28. Juli 2019

Ingo Fliess produziert seit über 10 Jahren mit seiner eigenen Produktionsfirma preisgekörnte Dokumentarfilme – an diesem Wochenende erläutert er Themenwahl, Konzeptentwicklung und -präsentation, Umgang mit öffentlich-rechtlichen Fernsehredaktionen, Filmförderanstalten und Verleihern, die verschiedenen Finanzierungsmodelle für Dokumentarfilme und vieles andere mehr!
www.filmseminare.de/dokumentarfilmproduktion

ERFOLGREICH FERNSEHKRIMIS SCHREIBEN am 27. und 28. Juli 2019

Der Krimi ist die Besonderheit der deutschen Fernsehlandschaft – kein anderes Genre wird so viel produziert, und kein Genre unterscheidet sich so stark von der klassischen Dramaturgie. Martin Thau, Mastermind der Drehbuchwerkstatt an der Hochschule für Fernsehen und Film München, lüftet im Rahmen seines Wochenendseminars die Geheimnisse dieses Formats und gibt interessierten Autoren das nötige Wissen und geeignete Hilfsmittel an die Hand, um in diesem Markt zu reüssieren.
www.filmseminare.de/fernsehkrimis-schreiben

Diese und alle anderen Seminare aus unserem Programm könnt Ihr übrigens nicht nur selbst besuchen, sondern auch zur Mitarbeitermotivation oder als Geschenk einsetzen: beschenkt Euch selbst, Eure Geschäftspartner, Mitarbeiter, Kunden, Freunde oder Kinder doch einfach mit einer Seminarteilnahme! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht des breiten Programms findet sich unter www.filmseminare.de.

Europäischer Freiwilligendienst bei der Münchner Filmwerkstatt / European Voluntary Service at the Munich Film Society

For English version scroll down, please.

Unsere Freiwilligen Alex und Sascha sind mittlerweile ein halbes Jahr bei uns! Wir können es nicht fassen, aber die zwei haben zusammen mittlerweile schon über 30 Seminarwochenenden betreut und über 5000 Arbeitsstunden bei uns erbracht. Wir sagen danke! Im Moment erkunden sie Deutschland, während sie ihre programmmäßigen Mid-Term-Trainings absolvieren. Ihr Aufenthalt bei uns ist gefördert durch das EU-Programm Erasmus+-Europäischer Freiwilligendienst (EFD), bei dem junge Menschen bis 30 Jahren die Gelegenheit bekommen, sich im Europäischen Ausland ehrenamtlich zu engagieren und gleichzeitig Berufserfahrung zu sammeln.

Innerhalb des EFD Programms sind auch zum Oktober 2019 zwei Plätze als Europäische Freiwillige in der Münchner Filmwerkstatt zu besetzen. Die Freiwilligen haben die Möglichkeit an allen unseren Seminaren teilzunehmen und bekommen Unterkunft, Verpflegung, Taschengeld und Krankenversicherung übernommen. Das Projekt ist nach den Regularien des Europäischen Freiwilligendienstes ausgerichtet. Besonders interessiert sind wir an Bewerbungen aus den sogenannten „Süd-Mediterranen Ländern“ wie Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien und Tunesien.

Wenn Du Dich für unseren Freiwilligendienst interessierst, bewirb dich bitte direkt bei der Münchner Filmwerkstatt, indem du am besten eine ausführliche eMail an efd@muenchner-filmwerkstatt.de schickst. Erzähl uns von dir und warum du dich bei uns engagieren willst. Alle wichtigen Information und wie du dich genau bewirbst, findest du unter: www.muenchner-filmwerkstatt.de/europaeischer-freiwilligendienst

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

https://europa.eu/youth/eu/article/46/33242_en

English version

Our volunteers Alex and Sasha have been with us for over half a year already! We almost can’t believe it, but the two of them combined have already taken care of over 30 workshops and serviced over 5000 volunteer hours with us. Thank you, ladies! Right now they are getting to know Germany a little better while they participate in the mid-term-trainings incuded in the program. Their stay with us is funded by the EU-program Erasmus+- European Voluntary Service (EVS) which offers young people under 30 the possibility to engage in voluntary activities in other countries in the European Union and gather work experience by doing so.

