Drehbuchhandwerk, Montageseminar, Color Grading und noch viele mehr – unsere kommenden Seminare

Prokrastination ist der Fachbegriff für die weit verbreitete „Aufschieberitis. „Das mache ich, wenn ich mehr Zeit habe.“ oder „Jetzt ist es ganz schlecht, das mache ich später.“, sind typische Aussagen der Prokrastination. Natürlich haben sie zeitweise auch ihre Berechtigung, aber häufig ist es doch ein unnötiges Verschieben wichtiger Themen auf einen unbestimmten Zeitpunkt . Obwohl unbestritten wichtig, gehört auch Weiterbildung oft zu den Dingen, die das Unternehmen, die eigene Persönlichkeit oder die Karriere voran bringen und trotzdem immer wieder nach hinten verschoben werden. In unserem Seminarprogramm finden sich die unterschiedlichsten Themen zur Weiterbildung von Filmschaffenden und die Seminare und Workshops finden überwiegend am Wochenende statt – beste Voraussetzungen also, um nicht zu prokrastinieren, sondern sich das passende Thema gleich rauszusuchen und zu buchen. Denn bis zu 14 Tage vor Seminartermin gibt es auch noch unseren Frühbucherrabatt – Entschlossenheit wird also belohnt! Einen Überblick auf unsere kommenden Seminare bis Juni gibt es hier im Newsletter, die komplette und stets aktuelle Übersicht ist auf unserem Buchungsportal unter www.filmseminare.de zu finden.

April 2021
10.04.2021 Grundlagen der Bildgestaltung
10.04.2021 Hygienebeauftragte*r für Film- und Fernsehproduktionen
24.04.2021 Produktionsleitung
24.04.2021 Schauspielführung

Mai 2021
01.05.2021 Drehbuchhandwerk
08.05.2021 Filmschnitt und Montage
13.05.2021 Camera Acting
15.05.2021 Rechercheseminar „Spannende Figuren“
21.05.2021 Script Supervisor
22.05.2021 Color Grading
22.05.2021 Color Grading
29.05.2021 Filmfinanzierung international
31.05.2021 Filmworkshop für Kinder und Jugendliche

Weitere Informationen und Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Online- oder Präsenzveranstaltung, Räumlichkeiten, Hygienemaßnahmen, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung – beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) – u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq. Die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Bald geht’s los: Vollzeit-Weiterbildung zum Videoeditor*in

Die Vielschichtigkeit dieses Berufes macht ihn so interessant und attraktiv: Rhythmusgefühl, Bildgestaltung, Verständnis für Dramaturgie, genauso wie fundiertes Know-how in den relevanten Schnittprogrammen, Animation und Soundediting und die Anpassung an Social Media – ein Cutter bzw. Editor bringt auf vielen Ebenen sein Fachwissen ein. Im März startet wieder unser Vollzeit-Lehrgang „Cutter Film und TV„, in dem erfahrene Praktiker in 3,5 Monaten sowohl die theoretischen Grundlagen als auch handwerkliche, technische und gestalterische Fähigkeiten an die Teilnehmer vermitteln.

Finanzierung mit Bildungsgutscheinen

Die Münchner Filmwerkstatt sowie der Lehrgang „Cutter/in Film und TV“ sind durch die APV Zertifizierungs-GmbH, einer von der Bundesagentur für Arbeit als fachkundig anerkannten Stelle, nach der AZAV zertifiziert. Somit besteht die Möglichkeit, diese Weiterbildungmaßnahme beispielsweise mit einem Bildungsgutschein durch die Arbeitsagentur finanzieren zu lassen. Hier eine Übersicht zu den möglichen Förderungen:

Interessenten können bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch gemeinsam mit unserem Kursleiter und Dozent Uwe Wrobel die Voraussetzungen für eine Kursteilnahme besprechen. Zur Terminvereinbarung bitte Herrn Wrobel über editor@muenchner-filmwerkstatt.de kontaktieren. Die wichtigsten Informationen rund um den Kurs sind zudem kompakt auf der Lehrgangsseite unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/editor/ zusammengefasst.

Berufsbegleitende Lehrgänge

Neben dem Vollzeitkurs Cutter Film und TV“ bieten wir auch noch die berufsbegleitenden Lehrgänge Produktionsleitung (IHK), Fiction Producer (IHK) und Regieassistenz (IHK) sowie unser STOFF.lab und DOK.lab an. All unsere Kurse, Workshops und Seminare werden von erfahrenen Praktikern geführt, die bereits erfolgreich in der Branche arbeiten.

Eine laufend aktualisierte Übersicht unserer Seminare ist unter filmseminare.de zu finden.

Traumberuf: CutterIn/VideoeditorIn

Das Berufsbild des Videoeditors gehört seit eh und je zum Film. Allerdings hat es doch einige Entwicklungen hinter sich, bis es zur heutigen Berufsbezeichnung gekommen ist. Zu Beginn war es ein Handwerksberuf, in dem tatsächlich mit den Händen gearbeitet wurde: Stück für Stück wurden die vorher zerschnittenen Zelluloidstreifen der Filmrollen mit großem Geschick in die künstlerisch sinnvolle Reihenfolge „geklebt“- der Filmschnitt eben. Seit der Digitalisierung des Kinos geschieht diese Arbeit mithilfe diverser Schnittprogramme am Computer. Viele Begrifflichkeiten aus der Anfangszeit wurden übernommen und durch das Fortschreiten der Technik sind viele weitere Möglichkeiten einen Film in der Postproduktion zu bearbeiten, hinzugekommen. All diese Faktoren machen das Berufsbild zu einem der kreativsten und vielschichtigsten im Film- und Fernsehbereich. Im März 2020 starten wir daher wieder den Vollzeit-Lehrgang „CutterIn Film und TV“, in dem wir in 560 Unterrichtseinheiten über 14 Wochen am Stück montags bis freitags die Grundlagen für die Tätigkeit als Cutter vermitteln. Kursleiter und Dozent Uwe Wrobel klärt mit uns im Interview die wichtigsten Fragen zum Berufsbild, Aufstiegschancen und zum Lehrgang, der als zertifizierte Maßnahme auch von der Agentur für Arbeit unterstützt wird.