Within the EVS program, we will have two openings for European Volunteers in the Münchner Filmwerkstatt (Munich Film Society) starting in October 2019. The volunteers get the opportunity to take part in all our workshops and seminars and receive accommodation, food allowance, pocket money and health insurance during their stay with us. The project follows the regulations of the European Voluntary Service. We are especially interested in applications from the so called „South Mediterranean“ like Algeria, Egypt, Israel, Jordan, Lebanon, Libya, Morocco, Syria und Tunesia.

If you are interested in our volunteer service opportunity, please apply directly to the Munich Film Society by sending a detailed e-mail to efd@muenchner-filmwerkstatt.de. Tell us about yourself and why you want to invest time volunteering with us. You can find all important information and how to apply exactly under www.muenchner-filmwerkstatt.de/europaeischer-freiwilligendienst

We are looking forward to your application!

VFX, Arbeitsrecht, Storytelling, Urheberrecht, Bairisch lernen: Unsere Seminare im Frühjahr

Die Filmindustrie ist im Begriff, sich in vielen Bereichen neu zu definieren, weil immer wieder offensichtlich wird, dass sich etwas verändern muss. Unser Dozent Steffen Schmidt-Hug hat diese Woche einen offenen Brief veröffentlicht, welcher klar macht, was sich im Bereich Arbeitskräfte in der Filmbranche verändern müsste. Den Brief könnt ihr bei Facebook hier nachlesen: www.facebook.com/notes/felix-triebel/berufsbrief-f%C3%BCr-filmschaffende/2553076491400489. Darüber hinaus hat Crew United bereits im Oktober 2018 eine Initiative namens CREWTECH zum Thema Nachhaltigkeit und grünes Drehen. Wir sind ebenso Teil des Netzwerks und werden bei der aufkommenden CREWTECH Innovationskonferenz am 21. und 22. März in der HFF München dabei sein. Ihr könnt hier mehr über die Konferenz nachlesen und auch einfach vorbeikommen: www.facebook.com/events/2035711856567425

Wir engagieren uns für soziale Nachhaltigkeit, indem wir Fernseh- und Filmemachern die Möglichkeit bieten, sich neues Wissen und neue Kompetenzen anzueignen, um damit bessere Aufstiegschancen zu haben und bessere Produktionen zu ermöglichen. Hier haben wir unser Angebot für die nächsten Wochen für euch zusammengestellt:

STORYBOARD ZEICHNEN am 16. und 17. März 2019

Seit es Filme gibt, gibt es Storyboards. Siegmar Warnecke, Storyboard-Artist für Filme wie „Die Wilden Hühner“ oder „Deutschland 09“, vermittelt an diesem Wochenende, was diese Zeichnungen und Grafiken eigentlich sind und wie sie helfen, die eigene filmische Vision zu stärken und umzusetzen. Durch Grundlagenvermittlung und vor allem mit vielen praktischen Übungen lernen die Teilnehmer elementare Darstellungsformen von Raum und Körper zeichnerisch umzusetzen und wichtige Informationen wie Kamerabewegungen sekundenschnell visualisieren und kommunizieren zu können.
www.filmseminare.de/storyboard

ARBEITS- UND VERTRAGSRECHT FÜR FILMSCHAFFENDE am 23. und 24. März 2019

Steffen Schmidt-Hug ist deutschlandweit der einzige Fachanwalt für Arbeitsrecht UND für Urheber- und Medienrecht – in diesem Wochenendseminar vermittelt er das Rüstzeug, um sich den im beruflichen Alltag der Branche auftretenden Vertrags- und Rechtsfragen stellen zu können. Es richtet sich sowohl an befristet angestellte Film- und Fernsehschaffende als auch an die auf selbständiger Basis arbeitenden Filmkünstler.
www.filmseminare.de/berufsrecht

VISUAL EFFECTS (VFX) am 23. und 24. März 2019

Immer größer wird der Anteil so gut wie jeder Film- und TV-Produktion, der nicht real am Set, sondern im Nachhinein am Computer entsteht. Damit werden Aufnahmen möglich, die früher undenkbar oder jedenfalls unbezahlbar waren. Oscarpreisträger Tyron Montgomery führt an diesem Wochenende kompakt, aktuell und umfassend in das Thema VFX ein. Das Seminar richtet sich an alle Filmschaffenden, die den Einsatz von VFX erdenken, kalkulieren, planen, koordinieren oder beurteilen sollen bzw. deren Aufgabengebiet Berührungspunkte mit VFX aufweist: Autoren und Redakteure, Regisseure und Regieassistenten, Produzenten und Produktionsleiter, Szenenbildner, Cutter u.v.a.m.
www.filmseminare.de/vfx

URHEBER- UND PERSÖNLICHKEITSRECHT am 30. und 31. März 2019

Aus kaum einem anderen Bereich fallen beim Filmemachen immer wieder so viele Fragen an wie zum Thema Urheber- und Persönlichkeitsrecht: Welches Einverständnis brauche ich, wenn ich mich an die Verfilmung wahrer Begebenheiten mache? Von wem benötige ich wann eine Rechteübertragung, wenn ich ihn oder sein Werk in meinem Film verwenden will? Wo darf ich meine Kamera hinstellen? All diese praktischen Fragen des täglichen Produktionsprozesses erläutert der Rechtsanwalt Dr. Ulrich Fuchs an diesem Wochenende kompetent und kurzweilig, dank seiner breiten Erfahrung von Literaturverfilmungen über zeitgeschichtliche Stoffe bis hin zur Parodie, bei Produktionen von „Der Baader Meinhof Komplex“ bis „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“.
www.filmseminare.de/filmrecht

BAIRISCH FÜR SCHAUSPIELER am 6. und 7. April 2019

Bayerische Stoffe boomen, im Kino wie im TV. Leider werden dabei immer wieder dieselben Gesichter besetzt – denn viel zu wenige Schauspieler trauen sich an Mundart-Rollen heran oder verfügen über die notwendige Technik. Das zu ändern, hat sich die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Steffi Kammermeier an diesem Wochenende auf die Fahnen geschrieben.
www.filmseminare.de/bairisch

WERBEFILMPRODUKTION am 6. und 7. April 2019

Werbespots z.B. für Kino und Fernsehen sind die extremsten Werke der Filmbranche: sie sind die kürzesten Formate, haben aber gelegentlich auch die größten Budgets. Der erfahrene Werbefilmer Holger Frick plaudert an diesem Wochenende aus dem Nähkästchen, wie man Aufträge an Land zieht und den Kunden zufriedenstellt.
www.filmseminare.de/werbefilm

ADOBE PREMIERE PRO am 27. und 28. April 2019

Das Seminar richtet sich an alle, die sich für eine Einführung in die Software interessieren und sofort mit dem Schnittprogramm loslegen möchten. Uwe Wrobel vermittelt den Teilnehmern gleich zu Beginn eine sinnvolle Arbeitsweise und -methodik, die vom Grundprinzip auch für andere professionelle Schnittsysteme wie Avid und Final Cut Pro gilt.
www.filmseminare.de/premierepro

ADOBE PREMIERE PRO – ERWEITERTE FUNKTIONEN am 23. und 24. Juni 2018

Das Seminar richtet sich an Videoeditoren und Cutterassistenten, die ihr Wissen in Premiere Pro erweitern wollen. In den zwei Tagen werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam mit Uwe Wrobel erweiterte Schnitttechniken, das Arbeiten mit LUTs, 2K & 4K-Workflows und Offline-Online-Schnitt behandeln und praktisch üben können.
www.filmseminare.de/premierepro-fortgeschritten