Kursleiter Uwe Wrobel

Uwe, was zeichnet das Berufsbild des Cutters aus?

Obacht! Einige Menschen schätzen es nicht, wenn man heute den Begriff „Cutter“ benutzt. Offiziell heißt es „Videoeditor“ bzw „Filmeditor“, wenngleich „Cutter“ in der Branche kontinuierlich verwendet wird.
Die Vielseitigkeit! Wir erzählen mit bewegten Bildern, Musik, Sprache und Dramaturgie Geschichten.

Welche Funktionen/Aufgaben hat ein Cutter?

Beim Videoeditieren trennen wir die Spreu vom Weizen; nehmen nur in den Film, was wichtig ist. Wir fügen das gedrehte Material so zusammen, dass es einen Sinn gibt, der Zuschauer emotional in die Story involviert wird und sich nicht langweilt. Dabei ist musisches und auch technisches Verständnis unabdingbar, denn wir müssen entscheiden, welches Bild- und Tonmaterial das Beste ist und entscheiden, wie lange eine gedrehte Einstellung im Film zu sehen ist. Aber auch, wie man technisch und künstlerisch dem Film den richtigen Farbton – den passenden „Look“ – verpasst.

Wie ist der Ablauf unseres Lehrgangs?

In den knapp vier Monaten vermitteln wir alle wichtigen Grundkenntnisse, auf denen unsere Teilnehmer dann in der freien Wildbahn aufbauen können. Wir beschäftigen uns mit den filmischen Erzählgrundlagen bis hin zur Anwendung der gebräuchlichsten Schnittsoftware. Theorie und Praxis wechseln sich für die wichtigsten Themengebiete wie Visuelles Erzählen, Dramaturgie, Vertonung, diverse Film- und TV-Genres, Grafik-, Ton- und Bildbearbeitung sowie Videotechnische Grundlagen, ab.

Wie sind die Berufsaufstiegschancen?

Das hängt von einem selbst ab. Die Medienlandschaft verändert sich permanent. Sich fortzubilden und über den Tellerrand zu schauen, ist unabdingbar! Aber dann hat man sehr gute Möglichkeiten vom Junior-Editor zum Senior-Editor oder sogar zum Regisseur aufzusteigen. Auch eine Weiterentwicklung zum Social Media-Spezialist ist möglich.

Wie war Dein Berufseinstieg?

Ich bin über diverse Praktika in den Medienbereich reingerutscht. Beim Norddeutschen Rundfunk habe ich eine Video-Editor-Ausbildung absolviert und habe später an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) als Filmregisseur abgeschlossen.

Wie ist die Nachfrage am Markt bzw. die Berufsaussichten?

Zur Zeit unglaublich gut! Wir haben Fachkräftemangel!

Was ist aus den Absolventen Deines letzten Kurses geworden?

Die meisten sind im Medienbereich als Editoren untergekommen oder haben den Kurs als Sprungbrett für eine Filmemacherkarriere genutzt.

Wie hat sich das Berufsbild in den letzten 10 Jahren verändert, insbesondere durch Weiterbildungsangebote?

Heute ist der Editor nicht mehr nur ein Mensch, der Filme schneidet, sondern hat sich zum Multimedia-Dienstleister gewandelt.

Im Vergleich zur HFF bzw anderen Bildungseinrichtungen – wo siehst Du unseren Lehrgang?

Wir sprechen vor allem Menschen an, die schon in der Bewegbild-Medienlandschaft zu Hause sind und sich nun fortbilden wollen, weil sie vielleicht YouTuber werden wollen oder sich als Redakteure oder Kameraführende ein zweites Standbein aufbauen möchten und nicht ein vierjähriges Studium durchziehen wollen oder können. Gerade als Freelancer reicht es heute nicht mehr, nur in einem Bereich qualifiziert zu sein. Wir haben aber auch schon totale Anfänger im Kurs gehabt, die unbedingt in die Geheimnisse des Filmschnittes eingeführt werden wollten, um eigene Projekte zu verwirklichen. Für die ist der Kurs vielleicht ein „Tough-Cookie“ – aber absolut zu bewältigen.

Vielen Dank, Uwe! Wir freuen uns auf den Lehrgang mit Dir und den Teilnehmern.

Weiterbildung in Deutschland wird vielfältig gefördert – auf www.filmseminare.de/finanzierung findet sich eine laufend aktualisierte Übersicht aller uns bekannten Förderprogramme. Besonders interessant sind für diesen Lehrgang die Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit.

Alles rund um den Lehrgang Cutter Film und TV ist auf unserer Internetseite unter www.muenchner-filmwerkstatt.de zu finden. Ebenso alle Infos zu unseren anderen Lehrgängen sowie zum STOFF.lab und DOK.lab.

Filmwerkstatt goes Snowdance Filmfestival

Endlich wieder ein Indie Film Festival! Vom 25. Januar bis 1. Februar 2020 findet seit nunmehr sechs Jahren das Snowdance Independent Film Festival in Landsberg am Lech statt und gilt inzwischen als das deutsche Festival für unabhängige, frei denkende Filmemacher. Statt Rotem Teppich, VIP-Gästen und Champagner-Aftershow-Partys wird hier vor allem darauf geachtet, Produktionen, die mit wenig oder keiner staatlicher Förderung hergestellt wurden, dem Publikum zu zeigen. Parallel zum Kinoprogramm bietet das Festival auch eine Reihe von Seminaren und Workshops an, um jungen Filmemachern die Möglichkeit zu geben, eigenständig und unabhängig ihre Filmprojekte umzusetzen. Da neben der Umsetzung der Filmprojekte die soziale Absicherung für Filmschaffende besonders wichtig ist – schließlich hängt daran die eigene Zukunft bei Krankheit, im Alter, bei einem Berufsunfall oder Berufsunfähigkeit – möchten wir auf das halbtägige Seminar „Soziale Absicherung für Filmschaffende“ am 1. Februar im Rahmen des Snowdance Festivals hinweisen. Künstleranwalt Steffen Schmidt-Hug führt hier die wichtigsten Punkte für freie Filmkünstler auf, um sich in der Branche sozial absichern zu können. Mehr zum Seminar ist unter snowdance.net zu finden.

DCP-Workshop am 1. und 2. Februar in Landsberg

Die Münchner Filmwerkstatt hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der Arbeit als Weiterbildungseinrichtung ebenso die junge Independent-Filmszene zu unterstützen. Daher freuen wir uns sehr, auch in diesem Jahr wieder auf dem Festival für Independent Filmemacher mit einem Workshop vertreten zu sein. Und da seit der Digitalisierung des Kinos keiner mehr an Digital Cinema Package (DCP) vorbei kommt, haben wir dieses Mal unseren Workshop „Hands on DCP“ mit Dozent Paul Müller-Hahl im Gepäck. Bei der Erstellung eines kurzen DCPs werden praxisnah alle notwendigen Arbeitsschritte und Werkzeuge erläutert und eingeübt – für Cutter sowie interessierte Filmemacher mit ersten Erfahrungen im Bereich der Postproduktion absolut wichtig! Alle Infos zum Workshop und zur Anmeldung sind unter filmseminare.de/dcp zu finden.

Seminare für Filmemacher

Die eigenen Filmideen kreativ umsetzen und dabei unabhängig von kommerziellen Geldgebern sein – oftmals schwierig in unserer Branche. Deshalb veranstaltet die Münchner Filmwerkstatt darauf abgestimmte Seminare, die Filmemacher genau dort unterstützen, wo sie den notwendigen Input brauchen, um eigenständig und so unabhängig wie möglich ihre Ideen umsetzen zu können. Angefangen mit dem Seminar Filmverleih selber machen geht es in unserem Kalender gleich weiter mit dem Seminar Filme machen ohne Geld unseres Vorstands Martin Blankemeyer.

Best of der Indie-Filmseminare

Eigentlich sind alle unsere Seminare dafür entwickelt worden, Filmschaffende in ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen und beruflich weiterzubringen. Insofern kann jedes Seminar auch ein Indie-Seminar sein – hier eine kleine Auswahl, die besonders zu Independent Produktionen passt:

LICHTGESTALTUNG FÜR FILM- UND VIDEOPROJEKTE am 16. und 17. Mai 2020

Achim Dunker, langjähriger Kameramann und Autor von Standardwerken zum Thema Licht und Kamera setzt in diesem Seminar im wahrsten Sinne des Wortes Highlights. Er gibt Einblicke in die Grundsätze des Lichtsetzens und erörtert physikalische und ästhetische Grundlagen der Lichtgestaltung sowohl für Dokumentarfilme als auch für szenische, emotionale Einstellungen. In Gruppenarbeiten erlangen die Teilnehmer Sicherheit im Umgang mit Lampentypen und entwickeln eigene Lösungsansätze für spezielle Lichtsituationen.
www.filmseminare.de/lichtsetzen

KURZFILM VON A BIS Z am 4. und 5. Juli 2020

„Zwei Tage = ein Film“ lautet die einfache Formel hinter dem genialen Zeitraffer, der den komplexen Prozess des Filmemachens von normalerweise vielen Monaten, manchmal auch Jahren, auf nur ein Wochenende verkürzt. Die Teilnehmer dieses Workshops erhalten so die Gelegenheit, alle Stationen und Aufgaben einer Filmproduktion – von der Drehbuchidee bis zur Premiere – selbst zu erleben, wenn unter der Leitung von Filmemacher Uwe Wrobel in nur zwei Tagen ein szenischer Kurzfilm in Gemeinschaftsproduktion entsteht. Übrigens auch auch als Geschenk für interessierte der Filmbranche geeignet!
www.filmseminare.de/filmworkshop

FILMFINANZIERUNG IN DEUTSCHLAND am 11. und 12. Juli 2020

Produzent Florian Deyle, dessen Film „Paradies“ 2016 in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet wurde, gibt in diesem Seminar einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Filmfinanzierung in Deutschland. Dabei werden traditionelle Bausteine wie die Zusammenarbeit mit TV-Sendern und die verschiedenen Fördermöglichkeiten genauso behandelt wie neue Strategien – mit dem Ziel, den Teilnehmern aufzuzeigen, dass und wie sich auch anspruchsvolle Projekte finanzieren lassen.
www.filmseminare.de/filmfinanzierung

DSLR-WORKSHOP am 17. und 18. Oktober 2020

Christoph Harrer, seit über 15 Jahren als freiberuflicher Kameramann u.a. für das ZDF und RTL tätig, erläutert hier alles Wissenswerte im Umgang mit digitalen Photokameras mit Videofunktion, die mit ihrem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis der perfekte Einstieg in die Profiliga in Sachen Bildqualität sind. Von der richtigen Konfiguration der Kamera über die sinnvolle Zusammenstellung der Ausrüstung bis zum Postproduktions-Workflow wird nicht nur das nötige theoretische Wissen vermittelt, sondern dieses im Rahmen kleiner Dreharbeiten auch in der Praxis angewendet.
www.filmseminare.de/dslr-workshop

Weitere Seminare und Lehrgänge

Auch unsere anderen Seminare sowie unsere Lehrgänge, berufsbegleitend oder Vollzeit, sind von der Branche für die Branche konzipiert und unterstützen Filmschaffende und Interessierte in ihrer beruflichen (Weiter-)Entwicklung. Alle Seminare aus unserem Programm können zudem nicht nur selbst besucht werden, sondern sind auch zur Mitarbeitermotivation oder als Geschenk für Geschäftspartner, Kunden, Freunde oder Kinder einsetzbar. Eine laufend aktualisierte Übersicht über unsere angebotenen Seminare ist unter filmseminare.de zu finden. Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen.

Produktionsleitung, Fiction Producing und Regieassistenz – jetzt anmelden für unsere Lehrgänge im neuen Jahr!