SCHAUSPIELFÜHRUNG am 18. und 19. Mai 2019

Für die Arbeit mit Schauspielern am Set benötigt der Regisseur die richtige Balance aus Entschiedenheit und Sensibilität. Filmemacher und Regisseur Burkhard Feige, dessen Abschlussfilm „Solo“ von der Filmwerkstatt produziert wurde, vermittelt an diesem Wochenende, wie dieser Drahtseilakt gelingt. Im Seminar erarbeitet er anhand von praktischen Übungen mit den Teilnehmern, wie man in einer gleichsam angenehmen wie produktiven Arbeitsatmosphäre mit einer zielgeführten Zusammenarbeit zum Erfolg kommt. Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Produzenten, Regisseure, Autoren und Producer, die ihren Umgang mit Schauspielern verbessern wollen sowie an Schauspieler, die einen Blick in die Arbeit des Regisseurs werfen wollen, um ihn besser zu verstehen.
www.filmseminare.de/schauspielfuehrung

Diese und alle anderen Seminare aus unserem Programm könnt Ihr übrigens nicht nur selbst besuchen, sondern auch zur Mitarbeitermotivation oder als Geschenk einsetzen: beschenkt Euch selbst, Eure Geschäftspartner, Mitarbeiter, Kunden, Freunde oder Kinder doch einfach mit einer Seminarteilnahme! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht des breiten Programms findet sich unter www.filmseminare.de.

Storyboard, Arbeitsrecht, VFX, Urheberrecht: Seminare gegen den Fachkräftemangel

Der Fachkräftemangel in der Film- und TV-Branche ist gerade auch am Standort München in aller Munde. Filmwerkstatt-Vorstand Martin Blankemeyer hat dem Branchendienst Blickpunkt:Film dazu aktuell ein Interview gegeben, das unter http://beta.blickpunktfilm.de/details/437888 nachgelesen werden kann. Die Filmwerkstatt engagiert sich dazu ganz praktisch: mit Vorbereitungskursen für die IHK-Prüfungen in Medienberufen, Werkstätten für Drehbuchautoren und Dokumentarfilmer und – seit über zehn Jahren – mit einem breitgefächerten Programm an Wochenendseminaren für Filmschaffende und alle, die es werden wollen. Unser Angebot im März und April haben wir hier zusammengestellt:

STORYBOARD ZEICHNEN am 16. und 17. März 2019

Seit es Filme gibt, gibt es Storyboards. Siegmar Warnecke, Storyboard-Artist für Filme wie „Die Wilden Hühner“ oder „Deutschland 09“, vermittelt an diesem Wochenende, was diese Zeichnungen und Grafiken eigentlich sind und wie sie helfen, die eigene filmische Vision zu stärken und umzusetzen. Durch Grundlagenvermittlung und vor allem mit vielen praktischen Übungen lernen die Teilnehmer elementare Darstellungsformen von Raum und Körper zeichnerisch umzusetzen und wichtige Informationen wie Kamerabewegungen sekundenschnell visualisieren und kommunizieren zu können.
www.filmseminare.de/storyboard

ARBEITS- UND VERTRAGSRECHT FÜR FILMSCHAFFENDE am 23. und 24. März 2019

Steffen Schmidt-Hug ist deutschlandweit der einzige Fachanwalt für Arbeitsrecht UND für Urheber- und Medienrecht – in diesem Wochenendseminar vermittelt er das Rüstzeug, um sich den im beruflichen Alltag der Branche auftretenden Vertrags- und Rechtsfragen stellen zu können. Es richtet sich sowohl an befristet angestellte Film- und Fernsehschaffende als auch an die auf selbständiger Basis arbeitenden Filmkünstler.
www.filmseminare.de/berufsrecht