Der Fachkräftemangel in der deutschen Film- und Fernsehbranche ist in aller Munde. Neue Player wie Netflix und Amazon und der von ihnen ausgelöste Serienboom verursachen eine deutlich erhöhte Auslastung der qualifizierten Filmschaffen; das Mindestlohngesetz hat den laufenden Nachschub junger Menschen, die eine Karriere in den Medien erwägen, weitgehend zum erliegen gebracht; eine Branche aus lauter kleinen und kleinsten Unternehmen und die üblichen kurzzeitigen Beschäftigungsverhältnisse „auf Produktionsdauer“ lassen betriebliche Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wenig ökomisch erscheinen und von staatlicher Seite werden zwar erstklassige Ausbildungen z.B. für Regisseure und Produzenten, aber nichts nachhaltiges für Regieassistenten, Produktionsassistenten usw. angeboten – Berufe, für die es ja leider nicht einmal geregelte Berufsbilder gibt. Die Münchner Filmwerkstatt versteht sich als Selbsthilfeeinrichtung der Filmschaffenden und der Filmbranche und steuert hier mit aller Kraft gegen: neben einem breitgefächterten Progamm von Wochenendseminaren und -workshops werden auch mehrmonatige Lehrgänge zur Weiterbildung von Filmschaffenden angeboten, die als Vorbereitungskurs für die Fortbildungsprüfungen der Industrie- und Handelskammer dienen, durch deren erfolgreichen Abschluß die Teilnehmer eine anerkannte Berufsausbildung auf dem Niveau eines Handwerksmeisters erlangen. Die Münchner Filmwerkstatt ist von der Bundesagentur für Arbeit als Fachkundige Stelle anerkannte APV-Zertifizierungs GmbH nach der AZAV zertifiziert. Teilnehmer unserer Lehrgänge können daher von der Bundesagentur für Arbeit mit Bildungsgutscheinen gefördert werden, wenn beim Teilnehmer die notwendigen persönlichen Voraussetzungen vorliegen. Für das Kursjahr 2020 nehmen wir ab sofort Anmeldungen entgegen.

PRODUKTIONSLEITER/IN (IHK)

Der Produktionsleiter ist in Film und Fernsehen für die Planung, Durchführung und Kontrolle der Produktion zuständig. Er begleitet alle Phasen des Produktionsprozesses und trifft Entscheidungen mit dem Ziel, beste künstlerische Ergebnisse unter Einhaltung ökonomischer Grenzen zu ermöglichen.

Die 26 Seminarwochenenden, in denen das komplette Fachwissen zur Produktionsleitung vermittelt wird, durchzieht eine Mischung aus theoretischem Unterricht und praktischem Training. Die Teilnehmer werden so während des Kurses unter Anleitung aktuelle Drehbücher kalkulieren und das entsprechende Sendergespräch bestreiten. Spartenübergreifend wird das grundsätzliche Handwerkszeug der Produktionsleitung erlernt bzw. vertieft. Weitere Lerneinheiten behandeln Problemstellungen, die den Bereichen Fiction, Entertainment und Werbung zugeordnet sind.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/produktionsleiter

Betreuender Dozent:

Marc-Oliver („Mo“) Dreher ist im Hauptberuf Herstellungsleiter der deutschen ZieglerFilm-Gruppe mit Standorten in Berlin, Köln und München. Zu den Projekten, die er in seiner über 20-jährigen Laufbahn betreut hat, gehören Kinofilme und Fernsehproduktionen wie „Türkisch für Anfänger“, „Lena Lorenz“ oder „Napola – Elite für den Führer“. Von 1997 bis 2004 war er Geschäftsführender Vorstand des „Bundesverband Produktion e.V.“

FICTION-PRODUCER/IN (IHK)

Fiction-Producer verantworten die Planung, Finanzierung und Umsetzung von Film- und Fernsehproduktionen; sie sind sozusagen angestellte Produzenten.

Während dieses Lehrgangs werden die Teilnehmer eingehend auf die Tätigkeiten als Fiction-Producer geschult – von der Drehbuchentwicklung bis zur Endabnahme eines Projektes. Konkret entwickelt jeder der Teilnehmer unter professioneller Anleitung ein eigenes Projekt, so dass dieses auch vor Sendern und Produktionsfirmen vorgestellt werden kann. Organisatorische und kalkulatorische Inhalte zählen daher genauso zu den Themen wie dramaturgische und produktionsbezogene Aspekte.
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/fiction-producer

Betreuender Dozent:

Photo: Andre Poling

Nach seinem Produktionsstudium an der Hochschule für Fernsehen und Film München arbeitete Hamid Baroua von 2007 bis 2013 als Producer für die Bavaria Film. Seither ist er als freier Producer für Firmen wie Aspekt Telefilm und Wiedemann & Berg Television sowie als Produzent der eigenen Firmen Yalla Productions und Sappralot Fuim tätig und verantwortet dabei u.a. Filme unter der Regie von Peter Gersina und Dominik Graf.

REGIEASSISTENT/IN (IHK)

Die Regieassistenz ist die wichtigste kommunikative Schnittstelle bei den Dreharbeiten eines Films – hier kommen organisatorische und gestaltende Aufgaben zusammen. Regieassistenten übernehmen die organisatorische Umsetzung der Regieentscheidungen und haben dadurch größten Einfluss auf die Ausführung der gestalterischen Konzeption und somit auf das Gesamtergebnis. Dabei kommuniziert die Regieassistenz nicht nur die Entscheidungen der Regie an das Team, sondern verantwortet auch selbst z.B. die Inszenierung der Komparsen. Regieassistenz gehört daher schon seit jeher zu den Wegen auf den Regiestuhl. Neben originär (z.B. an staatlichen Filmhochschulen) ausgebildeten Regisseuren findet man unter den vielbeschäftigen der Branche ehemalige Kameraleute, Schauspieler, Autoren, Cutter, und eben… Regieassistenten!
www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/regieassistent

Betreuende Dozentin:

Leslie Fritz, geboren 1967 in München, absolvierte eine Ausbildung zur Cutter-Assistentin und war danach als Continuity, Aufnahmeleitung, Locationscout sowie im Casting tätig. Seit 1990 arbeitet sie als Regieassistenz für Kino- und Fernsehproduktionen wie auch für Werbe- und Dokumentarfilme, darunter „Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch“ und „Mein vergessenes Leben“.

Fakten zu den Lehrgängen

Die Lehrgänge sind berufsbegleitend und finden an 26 Wochenenden verteilt über ca. ein Jahr statt. Wir planen den Start aller drei Kurse ab Januar 2020, so dass die Kurse voraussichtlich im Dezember 2020 abgeschlossen werden. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 6.300 Euro, 15% Rabatt bei frühzeitiger Anmeldung und Vorauszahlung = 5.355,- Euro. Eine Förderung u.a. durch Ausbildungs-BAFöG oder Bildungsgutschein ist möglich – weitere Informationen zu allen uns bekannten Förderprogrammen unter www.filmseminare.de/finanzierung.

Die Lehrinhalte orientieren sich an den einschlägigen Rahmenstoffplänen der Industrie- und Handelskammer. Es ist ein Abschluss durch eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer möglich (derzeit bei der IHK Köln und der IHK Berlin). Mit der erfolgreichen Teilnahme an dieser Prüfung, die die Kursteilnehmer auf Wunsch ablegen können, erlangen sie einen offiziell anerkannten Berufsabschluss mit der Wertigkeit eines Meistertitels. Die Prüfungszulassung sollte eigenständig im Vorfeld des Kurses mit der zuständigen IHK abgeklärt werden.

Beratung und Anmeldung

Beratung und Anmeldung zu jedem der Lehrgänge ab sofort unter Telefon 089 / 20 333 712 oder via eMail an lehrgaenge@muenchner-filmwerkstatt.de – wir freuen uns auf Euch!

Color Grading, Konfliktmanagement, Filmschnitt, Produktionsleitung, Camera Acting u.a. – unsere Highlights im November

Nächste Woche starten am 23. Oktober 2019 die MEDIENTAGE MÜNCHEN. Auf dem dortigen MEDIENCAMPUS BAYERN halten gleich zwei unserer Dozenten Workshops: Michael Wolf, der in der Filmwerkstatt an diesem Wochenende das Seminar FILM VERSTEHEN gibt und Frank Raki, der am 16. und 17. November bei unserem Seminar DREHBUCHHANDWERK Dozent ist. Der Mediencampus, dessen Expo-Tickets nur noch bis heute kostenlos unter www.mediencampus2019.de/tickets/ bezogen werden können, bietet eine perfekte Gelegenheit beide Dozenten kennen zu lernen und von ihrem Wissen zu profitieren und zudem eine gute Möglichkeit zu netzwerken und neuen Gesichtern aus der Medienbranche zu begegnen. Natürlich eignen sich dazu auch unsere Seminare und Workshops – einen Auszug der im November angebotenen Verantaltungen gibt es hier im Newsletter oder die vollständige und immer aktuelle Liste in unserem Buchungsportal unter filmseminare.de.

CAMERA ACTING vom 31. Oktober bis 3. November 2019

In diesem viertägigen Workshop unter der Leitung von Hendrik Martz erlernen die Teilnehmer die nötige Technik, um sicher und souverän vor der Kamera zu agieren – und können das finale Ergebnis als eigene Szene mit nach Hause nehmen! Nach dem theoretischen Unterricht zur „Conrad Technique“ wird diese durch viele praktische Übungen und die Improvisation vor der Kamera in verschiedenen Szenen einstudiert, aufgezeichnet und ausgewertet. Dabei lernen die Teilnehmer vor der Kamera zu überzeugen und erhalten zum Abschluss den „Beweis“ dafür gleich mit, den sie natürlich auch für ihr show reel verwenden können!
www.filmseminare.de/camera-acting

EINFÜHRUNG IN DIE LICHTBESTIMMUNG am 2. und 3. November 2019

Zu Zeiten der analogen Filmproduktion war die Lichtbestimmung, auch Farbkorrektur oder Color Grading genannt, eine der großen Geheimwissenschaften. Im Zuge der digitalen Demokratisierung der Filmproduktion ist auch diese heute allgemein zugänglich. Jedermann kann sie nun nutzen, um z.B. bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen gemachte Aufnahmen aneinander anzugleichen oder auch, um einen ganz eigenen, spezifischen „Look“ für seinen Film zu kreieren. Matthias „Mazze“ Aderhold und Patrick Plischke zeigen an diesem Wochenende, wie und womit die Profis arbeiten – und wie heutzutage selbst mit einer Freeware wie DaVinci Resolve erstklassige Ergebnisse erzielt werden können.
www.filmseminare.de/farbkorrektur

KONFLIKTMANAGEMENT FÜR FILMSCHAFFENDE am 9. und 10. November 2019

Film- und TV-Produktionen erfordern ein erhöhtes Maß an Kommunikation, welches besonders von den Personalverantwortlichen erbracht wird. Durch systemische Aufstellungen von Beispielkonflikten zeigt unser Dozent Marc Oliver Dreher, an welchen Stellen mögliche Kommunikationsschwierigkeiten in der Produktion entstehen können und bringt somit Bewusstsein für mögliche Probleme aber auch Lösungsansätze nahe. Dieses Seminar ist für alle Aspekte der Kommunikation hilfreich und ist fester Bestandteil unserer IHK-Lehrgänge.
www.filmseminare.de/konfliktmanagement

DREHBUCHHANDWERK am 16. und 17. November 2019

Frank Raki und Christoph von Zastrow sind erfahrene Drehbuchautoren und Lektoren, die sich im Seminar „Drehbuchhandwerk“ im November in die Karten schauen lassen. Ihr Ansatz der Gegenüberstellung klassischer Modelle eignet sich nicht nur für Einsteiger, die professionelle Anleitung suchen, sondern auch für bereits Fortgeschrittene, die die Systematik hinter dem Theorienwirrwarr begreifen wollen.
www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk

FILMSCHNITT UND MONTAGE am 23. und 24. November 2019

Gewiefte Cutter behaupten gelegentlich, sie könnten aus ein und demselben Rohmaterial gleichermaßen Romantik, Spannung, Trauer, Action oder Comedy herstellen – inwiefern (und wie) das geht, wo die Grenzen liegen und was man bereits beim Drehen dafür beachten muss, erläutert unser Dozent Uwe Wrobel, im Hauptberuf Senior Cutter der Bavaria Film. Dazu macht er die Teilnehmer an diesem Wochenende mit den Grundzügen und Feinheiten der filmischen Montage vertraut.
www.filmseminare.de/montage