VISUAL EFFECTS (VFX) am 23. und 24. März 2019

Immer größer wird der Anteil so gut wie jeder Film- und TV-Produktion, der nicht real am Set, sondern im Nachhinein am Computer entsteht. Damit werden Aufnahmen möglich, die früher undenkbar oder jedenfalls unbezahlbar waren. Oscarpreisträger Tyron Montgomery führt an diesem Wochenende kompakt, aktuell und umfassend in das Thema VFX ein. Das Seminar richtet sich an alle Filmschaffenden, die den Einsatz von VFX erdenken, kalkulieren, planen, koordinieren oder beurteilen sollen bzw. deren Aufgabengebiet Berührungspunkte mit VFX aufweist: Autoren und Redakteure, Regisseure und Regieassistenten, Produzenten und Produktionsleiter, Szenenbildner, Cutter u.v.a.m.
www.filmseminare.de/vfx

URHEBER- UND PERSÖNLICHKEITSRECHT am 30. und 31. März 2019

Aus kaum einem anderen Bereich fallen beim Filmemachen immer wieder so viele Fragen an wie zum Thema Urheber- und Persönlichkeitsrecht: Welches Einverständnis brauche ich, wenn ich mich an die Verfilmung wahrer Begebenheiten mache? Von wem benötige ich wann eine Rechteübertragung, wenn ich ihn oder sein Werk in meinem Film verwenden will? Wo darf ich meine Kamera hinstellen? All diese praktischen Fragen des täglichen Produktionsprozesses erläutert der Rechtsanwalt Dr. Ulrich Fuchs an diesem Wochenende kompetent und kurzweilig, dank seiner breiten Erfahrung von Literaturverfilmungen über zeitgeschichtliche Stoffe bis hin zur Parodie, bei Produktionen von „Der Baader Meinhof Komplex“ bis „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“.
www.filmseminare.de/filmrecht

BAIRISCH FÜR SCHAUSPIELER am 6. und 7. April 2019

Bayerische Stoffe boomen, im Kino wie im TV. Leider werden dabei immer wieder dieselben Gesichter besetzt – denn viel zu wenige Schauspieler trauen sich an Mundart-Rollen heran oder verfügen über die notwendige Technik. Das zu ändern, hat sich die vielfach ausgezeichnete Filmemacherin Steffi Kammermeier an diesem Wochenende auf die Fahnen geschrieben.
www.filmseminare.de/bairisch

WERBEFILMPRODUKTION am 6. und 7. April 2019

Werbespots z.B. für Kino und Fernsehen sind die extremsten Werke der Filmbranche: sie sind die kürzesten Formate, haben aber gelegentlich auch die größten Budgets. Der erfahrene Werbefilmer Holger Frick plaudert an diesem Wochenende aus dem Nähkästchen, wie man Aufträge an Land zieht und den Kunden zufriedenstellt.
www.filmseminare.de/werbefilm

ADOBE PREMIERE PRO am 27. und 28. April 2019

Das Seminar richtet sich an alle, die sich für eine Einführung in die Software interessieren und sofort mit dem Schnittprogramm loslegen möchten. Uwe Wrobel vermittelt den Teilnehmern gleich zu Beginn eine sinnvolle Arbeitsweise und -methodik, die vom Grundprinzip auch für andere professionelle Schnittsysteme wie Avid und Final Cut Pro gilt.
www.filmseminare.de/premierepro

Diese und alle anderen Seminare aus unserem Programm könnt Ihr übrigens nicht nur selbst besuchen, sondern auch zur Mitarbeitermotivation oder als Geschenk einsetzen: beschenkt Euch selbst, Eure Geschäftspartner, Mitarbeiter, Kunden, Freunde oder Kinder doch einfach mit einer Seminarteilnahme! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht des breiten Programms findet sich unter www.filmseminare.de.