FILMHOCHSCHUL-BEWERBUNGSTRAINING am 30. November und 1. Dezember 2019

Das Studium an einer der großen Filmhochschulen vermittelt alles nötige Wissen, aber vor allem ein Netzwerk von unschätzbarem Wert, um in der Filmbranche als Regisseur, Autor, Produzent oder sonst erfolgreich zu sein. Wie eine Bewerbung für einen Studienplatz abläuft, wie man seine Chancen erhöht, aber auch, welche Alternativen es gibt, präsentiert Daniela Parr, die diesen Prozeß selbst erfolgreich durchlaufen hat, an diesem Wochenende.
www.filmseminare.de/filmhochschul-bewerbungstraining

PRODUKTIONSLEITUNG am 30. November und 1. Dezember 2019

Das Aufgabengebiet des Produktionsleiters hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter ausgeweitet. Welche Fäden wo zu ziehen und wie Wirtschaftlichkeit und Kreativität unter einen Hut zu bringen sind vermittelt an diesem Wochenende ZieglerFilm-Herstellungsleiter Marc Oliver Dreher. Der Einblick in die Materie ist spannend für Aufnahmeleiter, Produktionsassistenten, angehende Produzenten und alle, die sich für den Beruf des Produktionsleiters interessieren.
www.filmseminare.de/produktionsleitung

KURZFILM VON A BIS Z am 14. und 15. Dezember 2019

Filmemachen ist ein komplexer Prozess, der sich im Normalfall über Monate und oft auch Jahre hinzieht. Uwe Wrobel, Diplom-Film- und Fernsehregisseur der Hochschule für Fernsehen und Film in München, bietet den Teilnehmern einen grandiosen Zeitraffer, in nur einem Wochenende alle Stationen einer Filmproduktion selbst zu durchleben. Von der Drehbuchidee bis zur Premiere entsteht ein szenischer Kurzfilm in Gemeinschaftsproduktion. Dabei erfahren und erleben die Teilnehmer alles, was sie schon immer über Filmemachen wissen wollten, sich aber noch nie selbst zu machen getraut haben.
www.filmseminare.de/filmworkshop

Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung beispielsweise mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht unseres breiten Programms gibt es unter www.filmseminare.de.

Schauspielführung, Filmfinanzierung, Lektorat, Spannende Figuren: Unser Angebot im zweiten Quartal

Ostern ist um die Ecke! Unsere Freiwilligen Sascha und Alex erfreuen sich bereits an einem Osterpäckchen, das wir für sie zusammengestellt haben. Es ist immer wieder schön, mit ihnen auch über ihre Kultur zu sprechen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkunden und ihnen Einblicke in deutsche Traditionen zu geben.

Unsere Freiwilligen mit den Osterpäckchen

Die Jahreszeit ist auch eine Ankündigung der aufkommenden Filmsaison! Viele Produktionen warten nur darauf, dass das Wetter endlich wieder stabil und schön ist, um wieder draußen drehen zu können. Wir hingegen können bei Wind und Wetter immer Weiterbildungen für euch in gewohnter Vielfalt und Qualität bieten. Hier haben wir eine Vorschau der nächsten zwei Monate für euch zusammengesucht:

ADOBE PREMIERE PRO am 27. und 28. April 2019

Das Seminar richtet sich an alle, die sich für eine Einführung in die Software interessieren und sofort mit dem Schnittprogramm loslegen möchten. Uwe Wrobel vermittelt den Teilnehmern gleich zu Beginn eine sinnvolle Arbeitsweise und -methodik, die vom Grundprinzip auch für andere professionelle Schnittsysteme wie Avid und Final Cut Pro gilt. Die Teilnahme mit eigenem Gerät und Software ist auch möglich!
www.filmseminare.de/premierepro

ADOBE PREMIERE PRO – ERWEITERTE FUNKTIONEN am 11. und 12. Mai 2018

Das Seminar richtet sich an Videoeditoren und Cutterassistenten, die ihr Wissen in Premiere Pro erweitern wollen. In den zwei Tagen werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam mit Uwe Wrobel erweiterte Schnitttechniken, das Arbeiten mit LUTs, 2K & 4K-Workflows und Offline-Online-Schnitt behandeln und praktisch üben können. Die Teilnahme mit eigenem Gerät und Software ist auch möglich!
www.filmseminare.de/premierepro-fortgeschritten

SCHAUSPIELFÜHRUNG am 18. und 19. Mai 2019

Für die Arbeit mit Schauspielern am Set benötigt der Regisseur die richtige Balance aus Entschiedenheit und Sensibilität. Filmemacher und Regisseur Burkhard Feige, dessen Abschlussfilm „Solo“ von der Filmwerkstatt produziert wurde, vermittelt an diesem Wochenende, wie dieser Drahtseilakt gelingt. Im Seminar erarbeitet er anhand von praktischen Übungen mit den Teilnehmern, wie man in einer gleichsam angenehmen wie produktiven Arbeitsatmosphäre mit einer zielgeführten Zusammenarbeit zum Erfolg kommt. Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Produzenten, Regisseure, Autoren und Producer, die ihren Umgang mit Schauspielern verbessern wollen sowie an Schauspieler, die einen Blick in die Arbeit des Regisseurs werfen wollen, um ihn besser zu verstehen.
www.filmseminare.de/schauspielfuehrung

DaVinci Resolve als Schnittprogramm am 25. und 26. Mai 2019

DaVinci Resolve ist usprünglich ein Tool der Farbkorrektur, das aber mittlerweile eine sehr gute kostenlose Schnittsoftware anbietet. Das Seminar richtet sich an alle, die sich für eine Einführung in die Software interessieren und sofort mit dem Schnittprogramm loslegen möchten. Uwe Wrobel vermittelt den Teilnehmern gleich zu Beginn eine sinnvolle Arbeitsweise und -methodik. Die Teilnahme mit eigenem Gerät und Software ist auch möglich!
www.filmseminare.de/davinci

FILMFINANZIERUNG IN DEUTSCHLAND am 1. und 2. Juni 2019

Der Produzent Florian Deyle, dessen Film „Paradies“ letztes Jahr in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnet wurde, gibt in diesem Seminar einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Filmfinanzierung in Deutschland. Dabei werden traditionelle Bausteine wie die Zusammenarbeit mit TV-Sendern und die verschiedenen Fördermöglichkeiten genauso behandelt wie neue Strategien – mit dem Ziel, den Teilnehmern aufzuzeigen, dass und wie sich auch anspruchsvolle Projekte finanzieren lassen.
www.filmseminare.de/filmfinanzierung

LEKTORIEREN VON DREHBÜCHERN am 1. und 2. Juni 2019

Drehbuchlektorate dienen oft der Entscheidungsfindung von Produktionsfirmen und Förderstellen, gleichzeitig werden sie auch bei Einstiegspositionen in der Branche häufig von den Mitarbeitern verlangt. Frank Raki, Lektor, Script Doctor und Leiter des STOFF.labs 2016/17, zeigt an diesem Wochenende den Weg zur Erstellung eines professionellen Lektorats. Neben grundsätzlichen Begrifflichkeiten und der Besprechung der wichtigsten dramaturgischen Modelle bietet das Seminar unabdingbare Informationen zu Branche und Markt und wird mit praktischen Übungen abgerundet. Auch für Drehbuchautoren geeignet, die wissen wollen, worauf es ankommt.
www.filmseminare.de/drehbuchlektorat

RECHERCHESEMINAR „SPANNENDE FIGUREN“ am 1. und 2. Juni 2019

Krimis und Thriller sind immer nur so spannend wie ihr Bösewicht. An seinem Antagonisten muss der Filmheld reifen, und mit dessen Glaubwürdigkeit steht und fällt die Geschichte. Dr. med. Pablo Hagemeyer führt an diesem Wochenende in die Welt der Persönlichkeitsstörungen ein und zeigt, wie sie sich für die Entwicklung fiktionaler Stoffe nutzen lässt. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie baut Brücken zwischen Medizin und Filmbranche – für Autoren, Produzenten, Redakteure und alle, die auf der Suche nach spannenden und glaubwürdigen Filmstoffen sind.
www.filmseminare.de/persoenlichkeitsstoerungen

KURZFILM VON A BIS Z am 8. und 9. Juni 2019

„Zwei Tage = ein Film“ lautet die einfache Formel hinter dem genialen Zeitraffer, der den komplexen Prozess des Filmemachens von im Normalfall vielen Monaten, wenn nicht Jahren Dauer auf nur ein Wochenende verkürzt. Die Teilnehmer dieses Workshops erhalten so Gelegenheit, alle Stationen und Aufgaben einer Filmproduktion von der Drehbuchidee bis zur Premiere zu durchleben, wenn unter der Leitung des Filmemachers Uwe Wrobel in nur zwei Tagen ein szenischer Kurzfilm in Gemeinschaftsproduktion entsteht – auch als Geschenk geeignet!
www.filmseminare.de/filmworkshop

DREHBUCHHANDWERK am 15. und 16. Juni 2019

Frank Raki und Christoph von Zastrow sind erfahrene Drehbuchautoren und Lektoren, die sich im Seminar „Drehbuchhandwerk“ im November in die Karten schauen lassen. Ihr Ansatz der Gegenüberstellung klassischer Modelle eignet sich nicht nur für Einsteiger, die professionelle Anleitung suchen, sondern auch für bereits Fortgeschrittene, die die Systematik hinter dem Theorienwirrwarr begreifen wollen.
www.filmseminare.de/drehbuchhandwerk

Diese und alle anderen Seminare aus unserem Programm könnt Ihr übrigens nicht nur selbst besuchen, sondern auch zur Mitarbeitermotivation oder als Geschenk einsetzen: beschenkt Euch selbst, Eure Geschäftspartner, Mitarbeiter, Kunden, Freunde oder Kinder doch einfach mit einer Seminarteilnahme! Antworten auf häufige Fragen z.B. zu Ort, Uhrzeiten, Unterkunft, Anmeldung, öffentlicher Förderung z.B. mit den Prämiengutscheinen der Bildungsprämie (durch die bei Vorliegen der Voraussetzungen 50 Prozent des Teilnehmerbeitrags übernommen werden) u.v.a.m. finden sich unter www.filmseminare.de/muenchen/faq – die dort niedergelegten Regelungen sind gleichzeitig auch unsere Vertragsbedingungen. Eine vollständige, laufend aktualisierte Übersicht des breiten Programms findet sich unter www.filmseminare.de.

Cutter/in Film und TV: Weiterbildung gegen den Fachkräftemangel

Am 4. Februar veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel zum Thema Fachkräftemangel im Bereich Filmproduktion: „Der Serien-Boom ist für die Branche ein Glücksfall und schafft Arbeit in Hülle und Fülle. Regisseure gibt es genug – Kameraleute, Requisiteure und Maskenbildner aber werden dringend gesucht“. Und auch beim CSU-Filmgespräch wurde das Thema aufgegriffen. Das Fazit war auch hier: Der Bedarf an Fachkräften wächst und natürlich wächst somit auch der Bedarf an gut strukturierter und praktisch ausgerichteter Aus- und Weiterbildung für die Branche. Hier könnt ihr die Artikel zu dem Thema selbst nachlesen: www.sueddeutsche.de/medien/film-und-serienproduktion-leerstelle-hinter-der-kamera-1.4316312 und www.mediennetzwerk-bayern.de/16119/ausgebildet-dynamisch-jung-sucht.

Wir bieten seit elf Jahren bereits Wochenendseminare und Lehrgänge an: von der Branche für die Branche. In diesem Sinne wollen wir Euch unseren diesjährigen Cutter-Lehrgang vorstellen. Er ist eine gute Gelegenheit, sich in 3,5 Monaten auf den aktuellen technischen Stand des Filmschnitts zu bringen.

Cutter/ Editoren von heute müssen auf vielen Ebenen kompetent sein. Neben Rhythmusgefühl, Verständnis für Dramaturgie und Bildgestaltung, wird heutzutage Know-How in Computertechnik, Animation und Soundediting erwartet. Je nachdem in welchem Bereich Cutter/ Editoren arbeiten, sind die Erwartungen an diese „neuen“ Fähigkeiten unterschiedlich hoch. Wenn Ihr euer Wissen vertiefen oder auffrischen möchtet, dann ist dieser kompakte Kurs eine der besten Möglichkeiten dafür. Weitere Informationen erhaltet Ihr hier: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/editor

Diese Inhalte erwarten Euch in unserem Vollzeit-Unterricht:

  • Montagetheorie und Premiere Pro CC
  • Formate für Sendungen, wie z. B. NIF, Magazin und Erklärstücke
  • Filmdramaturgie, die unterschiedlichen Genres und Erzählformen im Kino und TV
  • Arbeit an Praxisprojekten an speziell dafür vorgesehenen Schnittübungs- sowie Tutorentagen
  • After Effects und Photoshop: Wie gehe ich damit um, Tipps und Tricks
  • Ton und Audiogestaltung
  • Colorgrading mit DaVinci Resolve
  • Avid Media Composer

Es bestehen diverse Möglichkeiten, sich diesen Kurs als Weiterbildung finanzieren zu lassen, z.B. durch einen Bildungsgutschein. Wir haben die uns bekannten Möglichkeiten hier für Euch zusammengefasst: www.filmseminare.de/finanzierung.

Für Fragen und Anmeldungen stehen wir Euch gern per E-Mail zur Verfügung:
editor@muenchner-filmwerkstatt.de

Vollzeitlehrgang Cutter/in Film und TV ab April 2019 – jetzt anmelden!

„I think great editing skill will protect the director from suicide.“ Sean Penn

Wir freuen uns, dass unser 14-wöchiger Vollzeitlehrgang Cutter/in Film und TV am 1. April 2019 startet. Bei dem Kurs erhalten die Teilnehmer unter professioneller Anleitung all das Basis-Rüstzeug, das sie auf dem Weg zum Editor benötigen. Dazu gehört die Vermittlung von breit aufgestelltem Grundwissen in den Bereichen Schnitt, Sounddesign, Motion Graphics und Farbkorrektur sowie Grundlagen zur Dramaturgie und zum szenischen Schnitt. Im Training arbeiten wir u.a. mit den Applikationen Premiere Pro, Avid Media Composer, After Effects, DaVinci Resolve und Photoshop.

Neben der theoretischen Schulung können die Teilnehmer an Praxistagen anhand von Übungsprojekten und betreut von Tutoren das erlernte Wissen vertiefen. Dafür steht jedem Teilnehmer ein eigener Schnittplatz zur Verfügung.

Unsere Dozenten, u.a. Uwe Wrobel und David Emmenlauer haben langjährige Erfahrung als Trainer und sind zudem auch gefragte Spezialisten in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen. Dadurch vermitteln sie aktuelles Berufswissen und bringen stets die neuesten Entwicklungen in die Trainings ein.

Der Lehrgang richtet sich an freiberufliche Film- und Fernsehschaffende wie auch an feste und freie Mitarbeiter von Sendern und Produktionsfirmen mit ersten Erfahrungen, die ihre Kenntnisse erweitern und sich im Bereich Schnitt / Montage / Editing qualifizieren und weiterbilden wollen.

„Voraussetzung ist vor allem ein Interesse am Geschichtenerzählen und Offenheit für Neues.“, meint Uwe Wrobel, der unseren Lehrgang organisiert. „Das Berufsbild des Cutters hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Es reicht heute nicht mehr aus, einfach Editor zu sein. Wir müssen auf viel mehr Ebenen kompetent sein. Neben Rhythmusgefühl, Verständnis für Dramaturgie und Bildgestaltung wird heutzutage Know-How in Computertechnik, Animation und Soundediting erwartet. Daher müssen wir uns ständig weiterbilden.“

Die Anmeldung für den Lehrgang Cutter/in Film und TV ab jetzt möglich. Alle Informationen zu den Inhalten, Zeiten und natürlich auch den vielfältigen Finanzierungsmöglichkeiten, z.B. durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit, mit dem der Lehrgang bis zu 100% gefördert werden kann, findet Ihr unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/editor

Ihr könnt Uwe Wrobel auch direkt unter editor@muenchner-filmwerkstatt.de kontaktieren und einen persönlichen Beratungsgstermin ausmachen.

Erfolgreicher Abschluss unserer Cutter-Weiterbildung! Anmeldungen zum nächsten Termin in März 2019 möglich!

Wir gratulieren herzlich den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Weiterbildung „Cutter/in Film & TV“, die am 15. Juni das Ende des Lehrgangs feierten.

Die Showreels, die im Laufe des Lehrgangs entstehen, zeigen das Erlernte und die neuen Fertigkeiten und können als Bewerbungsgrundlage genutzt werden. Am letzten Lehrgangstag werteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Lehrgangsleiter Uwe Wrobel die eigenen Projekte aus. Anschließend haben sie verdienterweise bei einem Essen auf den Abschluss angestoßen.
Ausgestattet mit Theorie und Praxis in den gängigen Schnittsystemen sind die frisch gebackenen Editor bestens für die Herausforderungen der Branche vorbereitet. Wir wünschen ihnen viel Erfolg und einen tollen Start in den Berufsalltag!

„Ich mochte die Abwechslung zwischen Input & Übung. Das Material war vielfältig und die Referenten kommen aus der Praxis.“ Angelika Lepper, Jahrgang 2018

Die nächste Weiterbildung zum „Cutter/in Film & TV“ beginnt im März 2019.

Wer Interesse hat, das Handwerk des Editors zu erlernen, sich mit den Schnittsystemen Premiere Pro, Avid Media Composer und weiteren Tools auseinanderzusetzen und nur wenig Zeit zur Verfügung hat, ist hier genau richtig. Innerhalb von 14-16 Wochen bietet dieser Kurs die Möglichkeit, von erfahrenen Dozenten die Theorie und deren Anwendung in den unterschiedlichen Schnittsystemen zu erlernen und im Eigenstudium die Praxis zu üben.

„Ein absolut empfehlenswerter Kurs für Einsteiger und Quereinsteiger! Vielen Dank für diesen genialen Kurs!“ Roxana Purmandi, Jahrgang 2018

„Wir wurden sehr gut betreut, der Kurs war intensiv und ich habe trotz Vorkenntnissen viel gelernt.“ Johannes Schmitz, Jahrgang 2018

Mehr Infos zu dem Lehrgang und auch die Finanzierungsmöglichkeiten findet ihr unter: www.muenchner-filmwerkstatt.de/lehrgaenge/editor 
Diese Weiterbildung kann durch einen Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit zu 100% finanziert werden.

Bei Interesse meldet Euch bei:
Natalie Kramer
editor@muenchner-filmwerkstatt.de
+49 176 / 66677203